Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) haben am Sonntag den Geschädigte des Hochwassers Hilfe aus dem Katastrophenfonds zugesagt. “Die Bilder aus Teilen Österreichs und besonders aus Hallein oder dem Tiroler Unterland machen betroffen und schockiert. Wir werden als Bundesregierung alles in unserer Macht stehende tun, um den Betroffenen vor Ort zu helfen”, so Kurz in einem Statement.

“Die dafür notwendigen Mittel werden aus dem Katastrophenfonds des Finanzministeriums kommen, das haben wir den Ländern bereits zugesichert. Ich danke den Einsatzkräften und allen freiwilligen Helfern für ihren Einsatz für unsere Mitbürger”, so Kurz.

“Seit Stunden wüten extreme Unwetter in vielen Regionen Österreichs. Allen Menschen in den Krisengebieten, den Betroffenen und den Einsatzkräften, wünsche ich viel Kraft und passen Sie auf sich und einander auf. Ein besonderer Dank den Einsatzkräften, den vielen Freiwilligen, die jetzt schon Schlimmeres verhindern und die notwendigste Hilfe leisten konnten. Die Unwetter haben schon jetzt große Schäden hinterlassen und wir als Bundesregierung werden gemeinsam mit den Bundesländern die betroffenen Gemeinden und geschädigten Haushalte beim Wiederaufbau unterstützen”, unterstrich Kogler.

Dank an alle Einsatzkräfte

Auch Innenminister Nehammer bedankte sich bereits bei den vielen Helfern: „Seit vergangenem Freitag stehen nach Starkregenfällen und den folgenden Unwetterschäden tausende Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei insbesondere in Ober- und Niederösterreich, in Tirol und der Steiermark bei hunderten Einsätzen im Dauereinsatz“, so der Innenminister. „Diese vielen Feuerwehrkräfte sowie Polizisten unterstützen und schützen die betroffenen Menschen mit ihrem vorbildhaften und entschlossenen Einsatz – ich danke ihnen ganz herzlich dafür.“ Glücklicherweise lägen derzeit keine Meldungen von Personenschäden vor, ergänzte der Nehammer. „Die Einsatzkräfte werden alles unternehmen, um den vielen Menschen, die von Schäden des Hochwassers betroffen sind, zu helfen und sie in dieser schwierigen Situation zu unterstützen.“