Am Freitag wurde ein großes Ölfördergeschäft zwischen einem chinesischen Unternehmen und der Taliban-Regierung bekannt, das sich auf das Amu-Darja-Becken in Nordafghanistan konzentriert.

Peking will mehr in Kabul investieren

US-TV-Sender “CNN” berichtet, dass das Abkommen mit der chinesischen Xinjiang Central Asia Petroleum and Gas Co. das erste große internationale Abkommen zur Energiegewinnung ist, das die Taliban seit der Übernahme der Kontrolle über Afghanistan im Jahr 2021 unterzeichnet haben. Die Islamisten sehen in Peking eine wirtschaftliche Rettungsleine.

In einer Erklärung der Xinjiang Central Asia Petroleum and Gas Co. heißt es: “Das Projekt bietet 3000 Afghanen direkt Arbeitsplätze”, und das Unternehmen plant, jährlich bis zu 150 Millionen Dollar zu investieren, wobei eine Steigerung auf 540 Millionen Dollar in drei Jahren erwartet wird.