Nach der Pleite der Krypto-Börse FTX, die die gesamte Krypto-Branche in Schieflage gebracht und einige andere Börsen mit in den Abgrund gerissen hat, können Anleger nun hoffen, ihre Investitionen wieder zu bekommen, oder zumindest einen Tel davon. Denn während Ende Dezember auf den Bahamas, dem Sitz von FTX-Pleitier Sam Bankman-Fried, 3,5 Milliarden Dollar sichergestellt wurden, kamen jetzt noch weitere 1,5 Milliarden dazu. In Summe konnten die Behörden Bargeld, Wertpapiere und Krypto-Währungen im Volumen von fünf Milliarden Dollar sichern.

Unternehmensanteile im Wert von 4,6 Milliarden Dollar sollen verkauft werden.

Zusätzlich soll der Verkauf von Unternehmensteilen mit einem Buchwert von 4,6 Milliarden Dollar geplant sein. Die Bilanzen von FTX gelten allerdings nicht als sonderlich zuverlässig. Bankman-Fried, der mittlerweile in den USA unter Hausarrest steht, wird vorgeworfen, zehn Milliarden von dem Vermögen abgezweigt zu haben. Er bekannte sich zu den Betrugsvorwürfen nicht schuldig.