“Es gab in der Nähe der Baugrube keinen geschützten Platz, wo man die Hasenbabys hätte hinsetzen können. Daher war es richtig, dass sie zu uns gebracht wurden. Hier können wir sie aufpäppeln und schlussendlich wieder in die Natur entlassen”, sagte EGS-Leiter Hans Frey.

Die beiden Babys wurden von den Tierpflegern liebevoll aufgenommen. “Sobald sie keine Milch mehr brauchen, können sie ausgewildert werden”, so Frey. Die Babys werden anfangs vier bis fünf Mal am Tag gefüttert, bis sie brav aus dem Fläschchen trinken. Dann wird auf zwei bis drei Mal reduziert. Nach wenigen Wochen trinken sie nur mehr ein Mal täglich. Sobald sie keine Milch mehr brauchen, können sie ausgewildert werden.