Heimischer Ruf nach sofortigem Einfuhrstopp für Billig-Getreide aus Ukraine
Die EU wird von billigem ukrainischem Getreide überschwemmt – auch Österreich. Jetzt steigen die ersten Landwirtschaftsbetriebe hierzulande auf die Barrikaden. Sie fordern den sofortigen Stopp der Getreidelieferungen aus der Ukraine.
Der niederösterreichische Landwirtschaftsbetrieb Gut Hardegg fordert die EU auf, ihren Getreidehandel mit der Ukraine sofort auszusetzen. Wie der “Standard” berichtet, gibt es auch von der Landwirtschaftskammer (LKÖ) Kritik: Sie könne die Solidaritätsmaßnahmen für die Ukraine nachvollziehen, die EU müsse aber sicherstellen, dass die europäischen Landwirte keinem unfairen Wettbewerb ausgesetzt seien.
Zuerst hatten die polnischen Bauern ihrem Unmut angesichts der Schwemme billigen ukrainischen Getreides Luft gemacht. Die Regierung in Polen verhängte daraufhin ein Einfuhrverbot. Wenig später zog Ungarn nach und belegte den Getreideimport aus der Ukraine ebenfalls mit einem Bann. Beide Länder begründeten ihr Vorgehen damit, Schaden von der heimischen Landwirtschaft abwenden zu wollen.
Österreichische Landwirte können "ukrainischer Billigkonkurrenz" nichts entgegensetzen
Die Europäische Union sieht das freilich anders. So hat sie den von Polen und Ungarn beschlossenen Einfuhrstopp von ukrainischem Getreide scharf kritisiert. Einseitige Handelsmaßnahmen von EU-Staaten seien nicht zulässig, erklärte ein Sprecher der EU-Kommission. Und weiter: “In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu betonen, dass die Handelspolitik in die ausschließliche Zuständigkeit der EU fällt und daher einseitige Maßnahmen nicht akzeptabel sind”. Vor diesem Hintergrund ist es denn auch mehr als fraglich, ob die EU die aktuellen Forderungen aus Österreich nach einem Einfuhrverbot ernst nehmen wird.
Zur Erklärung: Vor Beginn des Krieges verschiffte die Ukraine ihr Getreide vor allem nach Afrika und in andere Drittstaaten. In die EU gab es kaum Ausfuhren. Mit dem Krieg änderte sich das allerdings: Russland legte sich beim Export von Getreide über das Schwarze Meer quer. Als Reaktion richtete die EU im Vorjahr einen “Solidaritätskorridor” ein. Außerdem strich sie die Zölle für ukrainische Getreideimporte. Das Ziel Brüssels: Das Getreide sollte den EU-Raum durchqueren und in weiterer Folge in den eigentlichen Zielländern in Afrika landen. Entgegen den Plänen bleibt das Getreide jedoch häufig in Europa.
In einer Stellungnahme des Gutes Hardegg heißt es jetzt dazu: Seit dem Sommer 2022 seien die Getreidepreise wegen der Einfuhren aus der Ukraine massiv gesunken. Österreichische Landwirte könnten der “ukrainischen Billigkonkurrenz” nichts entgegensetzen. Es gäbe “grobe Wettbewerbsverzerrungen”, die europäischen Landwirten “schweren Schaden zufügen”.
Kommentare
Es ist traurig zu sehen das EU Politik und Entscheidungen leider in vielen Fällen nicht komplett durchdacht ist von den Ideologen in Brüssel.
Die Frage zum Tage!
Bedeutet dies also, das dringend benötigte Getreide kommt in den afrikanischen Staaten trotzdem nicht an aber Europa wird von billig Getreide überschwemmt?
Ich glaube nicht, dass hierzulande dadurch für Konsument:innen irgendetwas günstiger wurde, aber Sehrohr der Hunger in den afrikanischen Staaten größer. Und wahrscheinlich auch schon wieder Reiche noch reicher!
Vielleicht sollte die EU gut gemeinte Maßnahmen auch einmal fertig denken und mehr Geld in die Durchführung als dann in Ausgleichszahlungen investieren.
Die Zukunft der Ernährung in der EU wird aus Ukrainischem Getreide und Insektenmehl bestehen. Da freut man sich doch. Alles wird zerstört. DAS IST DAS ENDE !!!!
Der Ruf verhallt ungehört.
Dafür hat Brüssel gerade die Importe verlängert, bzw. ein paar Ausgleichzahlungen für Staaten, welche den Import stoppten, auf Schiene gebracht.
Österreich ist natürlich wieder nicht bei den begünstigten, sondern bei den geschädigten Staaten.
jeder Tag bestätigt mich in meiner seinerzeitigen Nichtwahl des EU-Beitrittes
Ein sofortiger Import stop wäre angesagt, aber unsere Politiker
haben schon lange keinen Mut mehr um uns vernünftig zu vertreten!
Wenn es wahr ist, dass die EU Getreide aus der Ukraine zollfrei importiert und es hier billiger verkauft wird dadurch, dann ist absoluter Handlungsbedarf angesagt. Unsere Bauern sollen niedergedrückt werden und gleichzeitig wird im Hintergrund Schindluder getrieben. Importstopp sofort.
Die Konzerne wollen die Landwirtschaft haben aber davor muss man die Bäuerlichen Betriebe ausrotten und ruinieren dann haben sie alles in der Hand damit dasPuzzle fertig wird😂
Alles ist verarsche, die EU will alles heimische verbieten
Korn aus der Ukraine stellt ein Gesundheitsrisiko dar, sie überschreiten den Pestizidgehalt das ist Fakt ! (Unlängst hat bspw. der Rumänische Zoll die Einfuhr von Ukrainischen Getreide verboten wegen zu hohem Pestizidgehalt). Wie reagiert die heimische Behörde auf dieses Pestizid-Korn ? Weiters kommt dann noch die Frage die sich unsere heimischen Lebensmittel-Behörden und Gesundheitsbehörde ebenfalls stellen müssen, inwieweit das Getreide kontaminiert ist aus dem Boden der verseuchten Erde infolge der Kriegsemissionen welche sonstigen chemischen Rückstande befinden sich noch in dem Korn was die Gesundheit unserer Bevölkerung gefährdet ? Man darf nicht vergessen ganze Landstriche sind sprichwörtlich verschmaucht durch Tausende von Bomben etc. ….. Heikle Fragen die unbedingt aufgeklärt werden müssten ! !
Und warum sind dann die Lebensmittelpreise so hoch? Werden wir verarscht oder was?
Die Getreidepreise sind massiv gesunken und die Brotpreise sind massiv gestiegen. Das stinkt nach Abzockerei.
Ist da schon beim Bauernbund der ÖVP angekommen. Hallo Herr Nehammer!
Das Getreide ist für den Weitertransport in Afriksnische Länder gedacht, nicht für den heimischen Gebrauch.
Hier gehören jene bestraft die diese Situation zur Gewinnmaximierung nutzen.
Was hat das bitte mit Nehammer zu tun?
In Polen hat man ja gesehen, was mit zollfreiem ukrainischem Pestizidweizen passiert. Warum auch nur einen Kilometer weiter transportieren, wenn man doch gleich um die Ecke den Reibach machen kann. Die EU-Heinis:innen entscheiden nur ideologisch und haben keinen Schimmer, wie Marktwirtschaft funktioniert. Ist ihnen auch egal.
Selbstverständlich wird im Land das zum großteils Futtermais anbaut auch protestiert. Purer Propagandaschwachsinn für Abzockereien. Wenn wir angeblich mit so viel Getreide überschwemmt werden, warum sinken dann die Preise (Sonnenblumenöl) nicht? Dagegen wird ja auch nix gemacht, aber hierfür schon.. diese lächerlichen türkis/grünen Hampelmännchen finden nicht Mal dafür eine Lösung. Tretet zurück für das Wohl des Österreichischen Volkes!!!
Bedenklich sind auch die hohen Schwermetall, Pestizid und Fungizidwerte, die bei Qualitätsprüfungen von Agrarprodukten entdeckt wurden! ( auch bei Honig) Krebserregendes Glyphosat wird in rauhen Mengen eingesetzt! Die Grenzwerte sind um ein Vielfaches erhöht. Bitte, wer will denn diese Agrarprodukte? Sobald diese ‘verarbeitet’ als z.B. ‘Müsliriegel “zu kaufen sind, hat man als Konsument keine Chance dem unfreiwilligen Verzehr zu entkommen.
Das mit dem Futtermais zum Beispiel ist totaler Blödsin und Sonnenblumenöl wurde meines Wissens auch noch nie aus Getreide gemacht. Meinerseits würde ich die PAPN HOITN!!!!
Tja da sieht man
wie die uns verarschen
Wann verdammt noch einmal kommt es zu einem ÖXIT ?!?
Wichtig ist unseren Politikern nur alles was “oncel sam”macht isr großartig und hauptsache “Russland ist böse” das eied uns immer wieder eingetrichtert.
Meine Meinung: Russland für Europa wichtig!!! Amerika fördert diese Krise mithilfe ihres “Schauspielers” Selensky! Pfui,Pfui!!!!
Und im Orf hört man von dieser Bernhard oder wie die heißt, dass die bauern dort ja eh schon so arm sind! Und jetzt boykottieren die EU Länder noch den Import. Ich dachte ich spinne! Und dafür sollen wir noch zahlen! Vor ein paar Monaten erzählte man, das geht aaaaalles nach Afrika.
Wichtig ist unseren Politikern nur alles was “oncel sam”macht isr großartig und hauptsache “Russland ist böse” das eied uns immer wieder eingetrichtert.
Meine Meinung: Russland für Europa wichtig!!! Amerika fördert diese Krise mithilfe ihres “Schauspielers” Selensky! Pfui,Pfui!!!!
Sofortiger Austritt aus der EU – bringt uns nur Verderben, während sich der Beamtenmoloch in Brüssel bereichert.
Was zwingt uns diese EU Ursel noch auf?! Es ist genug! Wenn die Ukraine weiter Krieg führen will. Bitteschön, aber ohne Zwangsmaßnahmen gegen die EU Länder! Was glaubt eigentlich die Ursel, wer das alles bezahlen muss, wenn sie unsere Milliarden in ein Fass ohne Boden, in die korrupte Ukraine weiterleitet? Die gehört sofort vor EuGH angeklagt! Nein, ich schreibe nicht langsamer, weil auch mein Geld an diese Person verschleudert wird!
Es läuft alles nach Plan. Sche… EU und USA
Der Coudrnhove-Calergy und Morgenthauplan gehen auf…
Dann braucht sich niemand mehr über die Teuerung im Lebensmittelhandel zu beschweren. Mit dem bösen Billigweizen aus der Ukraine waren Semmelpreise um 15 Cent bei Diskonter machbar, jetzt halt nicht mehr. Gleiches Spiel bei Tiefkühlpizzen, Baguettes, etc.. Lustig wird es erst, wenn man den bösen ukrainischen Billigdünger verbietet. Hubert von Goisern spielt es dann auch nicht mehr.
Interessant das Du die Preise von irgendwelchen Diskontersemmeln kennst und dich jetzt mokkierst.
Bin auch sofort dafür. Wie kolportiert, sollen sie ja erheblich mit Schadstoffen belastet sein. Offensichtlich spielen jedoch bei den UA Lebensmitteln Qualitätskriterien keine Rolle. Von der EU werden nur die heimischen Landwirte geknechtet. Diese Politiker sind tatsächlich eine große Zumutung für uns Bürger.
Es ist ganz interessant sich mit einem kleinen Bauernfunktionär draußen in den Gemeinden die im Ausschuß der Ortsraiffeisebank, Molkerei oder Lagerhaus gewesen oder noch sind zu unterhalten. Man kann es kaum fassen welch begrenzten Horizont die haben , der geht gerade mal bis zur eigenen Stalltür und seine Gedanken sind geprägt von Mißgunst gegenüber seinen Standeskollegen in der Gemeinde im Land und Ausland und das will und freut die Politik und Oligarchen.
Man scheint offenbar tatsächlich in der EU den Ruin der Landwirtschaften im EU-Raum geplant zu haben. Anders lässt sich diese Vorgehensweise nicht mehr erklären. Zudem ist das ukrainische Getreide genmanipuliert (aus den USA) und verseucht obendrein. Entweder bekommen wir nun verseuchtes Getreide oder Getreideprodukte mit Insektenmehl. Schlimmer geht’s wohl immer.
Ich kann es mit auch nicht mehr anders erklären. Evtl. haben Konzerne Interesse, die Nahrungsmittelerzeugung zu kontrollieren und haben eine entsprechende Lobby bei der EU.
Unsere Politiker sollen sich was schämen, wir haben genug Getreide, aber in Afrika verhungern
die Leute!
Profitgier und schön der EU folgen,
richtige Schmarotzer haben wir vorne sitzen.