
"Hunde = umweltschädlich" – Jetzt gehen grüne Freaks auf unsere Vierbeiner los
Forscher der TU Berlin wollen herausgefunden haben, dass Hunde schlecht für die Umwelt und das Klima sind. Demnach stößt ein Hund in seinem Leben durchschnittlich 8,2 Tonnen CO2 aus. Das entspricht in etwa den Treibhausgasen von 72.800 mit einem Auto gefahrenen Kilometern oder 13 Hin- und Rückflügen von Berlin nach Barcelona oder fast der Menge, die bei der Produktion eines Luxusautos der Mittelklasse, wie zum Beispiel eines Mercedes C250, emittiert wird.
„Setzt man diese 630 Kilogramm CO2 ins Verhältnis zu den zwei Tonnen, die jeder Mensch pro Jahr emittieren kann, weil sie laut Weltklimarat für das Klima noch erträglich sind, dann muss sich jeder Hundebesitzer vor Augen führen, dass nahezu ein Drittel seines CO2-Budgets bereits vom Hund verbraucht wird”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung zu der Studie.

Problematisch sei demnach auch die Produktion und der Konsum von Hundefutter. So würde ein 15 Kilogramm schwerer Hund rund 500 Gramm Futter am Tag zu sich nehmen ohne dass sich die Halter Gedanken machen über die Herkunft des Doseninhalts: “Das Fleisch für die Hundefutterproduktion kommt wohl weder vom Biohof in der Uckermark noch von den bayerischen Almwiesen. Es stammt aus der Massentierhaltung mit den bekannten sozialen und ökologischen Auswirkungen“, heißt es dazu von den Forschern.
Sackerl fürs Gackerl – schlecht fürs Klima
Und auch der Hundekot sei problematisch, wie die Forscher betonen. Im Laufe seines Lebens schneidet ein durchschnittlicher Hund rund eine Tonne Kot und fast 2000 Liter Urin aus, was die Umwelt sehr belastet. Denn darin sind Phosphor, Schwermetalle und Stickstoff enthalten, die Boden und Gewässer belasten. Sie sind sogar schädlicher als das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat.
Brisant: Für die Umwelt ist es unterm Strich besser, wenn die Exkremente liegen bleiben statt sie in einem Sackerl aufzuheben, denn deren Produktion belastet die Umwelt letztlich stärker.
"Lieber Dackel als Dogge"
Das Fazit der Forscher: “Wie auch beim Auto gilt – ein kleiner Hund ist für das Klima und die Umwelt besser als ein großer. Also wenn schon Hund, dann lieber Dackel als Dogge.”
Umwelt hin oder her: Im Büro sind Hunde jedenfalls super! Fünf verschiedene Vierbeiner sorgen in der eXXpress-Redaktion für ein hervorragendes Klima, darunter auch Mischlingshündin “Noia”.
Kommentare
Forscher der TU Berlin sind also „Grüne Freaks“?
Was soll das bitte für ein Journalismus sein? 👎
Das ist ja noch höflich, da die Tiere als Umweltsünder hinstellen. Die sind doch nicht bei Trost.
Diese sogenannten Studenten haben scheinbar keine Ahnung den ein Hund ( egal welcher Größe ) KANN NIE UND NIMMER soviel CO2 ausstoßen wie die genannte Anzahl von Flügen… das ist doch krank… der Deepstate finanziert das darum “sorgen” sich diese Menschen um den co2 Ausstoß…..der Mensch ist zum Untergang verdammt wenn er nicht mal die tatsächlichen Probleme versucht zu lösen…. Tiere hat es immer gegeben.
na zum Glück hab ich einen Dackel-Mix …
haben die in Zeiten wie diesen nichts besseres zu tun?
Außerdem ein/e Öko-Aktivist/in ist sicher umweltschädlicher als 20 vierbeinige Freunde 😉
Die sollten lieber mal evaluieren welchen Schaden ein Grüner inkl. Teilnahme an sinnbefreiten Demos verursachen. Wenn man es geschickt moralsch und faktenbasiert verkauft….wer weiss…vielleicht fühlen sie sich so schlecht dass sie freiwillig aufhören zu atmen und wir haben Ruh. Das wäre guter Aktionismus.
Aha, starten diese Öko-Faschisten nun schon gegen Lebewesen. Als nächstes kommen dann Dicke und allgemein jegliche sportliche Betätigung und unnötige Spaziergänge und Urlaube sowieso. Man darf dann nur noch flach atmen. Jeder Rülpser und Blähungen müssen protokolliert werden und werden extra mit dem Jahresausgleich steuerlich berücksichtigt.