Borussia Mönchengladbach sehnt die Winterpause herbei. Zuletzt lief es für die Mannschaft von Adi Hütter alles andere als rund. Zuletzt setzte es vier Niederlagen am Stück, darunter auch ein 0:6 gegen Freiburg und ein 1:4 im Derby gegen den 1. FC Köln. Der Vorarlberger dürfte jedenfalls (noch) fest im Sattel sitzen. Sportdirektor Max Eberl stärkte ihm den Rücken. Am heutigen Samstag um 15.30 Uhr gastieren die Fohlen bei TSG Hoffenheim. Um eine halbwegs ruhige Weihnachtszeit zu haben, wäre ein Sieg dringend notwendig. Lang ist die Winterpause ohnehin nicht, bereits am 7. Januar geht es zum Auftakt der Rückrunde gegen Bayern München.

Auch bei Hoffenheim und Eintracht Frankfurt lief es zwischenzeitlich nicht rund. Trainer Sebastian Hoeneß stand zwischenzeitlich auch stark in der Kritik. Doch in den letzten Spielen folgte der kurzfristige Umschwung und Siegesserien. “Ich sehe den deutschen Fußball, die Bundesliga sehr spannend, sehr attraktiv, extrem intensiv”, sagte Glasner. Sein Team bot beim 5:2 gegen Leverkusen und dem 3:2 in Gladbach zuletzt entsprechende Beispiele.

Bei Leipzig geht es aufwärts - Wieder einmal Spekulationen rund um Erling Haaland

Die Eintracht aus Frankfurt wird in jedem Fall versuchen, im Heimspiel gegen Mainz 05 den dritten Sieg in Folge in der Liga einzufahren. Außerdem empfängt RB Leipzig Arminia Bielefeld. Nach dem Trainerwechsel von Jesse Marsch zu Domenico Tedesco machte sich bei den Leipzigern ein leichter Aufwärtstrend bemerkbar.  Die Gäste sind mit 13 Zählern Vorletzter der Tabelle, vier Punkte fehlen auf den rettenden 15. Platz. Bei der Arminia machte zuletzt Patrick Wimmer auf sich aufmerksam. Der Ex-Austrianer traf beim 2:0 gegen Bochum – sein schon sechster Scorerpunkt der Saison. Darüber hinaus gastiert Union Berlin beim VfL Bochum und Greuther Führt absolviert das letzte Heimspiel in diesem Jahr gegen den FC Augsburg.

Im Topspiel am heutigen Samstag will sich Borussia Dortmund gegen Hertha BSC mit einem Dreier ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk unter den Weihnachtsbaum legen. Doch wieder einmal muss sich Dortmund-Trainer Marco Rose mit Spekulationen rund um Stürmerstar Erling Haaland beschäftigen.  Der Norweger steht noch bis 2024 beim Club unter Vertrag, allerdings wird immer wieder über einen vorzeitigen Abgang zu einem europäischen Spitzenclub gemutmaßt. “Da gibt es ja inzwischen jeden Tag hanebüchene Meldungen und Spekulationen. Wie er als immer noch junger Spieler damit umgeht, ist außergewöhnlich”, sagte Rose. Er stehe mit dem Stürmer im Austausch. “Wir wissen, was Fakt ist und nehmen es hin, wie es kommt.”