
Hier beschließen Nehammer, Vučić und Orbán die Asyl-Barriere für Mitteleuropa
Mehr als 100.000 Asylanträge in diesem Jahr, dazu zahlreiche Videos von der Asyl-Invasion – und Milliardenkosten für die Verpflegung der Migranten. Gemeinsam mit dem serbischen Präsidenten Alexander Vučić sagen Kanzler Nehammer und Ungarns Premier Viktor Orbán der Schlepper-Mafia den Kampf an.
Das Thema Migration ist im Zentrum eines Treffens der Regierungschefs von Serbien, Österreich und Ungarn in Belgrad gestanden. Ziel des Migrationsgipfels war es, eine starke Achse im Kampf gegen illegale Migration zu bilden und gemeinsam Maßnahmen für einen starken Grenzschutz zu setzen. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) betonte, dass das Asylsystem der EU “gescheitert” sei. Zudem müsse “Asyl à la Carte” beendet und der “Asyltourismus” gestoppt werden.
Grenzzaun im Herzen des Balkan
Stoppen will man diesen Asyl-Tourismus nicht zuletzt mit einer baulichen Maßnahme. Im Herzen des Balkans soll eine extrem gut überwachte Grenzschutzanlage errichtet werden, mit der die Balkan-Route de facto geschlossen wird.
Der eXXpress berichtete bereits zuvor exklusiv, wo dieser neue Zaun errichtet werden soll. An Serbiens Südgrenze zu Nordmazedonien – dort ist die Strecke, die im gebirgigen Gelände überwacht und baulich gesichert werden muss, am kürzesten. Dort können auch ungarische und österreichische Exekutivbeamte zur Verstärkung der serbischen Grenzpolizisten am effizientesten eingesetzt werden.
Orbán: Migration nicht managen, sondern verhindern
Gemeinsam mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić und dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán unterzeichnete Nehammer ein “Memorandum of Understanding”, das die Kooperation der drei Länder verstärken soll. Ziel sei der Kampf gegen illegale Migration, Terrorismus und die organisierte Kriminalität. Außerdem sei die klare Trennung in Asyl und Migration notwendig. Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen kämen, sollten anders als Schutzsuchende behandelt werden, betonte Nehammer.
Ins selbe Horn stieß auch Orbán, der meinte, dass “Migration nicht gemanagt, sondern verhindert werden soll”. “Wir teilen unser Schicksal mit Serbien”, die Zusammenarbeit sei essenziell, denn es handle sich um eine “Frage des Überlebens”. Alleine heuer seien 250.000 illegale Grenzübertritte an der serbisch-ungarischen Grenze verhindert worden, zudem werde die Situation “immer schwieriger und aggressiver”.
"Können EU-Grenze nicht mit Plüschtieren verteidigen"
Illegale Migration müsse als Straftat gesehen werden, so Orbán, die bekämpft werden müsse. Denn “wenn sie wissen, dass sie (die Schlepper-Mafia, Anm.) gestoppt werden, werden sie es auch nicht versuchen”. Für Orbán hängt wie auch für Vučić die Sicherheit Europas von Belgrad ab, denn wenn Serbien seine Grenzen verteidige, verteidige es auch die Grenzen der EU. “Wir können sie nicht mit Plüschtieren und Blumen an der Grenze empfangen”, erklärte der ungarische Ministerpräsident weiter.
Kommentare
Ich glaube der Ankündigung, dass rasch und konsequent die Migrationsroute unterbrochen wird. Wohl unmittelbar der Gaslieferung mit Schiff aus Katar (Winter 2023/24) werden wir den ersten Maßnahmenplan kennen.
Die Zielstrebigkeit unserer Regierung wird auch durch die konsequente Haltung der Regierung bestätigt. Nachdem bei diesem Auftritt der Regierungschefs der Kanzler festgestellt hat, die die Nationalstaaten selbst aktiv werden müssen (weil die EU keine Lösung hat) lese ich heute, daß die Ministerin Edtstadler mit Nachdruck einen Plan von der EU einfordert. Ja das ist so richtig zielstrebung, was unsere Regierungsmitglieder zeigen.
Jetzt wird die Balkanroute aber sowas von endgültig geschlossen, wieder einmal😉
Nehammer muss nur aufpassen dass er nicht zum alten Mann in die Hofburg zitiert wird, wegen unserer Werte und so sind wir nicht, oder so ähnlich.
Eine Wendehals mit populistischem Einlenken. Nehammer ist der unfähigste Politiker Europas, immer brav machen, was die EU will, das eigene Volk ist bereits überrannt, da kommt auch Karli auf die Idee, Orbans Kurs aufzunehmen. Was wohl der Kogler dazu sagt? VdB wird sich gar nicht mehr erinnern können, wer da agiert, oder wieder die Shoa ins Spiel bringen, deretwegen hunderttausende jüdische Flüchtlinge zu uns kommen können. Da haben die Araber was missverstanden.
hi, hi
Illegale Einwanderung 2022 bisher: Ungarn 100, Österreich 100.000. Es liegt nicht an den Sozialleistungen.
Das ist nur Wahlampfgeplapper, der BK ist EU-hörig und seine Partner auf obigem Bild spielen das Spiel mit!
Endlich tut sich etwas, an dem wir aktiv beteiligt sind! Es geht um uns, Leute, nicht um die Brüsseler Bürokraten, wenn… Deshalb spucken die Deutschen auf die Ungarn, weil es nicht genug illegale Migranten gibt? Bitte denken Sie alle darüber nach, was in 10 Jahren passieren wird? Was glauben Sie?….
Diese gemeinsam beschlossene Grenze gegen Schlepper und Migranten soll wohl als gut gemeintes Zeichen dienen für die österreichische Bevölkerung? Alsob Migranten nicht über andere Wege nach Österreich, Ungarn und Deutschland kämen… Die Schlepper werden dann den Übergang nach Serbien meiden und dafür anderswo in die “Wunschländer” kommen. Aber Hauptsache, man hat halt was getan. Das ist UNGENÜGEND !!!
Ja Karl, haben sie nun Orbán und Vučić gebraucht um ihre Augen zu öffnen. Und wenn sie nun betonen dass das Asylsystem der EU gescheitert ist warum sagen sie es nicht der EU den Grünen und VDB selbst? Dieses werden sie aber sofort vergessen da Asyl à la Carte und Asyltourismus von ihrem starken Regierungspartner unterstützt wird. Zum Volk können sie ja sagen O.und V. werden es schon richten. Aber als BK haben sie die Pflicht Missstände sofort abzustellen . Hopp Hopp – Aktionen und keine leeren Worte wie wir sie von ihnen schon sehr gut kennen.
Noch eine wichtige Frage an Karl. Haben sie schon vergessen wie V. Orbán von der Ö. Reg. abgelehnt worden ist weil er mit der Begründung Ungarische Kultur muss ungarisch bleiben einen Grenzzaun errichtet hat ??? Vergesslich ? Woher kommt nun der Gesinnungswandel oder heißt es Alzheimer.
Willkommen in der Welt der Ankündigungen und Absichtserklärung, eine tatsächlich und effektive Umsetzung ist bis jetzt nicht erfolgt und wird nicht erfolgen bei dieser Politik des Wahren des schönen Scheins
Haben die drei Herren das nicht schon beim Treffen vor 2 Monaten beschlossen? Wozu das Ganze wo Kurz die Balkanroute bereits vor Jahren geschlossen hat und Ungarn zu diesem Zweck einen schönen, teuren Zaun errichtet hat? Oder ist es auch nur ein Türl mit Seitenteilen?
Kurz hat vergessen, das Türl zuzusperren…
Ein hübsches Foto für die Presse.
Und täglich grüßt das schwarze Murmeltier.
Aber nach der nächsten Million Sozialtouristen, wird es sicher einen neuen Gipfel geben und dann noch einen…solange bis wir eine arme Minderheit im eigenen Land sind… ausgebeutet, heimatlos und politisch vernachlässigt.
Wie immer vor wichtigen Wahlen gibt es seitens der ÖVP Aktionismus im Bereich der Zuwanderung. Wer erinnert sich nicht an die “Schließung der Balkanroute”.
Wenn feststeht, dass Frau Mikl-Leitner wieder Landeshauptmännin ist, gehts wieder ungebremst weiter.
LandeshauptFRAU bitteschön. So viel Zeit muss sein.
Nicht zum Ernst nehmen .
Wenn die EU damit nicht einverstanden ist, wird der Karli wieder im liegen umfallen…
Wer ist die EU? Eine vom Nettozahler Österreich finanzierte Ansammlung linker Bürokraten und Politiker die ein Multikulti Europa anstreben.
Sie nehmen billigend in Kauf dass Europa zu einem Araberviertel a la Marseille etc wird mit Unterjochung der Frauen, Schwulen und Lesben, tributpflichtigen Juden und Christen. Und wollen Abschaffung der Nationalstaaten.
Die EU, das sind die Europaparteien der ÖVP,SPÖ und Grünen, die ihre linken Träume ausleben. Siehe Stimmverhalten…
Vor Krieg soll man in das unmittelbare (!) Nachbarland fliehen können, gar keine Frage. Aber alles andere ist Migration. Es ist doch absurd, dass Männer aus aller Welt, von denen kaum einer in Europa selbsterhaltungsfähig ist, einfach über die Grenze spazieren um, hier von Sozialleistungen zu leben.
Da lassen wir uns überraschen; vermutlich ist Orban der Einzige, der dies ernst nimmt und entsprechende Maßnahmen setzt