“Denen haben sie ins Gehirn gesch****”: Mit diesem deutlichen Statement kommentierte Schlager-Star Heino kürzlich die Gender-Debatte im “Sat.1-Frühstücksfernsehen” und sorgte damit für viel Aufregung. Im Netz waren Kommentare von “Heino, ich bin zu 100 Prozent bei dir” bis hin zu “Die Aussage ist das allerletzte” zu lesen. Auch dem Sender Sat.1 wurden Vorwürfe gemacht – diesem wurde Debatte nun wohl zu heftig: Der Sager wurde aus der Mediathek entfernt.

Konzert vor Absage?

Doch nicht nur das: Heino sollte am 12. Oktober eigentlich in der Schweiz auftreten, doch Veranstalter Reto Hanselmann will das Konzert nun noch einmal überdenken. “Ich teile die Aussagen von Heino in keiner Art und Weise. Unsere Partys stehen allen Menschen offen, ich setze auf Respekt und Toleranz. Das ist die Botschaft, die mir wichtig ist”, begründete der Veranstalter gegenüber “Blick”.

“Ich wüsste nicht, inwieweit man Heino vorwerfen könnte, dass er sich sexistisch oder rassistisch geäußert haben soll. Wenn ich mir Kommentare durchlese, in denen er als ‘alter weißer Mann’ tituliert wird, das ist für mich an Altersdiskriminierung nicht zu überbieten. Heino ist, wie er ist”, konterte sein Manager.