Wiener Polizei spricht von heiklen Einsätzen im Party-Gedränge: Menschen fallen in den Donaukanal
Speziell an den Wochenenden werden viele Bereiche der Wiener Innenstadt zur Party-Zone. Unfassbarer Müll und Verwüstung stehen an der Tagesordnung. Laut Polizei Wien kommt es immer öfter zu strafrechtlichen Delikten. Brisant: Besonders am Donaukanal gestalte sich der Einsatz für die Beamten schwierig.
„Insbesondere aufgrund der gedrängten Verhältnisse und der Gefahr, dass Menschen im Gedränge in den Kanal fallen könnten, fordert besonders behutsames und verhältnismäßiges Einschreiten“, so LPD Wien auf Twitter. Die Frage, die sich vielen Lesern aufdrängte, konnte aber nicht beantwortet werden: Wie viele Menschen denn so in den Kanal stürzen würden.
Mehrere Personen seien es in den vergangenen Wochen gewesen. Auch ein Boot der Wasserpolizei sei im Einsatz.
Eine besondere Herausforderung stellt hier der Bereich des Donaukanals dar. Insbesondere aufgrund der gedrängten Verhältnisse und der Gefahr, dass Menschen im Gedränge in den Kanal fallen könnten, fordert besonders behutsames und verhältnismäßiges Einschreiten.
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) June 2, 2021
Wiener über Müll verärgert
“Als ich am Samstagmorgen in die Arbeit geradelt bin, war alles noch verschmutzt”, klagt ein eXXpress-Leser über achtlos weggeworfene Bierdosen und Flaschen – ausgerechnet vor der Karlskirche. Am Abend zuvor hatten sich dort Tausende versammelt – “es waren Szenen, wie auf einem Festival”, beschreibt es ein Anrainer. Am nächsten Tag zeugte verstreuter Müll von der abendlichen Feierei – überall lagen Flaschen und Dosen. Kein schöner Anblick!
Jedes Wochenende erhöht sich die Zahl von Jugendlichen, die sich feiernd dort versammeln, weiß ein Anrainer zu berichten. Wo vor einem Monat noch eine FFP2-Maskenpflicht galt, freuen sich dieser Tage viele über ihre wiedergewonnene Freiheit. Die Polizei ist präsent, aber wesentlich weniger als noch vor ein paar Wochen, wo nur ein Bruchteil der Menschen dort war.
Kommentare
Gestern, ca. 14:30 – schönes Wetter, GRILL-ORGIEN im Draschepark, Wien 23.
Hunderte wenn nicht sogar tausende Muslime mit Sack und Pack, Kind und Kegel, schon von der vorbeiführenden Straße und erst recht von der A23 sieht man die hoch aufsteigenden Rauchfahnen, die Müllcontainer quellen über –
DA sollten einmal die “grünen Klimaaktivisten” und die Polizei Nachschau halten, denn so etwas ist für uns autochthone Österreicher etwas das einem die Stadt VERLEIDET! Aber die sind ja alle zu feige und die Polizei straft lieber wenn man in der 50er Zone 55 KmH fährt. Grrrrr
Bei harmlosen Demos werden Brücken gesperrt, es gibt Einkesselungen, Leute im Rollstuhl werden umgeschmissen, alte Frauen umgestoßen, Anzeigen und Festnahmen. Wenn der IM nicht die Erstürmung des Parlaments verhindern muss, weiß er sich nicht zu helfen. Solln’s machen wies wollen man kann eh nichts machen….
Ist ja seltsam. In den ersten Woche der Lockerungen hieß es die Polizei wollte nicht einschreiten weil Jugendliche in den Donaukanal fallen könnten. Und jetzt passiert das.
Wenn sie nicht gerade Leute ohne Maske gefährden lasst sie im freien feiern. Sie haben ja sonst nichts in der Situation momentan. Und wenn man freiwillig in der kälte ist ja warum nicht. Nicht, dass ich die Bilder von Menschenansammlungen in Corona zeiten positiv fände. Aber unsere Freiheitsrechte sind stark eingeschränkt das muss man immer dazu sagen!
Die Jungen können ja gern feiern. Sie können ihren eigenen Müll aber auch in die ca. 50 Mistkübel hauen, die es am Karlsplatz gibt.
Das steht ja nicht im Widerspruch – man kann ja beides machen.
Die Mistkübel werden sicherlich alle schon voll gewesen sein.
Wenn man diese Bilder sieht, bestätigt sich der Eindruck einer infantilisierten Gesellschaft, welche zur Verwahrlosung neigt