
Hunderte Impfausweise gefälscht: Betrügerbande gefasst
In Bayern hat eine Betrügerbande hunderte digitale Impfpässe gefälscht. Eine Apothekenmitarbeiterin soll gemeinsam mit Komplizen gefälschte QR-Codes für den Impfausweis hergestellt und anschließend im Internet verkauft haben. Ermittler der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen (ZKG) haben diese Bande schließlich gefasst.
Eine Apotheke sowie eine Privatwohnung wurden am Freitag durchsucht. Ein Sprecher der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen (ZKG) sagte, dass es sich dabei um ein Verfahren von überdurchschnittlicher Bedeutung handle. Die Betrügerbande bot seit Mitte August auf einem Cybercrime-Forum Fake-Codes an.
Um den digitalen Impfausweis zu bekommen, musste man 350 Euro zahlen. 500 Impfzertifikate sollen die Betrüger laut der “Passauer Neue Presse” alleine im Oktober ausgestellt haben. Es konnten Kryptowährungen und Bargeld im Wert von fast 100,000 Euro sichergestellt werden.
Im EU-Ausland wurde ein gefälschter Impfausweis sichergestellt. Allerdings dürfen auch in Deutschland viele gefälschte Ausweise kursieren. Die Namen der Käufer konnten jedoch nicht ermittelt werden. Die Betrüger nutzten T-Infrastruktur der Münchner Apotheke.
Kommentare
Da eine Impfpflicht wegen Verstoßes gegen die Menschenrechte illegal ist, muss es auch egal sein, was in einem Impfpass steht. Das darf folglich niemamden etwas angehen. Ich habe daher einen Impfpass nur als Information über die Impfungen nur für die betroffene Person und diese behandelnde Ärzte verstanden.
Gut möglich, das die heute als “Abwehkraftzersetzer” angezeigten Leite dereinst als Widerstandskämpfer gesehen werden die eine illegale Freiheitsbeschränkung von Opfern dieser abwenden wollten. Bemängeln würde man in diesem Fall dennonch sicherlich die hohen verlangten Preise.
In 10 Jahren wird man sie als Märtyrer feiern.