Heftige Kritik im Web: Trotz 900.000-Euro-Gage erhält Bahnchef 10 % mehr Gehalt!
Während die Deutsche Bahn (DB) so unpünktlich ist wie nie zuvor, kassiert DB-Vorstandschef Richard Lutz eine saftige Gehaltserhöhung von 90.000 Euro. Inmitten der Energiekrise fand er mit seinem bisherigen Jahreslohn in Höhe von 900.000 Euro wohl kein Auskommen.
Der Vorstandschef der Deutschen Bahn, Richard Lutz, knackt mit seinem Jahreslohn fast die MillionFoto: Deutsche Bahn AG / Pablo Castagnola
Dass die Deutsche Bahn nicht besonders pünktlich ist, hat sich schon weit über die Grenzen Deutschlands herumgesprochen. Dieses Jahr dürfte sie den Tiefpunkt erreicht haben. Sie ist so unpünktlich wie nie zuvor. Etwa jeder zweite Zug in Deutschland hat Verspätung – insbesondere die Fernzüge kommen sehr häufig zu spät.
Grund genug, den Vorstandschef der Deutschen Bahn, Richard Lutz, mit einer ordentlichen Gehaltserhöhung zu belohnen. Sein bisheriger Jahreslohn in Höhe von 900.000 Euro wird nochmals um 90.000 Euro angehoben.
Schäbige Pünktlichkeitsquote von 50 bis 60 Prozent
Derweil übt der verkehrspolitische Sprecher der oppositionellen Unionsfraktion im deutschen Parlament, Thomas Bareiß, scharfe Kritik an der Deutschen Bahn: In der “Rheinischen Post” sagt er: “Die Pünktlichkeitsquoten der Bahn haben ein historisches Tief erreicht.” Während 2020 und 2021 die Fernverkehrszüge im Schnitt eine Quote von 75 bis 90 Prozent Pünktlichkeit erreicht hätten, “liegen dieses Jahr die meisten Strecken zwischen 50 und 60 Prozent”, erklärt Bareiß den Abwärtstrend.
Kommentare
Nach dem Motto, jedem das Seine, mir das Meiste! Die Schlimmste Krankheit seit es Menschen gibt, die Gier!
War Handwerker in einem grossen Betrieb,so mussten andere oder ich unseres Betriebes aber auch andere Handwerksbetriebe in so mancher Wohnung oder Haus so manchen Gratisdienst leisten, auf das diese Leute
mit derart niedrigem Einkommen über die Runden kommen.
Diese geldgeilen Leithammel, unglaublich. Schämt euch in Grund und Boden. Ihr werdet den Abgrund noch finden, nur für euch selbst, nicht für die Herde.