"Hohen Stellenwert": Regierung will stärker gegen Umweltkriminalität vorgehen
Die türkis-grüne Bundesregierung will verstärkt gegen Umweltkriminalität vorgehen. Die Zusammenarbeit zwischen Justiz- und Innenministerium sei ausschlaggebend, um mehr Verurteilungen zu erzielen.
Am Mittwoch wurde im Ministerrat eine Deklaration für einen Aktionsplan gegen Umweltkriminalität mitsamt entsprechender Taskforce unterzeichnet. Ziel sei es, die Schlagzahl, was Verurteilungen anbelangt, zu erhöhen.
Karner will Zusammenarbeit mit NGO's
Die ständige Taskforce werde behördenübergreifend eingerichtet, so Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im Pressefoyer nach dem Ministerrat. Federführend sei das Bundeskriminalamt (BK). Künftig soll die Zusammenarbeit aller Behörden und NGOs auf Bundes- und auch auf Landesebene intensiviert werden, “um Umweltdelikte zu verhindern, aufzuklären und entsprechend zu bestrafen”.
Nur 1500 Anzeigen pro Jahr nach Umweltstrafrecht
Aktuell stehen laut Karner bundesweit in den Landeskriminalämtern 30 Spezialisten für den Bereich Umwelt zur Verfügung. Darüber hinaus gebe es etwa 500 besonders ausgebildete Beamte mit einer Schwerpunktausbildung zu Umweltvergehen. Man wolle den Ermittlerpool jedoch verbreitern und zusätzliche Beamte ausbilden. Auch die Tatortarbeit soll in den Regionen verstärkt werden. Dafür schweben Karner etwa spezielle bezirksübergreifende Tatortgruppen vor – “vom Bodensee bis zum Neusiedlersee”.
Pro Jahr gebe es 1500 Anzeigen nach dem Umweltstrafrecht. Die Verurteilungen seien aber überschaubar, so Justizministerin Alma Zadić (Grüne). Das liege oftmals daran, dass zu wenige Beweise gesammelt würden. In diesem Bereich müsse nun stärker zusammengearbeitet werden, und die verschiedenen Behörden ihre Expertise zur Verfügung stellen. Die Vernetzung habe einen enormen Vorteil, argumentierte die Justizministerin.
Umweltschutz genieße in Österreich einen “hohen Stellenwert”, betonte Zadić. Und Umweltkriminalität sei nur solange profitabel, solange Täter damit rechnen können, nicht erwischt zu werden. Künftig werde alles daran gesetzt, jene zur Verantwortung ziehen, die für Umweltverbrechen verantwortlich sind, betonte Zadić.
Kommentare
Oh, Frau Dr. Plagiat ist für mehr Härte in Umweltangelegenheiten. Oh, warum tut Frau Alma nichts gegen die Jugendkriminalität? Ein Neunjähriger verfolgt mit dem Messer einen Mitschüler in der Schulklasse in Wien? Ach ja, ich habe vergessen, der EuGH und die EGMR spuckt in die Suppe, denn die entscheiden, wer bestraft werden darf. Dass erste vor kurzem ein 13-Jähriger in Wien vor Gericht dem hohen Gericht eröffnete, er wusste mit 13 Jahren wird ihm nichts passieren. Hört, hört: der weiß ganz genau, was er tat. Wären da nicht die Psychiater:innen, die das Gegenteil behaupten.
Sie haben ja sonst nichts zu tun.
Wie deppert sind die in der ÖVP noch! Jetzt verhindert Greenpeace, Friday for Future, Last Generation, Omas gegen Rechts mit Umweltanzeigen jede Baugenehmigung denen das nicht in den Kram passt. NGO´s werden mit gesetzlicher Unterstützung zu einer Art Privatpolizei für das Umweltbundesamt gemacht! Wird dann jeder Private angezeigt der eine alte Ölheizung hat? Im Umweltministerium bzw. in den Landesregierungen sitzen keine Nazis sondern lauter Grüne und die haben bis jetzt auch nichts zusammengebracht! Was soll das?
Ist Österreich nicht schon am Boden genug!
Jetzt bekommen die noch eine Legitimation zum denunzieren! Weit haben wir das mit den Grünen gebracht!
Das heißt Kurzstreckenflüge werden unter Strafe gestellt! Zugfahrten mit Begleitkonvoi des gesamten Fuhrparks wird unter Strafe gestellt! Hubschrauber Showflüge werden unter Strafe gestellt! Grüne Politiker in Verbrenner werden unter Strafe gestellt! Grüne Politiker mit Klimaanlage werden unter Strafe gestellt! Grüne Politiker mit Raumtemperatur über 15°C im Winter werden unter Strafe gestellt!……
Und um was genau geht’s dabei?
An erster Stelle würde die krimin.
Die stark zugenommen hat interessieren, dann erst die Umwelt
Was bei uns in Oesterreich so alles gegründet wird, ist sagenhaft! Allerdings warum betr. Umweltschutz auch eine Zusammenarbeit mit den NGOs erforderlich ist, ist mir schleierhaft. Umwelt ist wichtig, o k.! Aber viel wichtiger waere es, endlich Oesterreich und die Bevölkerung zu schuetzen, vor diesen nie enden wollenden Migrationsstroemen. Unsere Grenzen gehören geschlossen. Dieses Thema sollte Priorität haben. Den NGOs darf hier in Oesterreich kein Mitspracherecht eingeraeumt werden.
Weil die hirnlosen NGO überall und ohnehin überall weiße Mäuse sehen. Oder glaubt man wirklich das diese nutzlosen Kreaturen von Klimapicker das alles ohne NGO im Hintergrund machen.
Ohja, grüne NGOs als Umwelt-Blockwarte, dann muss die Regierung denen die Kohle nicht mehr unter dem Tisch als Vereinsförderung durchreichen.
In vielen Länder werden NGOs bereits kritisch hinterfragt oder sogar verboten. Aber Österreich ist anders, besonders….. Unsere Erfolgsgeschichte ist noch nicht zu Ende.
2022: 100.000 illegale Grenzübertritte (da Österreich von sicheren Staaten umgeben ist) und 1.500 Anzeigen nach dem Umweltgesetz (wieviele davon ungerechtfertigt?).
Die ÖVP-Grün Regierung: Wir müssen uns ganz dringend um Umweltanzeigen kümmern! Und dafür ernennen wir die NGOs auch gleich noch zu Hilfssheriffs!
Habt dieses Pack doch selbst gewählt.
Können bei sich selber gleich anfangen….
Warum gleich eine Task force bilden.
Tut es nicht auch ein Arbeitskreis .
Oder ein Sesselkreis . Besser noch
man löst alles mittels Tischerl
rücken. Ein Energiering rund um
Österreich würde auch helfen. Satire.
da gibt es aber in Wien mehr als viel zu tun…, die neue Bevölkerung lässt alles gerne einfach in den Grünanlagen fallen, angefangen von Plastik über Papiermüll bis zu Windeln und Zigaretten usw.; in den kleinen Gärten der Wohnanlagen in Flächenbezirken werden zur Düngung der Thujen aus Osteuropa importierte und in Österreich nicht zugelassene Pestizide verspritzt bzw. ein 40m2 Rasen mit 5 Kilo chemischer Düngung verseucht usw.
“Nimm ein Sackerl für dein Gackerl” wird wiederbelebt…
Der Karner hätte wirklich Wichtigeres zu erledigen, meine ich.
Sie grüne ÖVP möge bitte zuerst bei sich selbst beginnen, dann in deren Lobby weiter vorgehen bis hin zur zerstörerischen EU. Mit einem Auflagenhype und überdimensionierten Lohnnebenkosten werden Konzerne zum Abwandern in Billiglohnländer gezwungen. Reicht das nicht eh schon? Bald werden wir einen Haufen Arbeitslose haben in Österreich und keinen Arbeitgeber mehr. Ist dann das Ziel der Grünen endgültig erreicht oder kommt da noch was?