Was für ein Horrorflug! Kurz nach dem Start vom Flughafen Farnborough im britischen Hampshire zu einem Auftritt nach New York begann für Sir Elton John (74) die große Zitterpartie. Da befand sich der Privatjet des Superstars (300 Millionen verkaufte Tonträger, geschätztes Vermögen: 450 Millionen Euro) gerade über Irland und die Piloten beschlossen, wegen eines Problems mit dem Hydrauliksystem zur Umkehr. Soweit so gut. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen konnte, die Landung wird zu einer echten Zerreißprobe für Elton Johns Nerven. Grund: Sturm „Franklin“, der mit 130 km/h über den Flughafen fegt. Die Piloten müssen die Landung zwei Mal abbrechen. „Der Jet wurde durch die Luft gewirbelt und konnte nicht landen“, schilderte ein Augenzeuge der britischen „Sun“. „Es war ein schrecklicher Anblick.“

Erst beim dritten Versuch glückt die Landung – die Piloten bringen den 80 Millionen Euro teuren „Bombardier Global Express“ sicher zu Boden. Aus dem Jet, auf den schon zahlreiche Rettungskräfte gewartet hatten, soll ein sichtlich geschockter, schwer gezeichneter Elton John gestiegen sein.