Hofburg-Kandidat Wallentin: Mit Gratis-Holz auf Stimmenfang
Wahlplakate waren gestern, jetzt ist Holz angesagt: Zehn Tage vor der Bundespräsidentenwahl am 9. Oktober verschenkt Hofburg-Kandidat Tassilo Wallentin jetzt vier Tonnen Heizmaterial.
Statt Wahlplakate zu drucken, verschenkt Tassilo Wallentin (48), Kandidat für die Bundespräsidentenwahl, 4 Tonnen Holzbriketts sowie Anzündholz, solange der Vorrat reicht. „Wenn so viele Menschen nicht mehr wissen, wie sie ihr Leben finanzieren sollen, ist das der falsche Zeitpunkt, um Geld für Plakate auszugeben“, begründet Wallentin die Aktion. Er wolle auch ein Zeichen dafür setzen, dass sich ein Bundespräsident nicht in die Hofburg zurückziehen solle, sondern mit seinem Handeln auch auf die Anliegen der Bevölkerung hinweisen könne.
Die Aktion findet am Sonntag, den 2. Oktober, um 11 Uhr vor dem Restaurant „Stöckl im Park“ (Wien 4., Prinz-Eugen-Straße 25) statt. Erforderlich ist eine Anmeldung per E-Mail unter tassilo0910@gmx.at oder auf der Plattform willhaben.at in der Rubrik „Zu verschenken“. „Nur so ist das Heizmaterial verlässlich reserviert“, betont Wallentin.
Kommentare
Wallentin spricht die Zentralisierung in Brüssel an. Ich denke auch das dort der Keim einer Zerstörung der EU liegt.
Entweder sie fliegt auseinander oder die Diktatur siegt, es ist eine Alles oder Nichts Mentalität in Brüssel, als wäre es ein Pokerspiel.
Dabei gäbe es den Weg der Subsidiarität, dieser Weg ist der einzig zukunftsträchtige und Wallentin ist ein verlässlicher Kämpfer für diese Zukunftsperspektive.
Wer den Kandidaten der Benko-Kronenzeitung wählt, und dann ernsthaft glaubt, dieser Herr wäre kein Systemkandidat, der hat nicht mehr alle Tassilos im Schrank.
Ganz richtig! Er ist ein faules Ei!
Europa- & Aussenpolitik Die SPÖ und Liebesgrüße aus Moskau
Die Empörung ist bekannt. SPÖ und NEOS spielen seit Wochen die selbe Platte vor und zurück: Sebastian Kurz habe Österreich in die Abhängigkeit von russischem Gas geführt. Auch heute wieder, als Kurz als Auskunftsperson im Untersuchungsausschuss des Nationalrats zu Gast war, wurde diese Leier erneut gespielt. Hier ein Bericht inklusive historischer Analyse.
Je tiefer man aber in den Archiven gräbt, desto mehr findet man Belege über das Engagement sozialdemokratischer Politiker, um auf Wohlwollen im Moskauer Kreml zu stoßen. Es wurde gelacht und angestoßen, es wurden Hände geschüttelt und Verträge abgeschlossen. Oder, um es auf gut österreichisch zu sagen: man machte immer schöne Nasenlöcher fürs gute Geschäft und für Energie-Deals mit Russland bzw. der früheren kommunistischen Sowjetunion. Von SPÖ-Chef zu SPÖ-Chef und von Kanzler zu Kanzler. Über fünf Jahrzehnte. Besonders unter Bruno Kreisky (1970-1983) wurde das Gas- und Ölgeschäft mit Russland kultiviert und ausgebaut. Das zeigen viele Belege, u.a. des Kreisky-Archivs (Zur-Sache berichtete). Und nach Kreisky hörte es nicht auf, sondern es wurden noch mehr Geschäfte mit der Sowjetunion bzw. Russland gemacht.
Alles begann vor über 50 Jahren
Heute wird diese Liaison mit dem Kreml von zahlreichen Sozialdemokraten negiert, abgestritten und geleugnet. Jedenfalls war es laut SPÖ sinngemäß niemals die Sozialdemokratie, die Österreich in die Abhängigkeit von russischem Gas führte. Nein, die SPÖ hatte sicher nie etwas damit zu tun oder mit Moskau über Lieferverträge und Abkommen verhandelt. Ganz im Gegenteil. Schuld muss jemand anderer sein. Aber wer?
Das Mantra: Kurz war schuld
In der Welt der SPÖ ist spätestens seit der Abwahl von Christian Kern als ihrem Kanzler immer die ÖVP und speziell Sebastian Kurz für alles schuld. Warum nicht auch bei einem Gasliefervertrag, der 1968 seinen Anfang nahm und über die Jahre ergänzt und ausgebaut wurde? Kai Jan Krainer oder Jörg Leichtfried, aber auch die Neos, machen heute die ÖVP und Kurz zu den Verantwortlichen der jetzigen Situation. Kurz selbst meinte diese Woche bei seiner Befragung im U-Ausschuss: „Ich kenne das Mantra, dass ich an allem schuld sein muss.“
Was besonders die Sozialdemokraten nicht sagen, nicht mehr wissen oder schlicht nicht verstehen wollen: Österreich steckte schon in den siebziger und achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts tief in Gas- und Erdöl- Geschäften mit Russland, da war Sebastian Kurz noch nicht geboren. Der kam 1986 zur Welt, also 18 Jahre nach Abschluss der ersten Energie-Lieferverträge Österreichs mit der UdSSR.
97 Prozent Abhängigkeit
Blättert man im „Energi
Türkisgrün hat uns zurück ins Mittelalter gebracht…
Nööö, kürzer zurück : “Winterhilfswerk” , “Eintopfsonntag” ……. wie damals !!
Die wissenden Werbestrategen machen aus Wallentin noch einen Star… !! 🙂
Da seit Jahrzehnten mit kurzen Unterbrechungen IMMER SPÖ/ÖVP oder ÖVP/ SPÖ am Regieren war glaubt das den Roten das sowieso kein Bürger!!! Aber Gottseidank ist mal ein KURZ schuld und nicht immer nur der KICKL 🤦♀️🖕
Wallentin ist nichts weiter als ein eitler Selbstdarsteller.
All zu ernst sollte man ihn nicht nehmen.
Sie machen es sich zu leicht mit diesem Vorurteil! Lesen Sie lieber Wallentins Buch, informieren Sie sich, und Sie werden sehen, er ist der einzig wählbare Kandidat, auch weil die beiden FPÖ/BZÖ Männer niemals eine breite Mehrheit finden und die zwei anderen unter „Spaßmacher“ fallen. Lesen Sie!!!
Statt sinnlose Wahl-Plakate den Rohstoff des Papieres nämlich Holz zu verschenken, halte ich für eine sehr gute Idee.
Unwählbar dieser Mensch. Als Anwalt habe ich ihn respektiert, wenn ich seine Beiträge in der Krone las, aber jetzt …
Wallentin ist mir zu ÖVP nahe (Krone-Benko), sprich Systemkandidat, sozusagen eine Garantie dafür, dass sich nichts zum Besseren wendet.
eh.
vor allem wenn ich dran denke dass sich österreich nach der ibiza causa als einziges medium anständig verhalten hat im gegensatz zur krone, die straches Vorurteil seit damals eindrcksvoll bestätigt hat….
da wähl ich den grosz und sicher net krone kandidat wallentin.
Mit schwarz – grün haben wir es weit gebracht in Österreich!
Da hat er sich von der Diskussion zwischen Grosz und Born Mehna inspirieren lassen.
Mir haben die roten und tukisen vor 2jahren den Strom abgedreht ich lebe ohne warmwasser ohne Kühlschrank ohne waschmaschine ohne mindestsicherung habe gesundheits Probleme weiß nicht wie ich heizen soll das sind schweine bitte wählt nie mehr rot schwarz grün nie mehr die wollen mich töten
@Hochrieser: Was mich schon lange interessiert: Ohne Strom – wie betreiben Sie denn da das Internet und schreiben Ihre Texte???
Und was ist der Grund, dass man Ihnen den Strom usw. abgedreht hat?
Konnten Sie diesen schon vor 2 Jahren nicht bezahlen? Wenn das jetzt der Fall ist, da würde ich´s ja verstehen, bei diesen Preisen!