
Ibiza-Krimi: Der letzte Vorhang im Drogenprozess Julian Hessenthaler
In wenigen Stunden fällt der letzte Vorhang beim Drogenprozess des Ibiza-Video-Mittäters Julian Hessenthaler (41): Seine linkslastigen Fans haben viel getan, um ihn als Helden zu präsentieren. Es geht aber noch immer um den Handel mit 1250 Gramm Kokain, ihm drohen 15 Jahre Haft. Und seinen Unterstützern droht eine Lebensbeichte.
Er hatte Bauchweh und fühlte sich zu schlecht, um seine Schlussworte beim Prozess am Landesgericht St. Pölten aufzusagen – der Richter dürfte sich von dieser Urteils-Verschiebung durch den Angeklagten vielleicht etwas gefrotzelt gefühlt haben und setzte den Termin für die allerletzte Verhandlung am heutigen Mittwoch an. Der angeklagte Julian Hessenthaler (41) wurde dabei noch hingewiesen, dass ihm diese selbst verschuldete Verlängerung der Untersuchungshaft nicht bei einer möglichen Haftstrafe abgezogen werde …
Nun ist es in wenigen Stunden so weit – und der Haupttatverdächtige im Ibiza-Video-Komplott, das Heinz-Christian Strache ab Mai 2019 den Job, die wirtschaftliche Existenz und die Familie gekostet hat, sowie weitere Dutzende Kabinetts-Mitarbeiter und völlig unbeteiligte Personen in schwere wirtschaftliche Krisen gestoßen hat, steht zum letzten Mal, nämlich zur Urteilsverkündung vor dem Richter: Julian Hessenthaler, dem Sicherheits-Berater und V-Mann mehrerer Exekutiv-Einheiten drohen bis zu 15 Jahre Haft – immerhin wird ihm der Handel mit 1250 Gramm Kokain im Wert von 50.000 Euro vorgeworfen. Dazu kommt noch ein kleineres Delikt in der Anklage, die Urkundenfälschung.
Laut Zeugin mit der Tötung von Kindern gedroht
Die extreme Linke Österreichs fürchtet aus noch nicht genau bekannten Gründen offenbar eine Verurteilung des Ibiza-Video-Täters: Für Hessenthaler, der mit dem Wiener Rechtsanwalt Ramin Mirfakhrai den Video-Dreh auf Ibiza eingefädelt haben soll, wurden Plakate geklebt, anbiedernde Storys verfasst und sogar in einer ORF-Sendung wesentliche Details aus Zeugenaussagen gegen den Sicherheits-Berater “vergessen”.
Etwa auch die Aussage der Zeugin H. vor dem Bundeskriminalamt, die sich so an Hessenthaler erinnerte: “Hessenthaler nahm eine Pistole und setzte sie mir an den Kopf. Er sagte mir, dass wenn ich etwas der Polizei sagen würde, würde er mich und meine Familie und auch Slaven (Anm.: den Lebensgefährten der Frau) und seine Kinder töten. Er betätigte sogar den Abzug der Pistole, weil ich es klicken gehört habe.”
Diese mutmaßliche Drohung mit immerhin sechs Morden und mit der Tötung von Kindern wird von den Fans Hessenthalers nicht gerne erwähnt – auch der für unsere Gesellschaft erschütternde Umgang mit einer jungen Frau passt nicht wirklich gut in die Erzählung linker Aktivisten vom “anständigen Video-Helden”.
Ganze Gruppe an Finanziers?
Dabei wird immer klarer, warum Julian Hessenthaler doch noch zur Freiheit verholfen werden soll – zumindest, warum das ihm gegenüber vorgetäuscht wird: Der V-Mann gewisser Kriminalpolizisten weiß viel. Vermutlich kennt er auch jene Personen, die nach der Verhaftung des SPÖ-Beraters Tal Silberstein im August 2017 und nach dem Ausfall der SPÖ als zahlungswilligem Kunden doch noch für das Video – erst zwei Jahre später – richtig viel Geld bezahlt haben.
Manche Insider, die in diesem Fall seit Monaten recherchieren, können sich vorstellen, dass es eine ganze Gruppe an Finanziers gab, die ab Herbst 2018 in den Topf der Video-Produzenten eingezahlt haben und somit den “richtigen” Zusammenschnitt der Szenen und die Veröffentlichung noch ermöglicht haben: Wahrscheinlich waren auch Medien dabei, immerhin rechnete Hessenthaler laut einem sichergestellten SMS Anfang 2019 mit einer hohen Zahlung eines Wochenhefts.
Bei Urteil Lebensbeichte des Ibiza-Mittäters?
All diese Finanziers, die aus verschiedensten Motiven im Frühjahr 2019 den Sturz von HC Strache und ein promptes Ende der türkis-blaue Koalition wollten, müssen nun davor zittern, dass ihr Video-Verkäufer nach einem Urteilsspruch zu einer möglicherweise langjährigen Haftstrafe am Mittwoch in Rage gerät – und eine Lebensbeichte ablegt. Mit allen Namen der Einzahler und deren Helfer, die den von vielen Österreichern als “Putsch” bezeichneten Regierungswechsel vor drei Jahren wünschten und ermöglichten.
Kommt es am Mittwoch zu einer Verurteilung, wird Julian Hessenthaler jedenfalls auf seine Person in der Haftanstalt gut aufpassen müssen. Und bei einem Freispruch wird er ziemlich viel Budget benötigen, um untergetaucht wirklich in Sicherheit leben zu können – immerhin könnte einer seiner möglichen Ex-Finanziers sowie einer seiner neuen oder alten Feinde auf die Idee kommen, ein endgültiges Schweigen zu organisieren.
Der für den Videodreh auf Ibiza angeheuerten falschen Oligarchin ist das Untertauchen jedenfalls gelungen, zumindest bleibt das für sie zu hoffen – es gibt auch Meldungen, dass sie schon kurz nach ihrem Ibiza-Engagement verstorben sein könnte.
Auch ein 39-jähriger Wiener Videokünstler, ein Mitglied der “Sektion ohne Namen” der SPÖ, wurde am 18. August 2017, nur wenige Tage nach der Verhaftung von Tal Silberstein am 14. August 2017, tot aufgefunden. Seine Angehörigen weisen jeden Zusammenhang seines Todes mit dem Video-Dreh in der Finca am 24. Juli zurück.
Kommentare
Diese ganze Geschichte ist Österreichisch nicht würdigen! Die Demokratie würde zweimal vorsetzlich
von der Justiz der Opposition und den Medien unterlaufen und zerstört!! Das das in unseren Land möglich ist spricht
Bände!! Alles früher normalen vorgangsweisen zu Postenbestzung sind auf einmal falsch Gewerkschaft und AK
heucheln unparteiisch zu sein! Und alle
spielen das Linke Spiel weiter!! Die Hoffnung die wir vor der letzten Wahl noch hatten mit Sebastian Kurz wurden zerstört!! Und wie werden wir diesen
ganzen abartigen Dreck wieder los???
Einige mit der Ermittlung beschäftigte wissen viel mehr als sie jetzt sagen. So manche Andeutungen waren sehr vielsagend und so manche Botschatft auch darin.
Wenn man die EU-Infothek Berichte alle gelesen hat und die Gespräche im Express TV verfolgt hat, kommt man zur Vermutung, daß so manche alles wissen nur der letzte Beweis fehlt und eines ist klar: Die Leute um die es hier geht sind nur angreifbar mit absolut wasserdichten Beweisen.
Wenn die aber vorhanden sind, oder eine Lebensbeichte des Julian sind sie geliefert wie jeder andere auch.
@Wer weiß was noch kommt ….
29. März 2022 um 11:45 Uhr
Ein oder zwei Bauernopfer werden in der Ibiza-Causa wohl etwas “Schmalz” ausfassen, aber über die eigentlichen Drahtzieher werden wir wohl niemals etwas erfahren!
Zu mächtig sind die involvierten Seilschaften.
Gar so “talentiert” – wie vom ORF in einer Gefälligkeits-Reportage beschrieben – ist (bzw. war) Julian Hessenthaler nämlich nicht.
Die intellektuelle Denkerstirn (siehe obigen Mugshot) täuscht 😉
Ich habe eine begründete Vermutung. Begründet, weil mir gegenüber von Beamten des Innenministeriums Aussagen gemacht wurden. Und zwar: Die Ermittler wissen mittlerweile viel über die Geldgeber des “Video-Neuzusammenschnitts”. Ermittlungstaktisch ist es jedoch klug, damit noch eine Weile bis zur Bekanntgabe zu warten. Denn, wenn Hessenthaler auspackt, hat man noch mehr Details und auch noch mehr Beweise. Auch sei noch fraglich, ob das Finanzieren des “Video-Neuzusammenschnitts” überhaupt strafbar ist. Demnach kann es im Ergebnis so sein, dass die Ermittlungsbehörden gar nichts sagen dürfen, weil es nicht rechtlich (sondern nur politisch) relevant sein könnte. Dabei sollte man auch in Betracht ziehen, dass die Geldgeber schließlich nicht personenidentisch mit den Medien-Verantwortlichen (in einem engeren Sinne) sind, die den Video-Neuzusammenschnitt im Mai 2019 veröffentlicht hatten. Hessenthaler sollte aber in seinem eigenen Interesse jetzt gedanklich einbeziehen, dass der Wert eines umfassenden Geständnisses deswegen auch mit der Zeit immer mehr sinken kann. Aktuell könnte er jetzt noch das eine oder andere “herausverhandeln”. Zum Beispiel: Nach Absitzen eines Drittels der Strafe, dann eine neu Identität zu erhalten. Die Gefahr, dass er außerhalb des Gefängnisses getötet wird von den Geldgebern (weil diese ihn damit “endgültig zum Schweigen” bringen wollten), scheint nicht mehr gegeben zu sein, weil die Geldgeber zwischenzeitlich ebenfalls davon inoffiziell unterrichtet wurden, dass man bei den Ermittlungsbehörden allemal ihre Namen kennt.
Möglicherweise sollte man nochmals genau hinschauen, inwieweit die poltische Komponente nicht zu vernachlässigen ist… Nochmal wo ist Hessenthaler verhaftet worden? …. alle Wege führen nach Berlin…
bisher war es aber münchen
frag mal hc 🙂 z. B.
Ich fürchte, dass der “Held der Linken” im Drogenprozess aus Mangel an Glaubwürdigkeit der Zeugen frei gesprochen wird.
Und um den Dreh des Ibiza-Videos kommt es zu keiner Anklage.
Sein Partner RA Mirfakhrai hat sich und Julian H rechtlich schon abgesichert. Alle Beteiligten wurden wie man schon mehrmals lesen konnte vertraglich mit einer hohen Schadenssumme zum Schweigen verpflichtet.
Es gibt zwei Szenarien:
Julian H fasst eine Gefängnisstrafe aus und plaudert weil er sich von seinen Hintermännern bzw -frauen hintergangen fühlt.
Julian H geht frei und kann sich für den Rest seines Lebens nicht mehr sicher fühlen aus Angst einer seiner Beteiligten am Video erpresst ihn und lässt ihn hoch gehen.
So oder so sein Leben ist gelaufen.
Ja, der ur Idiot.
Frechheit das ganze der gehört ein Leben lang weg gesperrt!
Normaler Weise musste der Herr und der Anwalt in über mehrere Dutzend Vergehen wegen des Video angeklagt werden ( Epressung , Nötigung und vieles andere , werden sie aber nicht , warum .
Eine Drogensache ist eine ernste Sache aber warum darf nicht in der Videosache angeklagt werden.
Mit dieser Vertuschung hat das Recht in Österreich jede Beteutung verloren.
Es ist wie ein negativer Virus der damit freigesetzt wurde .
Der Drogendealer Hessenthaler ist Held der Linken?!
Der grüne Landesrat Kaineder in OÖ. war übrigens an der JKU und plädierte für die Freigabe von Cannabis – mit Jubel aufgenommen.
Unser Sohn, mit Notenschnitt im Maturazeugnis 1,00 (!) wird als Ungeimpfter aber nur mit harten Bandagen studieren dürfen, weil der konzernhörige Linzer JKU-Rektor solchen Leuten Prügle in den Weg wirft, während er den Jugendverderbern Tür u. Tor öffnet…
Naja. Die führen Jus dort, da sollte man sich als Uni schon an die Regeln halten. Ich muss aber zugeben, dass ich gegen CAnnabis in leichterer Form nix habe und es weniger physische Wirkungen zeitigt als leider der Alkohol, in der Quanitität. Aber trotzdem wünsche ich ihrem Sohn alles Gute, vielleicht ist das bald vorbei und es gibt auch Fernstudien.
Natürlich war ein bekanntes Medium der Auftraggeber. Darf man aber nicht sagen. Natürlich wurden weder der Auftraggeber noch Mirfakhrai bis jetzt vernommen. Politjustiz.
Nochmals für die Zensur: Es wurden sich im Prozess widersprechende Zeugen zu Drogensachen von “Medien” ermittelt – eine Zahlung von 50k hatte angeblich mit Ibiza nichts zu tun, aber das Ibiza-Video hätte für einen internationalen Haftbefehl nicht gereicht!
Wäre Österreich noch ein demokratischer Staat, würde man diesen Skandal aufdecken! Ich weiß nicht, ob es noch schlimmer ist, dass viele Menschen in Österreich noch nicht einmal wissen, dass Strache nichts gemacht hat und bei Durchsicht des ganzen Videos entlastet wurde und wird! Die Regierung mit der FPÖ war die beste Regierung seit langem und Herbert Kickl auf dem Weg, einer der erfolgreichsten und beliebtesten Innenminister zu werden. Ich denke, das hat der ÖVP überhaupt nicht gefallen und deshalb sind die Schwarzen oder Türkisen mitschuldig!
@antr: Es stimmt, dass Strache eigentlich nichts gemacht hat. Es stimmt auch, dass es ein Fehler von Kurz war, Kickl mit Hilfe des BB abzusetzen. Aber alle Fakten, die bis jetzt bez. Ibiza zu Tage getreten sind, weisen auf linke Auftraggeber hin! Keine auf türkise (oder schwarze). Kickls Hass auf Kurz hat in der Hinsicht das Denkvermögen einiger seiner Anhänger beeinträchtigt.
Sie haben es wunderbar auf den Punkt gebracht. Dem Linken Establishment und seinen gekauften Systemmedien war und ist es eben immer suspekt, wenn sich irgendein Politiker erdreistet für die eigene Bevölkerung zu arbeiten, ohne die permanenten Linken Systemvorgaben zum Bevölkerungsaustausch und zur Selbstvernichtung unseres Landes zu befolgen. Kurz dachte dass er die Linken Geister kontrollieren und für seine Zwecke instrumentalisieren kann und hat sich mit Bello auf einen dämonischen Deal eingelassen, doch als Kurz nutzlos für das System wurde haben sie ihn genauso über die Klinge springen lassen – er hat es nicht anders verdient. Wer mit dem Linken Feuer spielt wird und soll auch darin umkommen.
Die Haft bietet ihm noch gewisse Lebensversicherung.
Was erstaunt ist die Breite der kriminellen Energie bei den NGOs, Rechtsanwälten, Anonymous-Hacks (?) nichts wurde dem Zufall überlassen, aber doppelt bis dreifach gesichert.
Nicht bestellt, aber abgekauft würde ich sagen.
Der Drogenprozess hat aber mit Ibiza nichts zu tun eigentlich. Die Ibiza-Täter werden von der Justiz geschützt.
Dass einer von denen auch mit Drogen dealt, ist eher ein Zufall. Seine Taten im Zusammenhang mit Ibiza werden ja nicht verhandelt.
Wobei strammlinke Hessenthalerfans ja behaupten, dass der Drogenprozess ein politisch motivierter wäre.