Hoffen auf den Tourneesieg: ÖSV-Adler trainieren mit Spezialeinheit Cobra
Die Ziele bei Stefan Kraft für die kommende Saison sind klar. Der Team-Olympiasieger will wieder zu den besten Skispringern der Welt gehören. Nach den zuletzt schwierigen Jahren strebt der Salzburger auch einen Tourneesieg an. Im Rahmen der Sommervorbereitung lenkten sich die ÖSV-Adler bei einer Trainingseinheit mit dem Einsatzkommando Cobra inklusive Fallschirmspringen in Wiener Neustadt ab.
Die ÖSV-Adler absolvierten mit der Cobra ein TrainingAPA/HANS KLAUS TECHT
Die ÖSV-Adler möchten im kommenden Skisprung-Winter vorne mitmischen. Vor allem Stefan Kraft will um den Gesamtsieg im Weltcup springen. Der Team-Olympiasieger strebt nach schwierigen Jahren ebenfalls einen Tourneesieg an. Das sagte der Salzburger heute, Donnerstag der Austria Presse Agentur (APA). Die ÖSV-Adler befinden sich mitten in der Saisonvorbereitung. Da kam eine Ablenkung in Form einer Trainingseinheit mit dem Einsatzkommando Cobra inklusive Fallschirmspringen in Wiener Neustadt gerade recht.
Für Kraft ist das zweitägige Event mit der Sondereinheit der Polizei eine willkommene Abwechslung, es gehe sowieso wieder schnell genug, “bis man wieder im Alltag angekommen ist”, betonte Kraft (29). Die ÖSV-Adler um Kraft, Daniel Huber, Jan Hörl und Manuel Fettner absolvierten in Niederösterreich unter anderem diverse Übungen im Hochstressbereich. Das Ziel sei es, “dass wir uns als Team weiterentwickeln und Situationen finden, die neu für uns sind”, erklärte Herren-Cheftrainer Andreas Widhölzl: “Manchmal ist es unglaublich monoton.”
In Niederösterreich absolvierten unter anderem die Team-Olympiasieger von Peking um Kraft, Daniel Huber, Jan Hörl und Manuel Fettner diverse Übungen im Hochstressbereich. Das Ziel sei es, “dass wir uns als Team weiterentwickeln und Situationen finden, die neu für uns sind”, erklärte Herren-Cheftrainer Andreas Widhölzl: “Manchmal ist es unglaublich monoton.” Dabei begrüßte auch Gerhard Karner die Skispringer in Wiener Neustadt. Für den Innenminister gebe es ähnlich wie bei der Cobra im ÖSV “keine andere Einheit, die so viel und so hoch in der Luft unterwegs” sei. Es gibt viele Gemeinsamkeiten in der Arbeit”, ergänzte Karner, einzig beim Körperbau herrsche ein gewisser Unterschied. F
Kraft und seine Teamkollegen legen den Fokus auf einen guten Saisonstart in Wisla (Polen) am 5. und 6. November. Die zwei Einzelspringen werden in einer Art Hybrid-Version auf Eisspur und Matten ausgetragen. Neben der Vierschanzentournee zum Jahreswechsel zählt die WM 2023 im slowenischen Planica (21. Februar bis 5. März) zu den Saisonhöhepunkten.
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