Historischer Pakt: Österreich und Serbien militärische Partner
Österreich hat ein historisches Partnerschaftsübereinkommen über eine militärische Zusammenarbeit mit Serbien geschlossen. Ziel dieses Übereinkommens ist es, allgemeine Leitlinien und Verfahren für eine militärische Zusammenarbeit beider Länder festzulegen. Darüber hinaus soll dieses Übereinkommen zu Frieden und Sicherheit in der Welt beitragen.
Die Zusammenarbeit im Rahmen dieses Übereinkommens umfasst die Bereiche Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, militärisch- wirtschaftliche Zusammenarbeit, militärisch- technische Zusammenarbeit, militärische Schulung und Ausbildung, Militärmedizin und- Veterinärwissenschaft sowie andere Bereiche militärischer Zusammenarbeit, welche von den zuständigen Behörden vereinbart werden. Die Tätigkeiten im Rahmen des Übereinkommens umfassen die Bereiche offizielle Besuche, Arbeitstreffen, Erfahrungsaustausch und Konsultationen, Teilnahme an militärischer Schulung und Ausbildung, Teilnahme an Übungen, Teilnahme an Konferenzen, Symposien und Seminaren sowie andere Tätigkeiten, welche von den zuständigen Behörden vereinbart werden.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Gerade durch die sicherheitspolitische Lage mit den Herausforderungen und Szenarien des 21. Jahrhunderts wird es immer wichtiger, dass wir mit Ländern in der Region verstärkt zusammenarbeiten. Es trägt zur Stabilisierung des Westbalkans bei, erhöht den Erfolg von friedensunterstützenden Operationen und hilft dabei, Herausforderungen wie Naturkatastrophen, Migration und Pandemien zu bewältigen.“
Übereinkommen soll zu Frieden und Sicherheit in der Welt beitragen
Die zuständigen Behörden, das Bundesministerium für Landesverteidigung der Republik Österreich und das Verteidigungsministerium der Republik Serbien, entwickeln jeweils für das folgende Kalenderjahr die geplanten Aktivitäten und legen die Verantwortlichkeiten fest.
Dem Übereinkommen liegt, in Anbetracht der Ziele und Grundsätze der Satzung der Vereinten Nationen, der Wunsch zugrunde, zu Frieden und Sicherheit in der Welt beizutragen.
Mit Inkrafttreten dieses Übereinkommens wird das Übereinkommen zwischen der Regierung der Republik Österreich, vertreten durch den Bundesminister für Landesverteidigung und dem Ministerrat von Serbien und Montenegro, unterzeichnet in Belgrad am 28. März 2006, ungültig.
Medieninfo: Bundesministerium für Landesverteidigung
Kommentare
Österreich und Serbien leisten also einen Beitrag zum Frieden in der Welt. Sehr originell. Und derweil die Weltfriedensstifter Kaszettel unterzeichnen und ihre Symbolpolitk pflegen, hauen sich europaweit Impfbefürworter und -gegner in die Goschn, Menschen werden ihrer Grundrechte beraubt, Ältere trauen sich abends nicht mehr alleine auf die Straße, Frauen werden vergewaltigt und ermordet, Kinder geschändet oder getötet und alle 5 Minuten gibt’s irgendwo eine Demo linker Schergen.
Der Kandidat hat 100 Punkte !
Ich denke,dieTanner sollte eine Art Vorhut für künftige balkanesische Beitrittsambitionen zur EU sein….wie sich das ausgehen soll,das ein paar Nettozahler immer mehr Nettoempfänger erhalten soll ist mir schleierhaft….aber gut,ich hab auch keine Politakademie besucht.😎
War nicht ein gewisser Herr Ratko Mladić vor nicht allzu langer Zeit bei besagter Partnerschaftsorganisation tätig?
Vielleicht hofft die Frau Tanner, dass die Serben dem Bundesheer ein paar alte Flieger überlassen, die sonst verschrottet und auf dem Müllhaufen entsorgt werden.
Ansonsten sieht wohl auch die Frau Tanner wenig Sinn daran, die Beziehungen zu Serbien auszubauen.
Serbien und Frieden – wie passt das zusammen?
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Wenn die Serben jetzt gute Kumpels sind, dann bitte sofort einfordern, daß sie die Iran-Balkanroute schließen, und die visumfreie Einreise der Iraner per Flug in Belgrad sofort stoppen. Zu viele bevorzugen statt dem Rückflug den Weg in die EU. Jeder redet über die angeblich geschlossene Balkanroute, aber dieses offene Scheunentor scheint der Bundesregierung völlig egal zu sein.
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Sicher auf Befehl der EU erfolgt, damit man einen künftigen EU-Beitritt Serbiens besser argumentieren kann. Eine Entschädigung für die Ermordung unseres Thronfolgers 1914 wäre eigentlich angebracht.