Dass die beiden F-35-Maschinen im Rahmen des NATO-Manövers “Air Defender 2023” im neutralen Österreich landen, dürfte die Bundesregierung nicht allzu sehr beunruhigen, auch der ORF berichtet von dem Besuch der US-Jets, ohne die politische Dimension zu erwähnen: “Obwohl Österreich kein NATO-Mitglied ist, können bis zum 23. Juni tägliche Operationen und Übungsflüge durch den österreichischen und auch steirischen Luftraum Richtung Balkan und wieder retour geflogen werden.”

Dazu wird Markus Matzhold von der Presseabteilung des Verteidigungsministeriums zitiert: „Es wird in diesem Zeitraum zu Überflügen kommen, aber die werden durch die Bevölkerung nicht sichtbar sein. Denn bei uns werden die Überflüge in hoher Höhe stattfinden, und das läuft auch ganz normal wie bei anderen Überflügen – die werden beantragt und genehmigt und sind somit aber für die Bevölkerung nicht sichtbar direkt.“

F-35 Lightning II in Zeltweg - zwei Maschinen sind derzeit in Österreich.

Bundesheer feiert Partnerschaft mit US-Nationalgarde

Die beiden Tarnkappen-Jets vom 158th Fighter Wing der Vermont Air National Guard kamen direkt vom US-Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem in der Eifel in Deutschland in die Obersteiermark. Dazu werde auch die seit einem Jahr bestehende Partnerschaft des Bundesheeres mit der Nationalgarde des US-Bundesstaats Vermont mit einem Festakt gefeiert.

Für Hobby-Fotografen und Flugzeug-Fans war die Landung der F-35-Jets in Zeltweg jedenfalls ein absolutes Highlight.

F-35-Jets bei der Luftbetankung.