
Duplizieren ist besser als neu schreiben
Der designierte FPÖ-Chef sorgte mit seiner Aussage, die Identitären seien für ihn “so etwas wie eine NGO von rechts” für Diskussionen. ÖVP-Verfassungsministerin Edtstadler sieht eine “klare Grenzüberschreitung”.
Der designierte FPÖ-Obmann Herbert Kickl hält die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte “Identitäre Bewegung” für ein “interessantes und unterstützenswertes Projekt”.
Im Interview mit oe24 meinte Kickl konkret:”Die Identitären sind eine rechte NGO.” Erst am Vortag hatte der amtierende Klubobmann erklärt, dass der FPÖ-Vorstandsbeschluss, wonach es nicht möglich sein soll, gleichzeitig aktives Identitären-Mitglied und FPÖ-Funktionär zu sein, auch unter seiner Obmannschaft weiter gelten solle. Das liege auf der Hand und sei auch eine “technische Notwendigkeit, die jede Partei für sich hat. Sie können ja auch nicht Mitglied in der Sozialistischen Partei sein und gleichzeitig eine Funktion bei der freiheitlichen Partei haben, das geht sich auch nicht aus”, begründete Kickl im ORF-“Report” seine Position.
Edtstadler sieht "klare Grenzüberschreitung"
Karoline Edtstadler zeigte sich gegenüber Kicks Aussagen”fassungslos”. Sie seien ein Beweis für das, was viele befürchtet hätten: “Der Kurs der FPÖ unter Herbert Kickl wird radikaler”. Mit einer solch offenen Annäherung an die Identitären sei “ganz klar eine Grenze überschritten”, meinte die Verfassungsministerin in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Eine Organisation, deren Symbole durch eine bereits im parlamentarischen Prozess stehende Gesetzesnovelle verboten werden sollen, sei gefährlich und keinesfalls “unterstützenswert”.
Kommentare
In der Nazizeit war es verboten patriotischer Österreicher zu sein. Fotos in der Wohnung von österreichischen Politikern waren verboten.
Man musste als Ostmärker glühender Reichsdeutscher sein.
Irgendwie ziemlich ähnlich. Leider.
Was ist denn das für eine Logik? Warum ist eine Organisation deshalb gefährlich, weil jemand ihre Symbole verbieten will?
Die Frage ist es vielleicht auch, warum ein Symbol einer Organisation verboten wird, gegen das es – so weit ich weiß – bislang keine Verurteilung gegeben hatte.
Vielleicht habe ich etwas übersehen, aber ich habe mir schon vor längerer Zeit einmal deren Homepage angeschaut und alles was die damals gefordert hatten, war die Einhaltung der Verfassung.
KICKL KANN KANZLER…die 3Ks
Respekt für Herr Kickl! Wer linke NGO´s akzeptiert, sollte das ebenso beim Pondon der anderen Seite gelten… das nennt man übrigens Demokratie, für die, die das vergessen haben!
Also ich bin kein Fan dieser Sellner Buberln aber weil es damals so modern war hab ich mal geguckt was der auf Youtube so von sich gibt.
Und ich konnte als normaler Bürger da absolut nix finden was wirklich rechtsextrem ist. Tut mir leid vielleicht hab ich auch was übersehen.
Mittlerweile ist er eh schon von Youtube gesperrt worden nehme ich an.
Meiner Meinung nach geht das das Theater um die Buberln schon in Richtung Meinungsfaschismus. Und ja ich glaube diese Überinszenierung dieses Bubenklubs war nur ein Instrument um der FPÖ was anzuhängen.
Voller Neid, blicke ich aus Bayern nach Österreich. Respekt Herr Kickl.
Ein Schritt in die richtige Richtung, vor Patriotismus braucht man sich nämlich nicht zu distanzieren! Der Begriff “rechtsextrem” für die Identitären ist an den Haaren herbeigezogen und dient als abschreckende Wirkung für die ORF-Seher.
Zu hinterfragen wäre die Rolle der linken Krawall- und Schlägertruppe ANTIFA die ja oft als verlängerter Arm fürs Grobe agiert, im Sinne der GRÜNEN und der SPÖ.
Es wäre zu hinterfragen, ob die Einschätzung der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ) durch die ins Zwielicht geratene BVT als “rechtsextrem”, die von vielen Medien gerne wiederholt wird, tatsächlich objektiv aufrecht erhalten bleiben kann…
Die Einschätzung des BVT wurde vom kommunistischen , Stasiverein DÖW übernommen. Dieses DÖW wurde schon im Mai 1998 verurteilt, als kommunistischer hetzender Stasiverein bezeichnet zu dürfen, der die Gesellschaft spaltet.
Kickl vor !!!
Laut Die Presse treten Mitglieder der FPÖ aus der Partei wegen Kickl. Hoffentlich macht Kickl weiter mit den Identitären. Er könnte ja auch Küssel und andere aus diesem Dunstkreis umarmen. 🙂
Oder wie die linke NGO “Greenpeace”, deren “Klima-Aktivisten” in Deutschland in einem Hafen unlängst über 1400 Autoschlüssel von VWs mit Verbrennungsmotor gestohlen und vernichtet haben!
Wobei ich nicht wissen möchte wieviel Steuergelder die angebliche “NGO” Greenpeace schon eingesackt hat und nach wie vor einsackt!
Frau Edtstadler forciert (angefeuert von Kurz und Nehammer) ein grundrechtswidriges Symbolverbot patriotischer NGOs, die gewaltfreien Aktionismus betreiben (Identitäre, DO5-Die Österreicher). Darüber sollte sie selbst “fassungslos” sein! Die ÖVP sollte, satt auf die Identitären hinzuhauen, die keine staatlichen Subventionen bekommen, sondern im Gegenteil mit ständiger staatlicher Repression bekämpft werden (Kontosperrungen, Sperrung von Social Media Kanälen, etc.), ihre Kritik besser gegen steuergeldgemästete linke so genannte “NGOs” richten, die – von der SPÖ (Wien) & Grünen über den Umweg diverser Vereine, Förderungen und Initiativen finanziert – als Schlepper tätig sind, die wie die linksextreme ANTIFA politische Gegner körperlich attackieren, die Autos anzünden und Sachbeschädigung betreiben, die rechte Kundgebungen stören und zu verhindern versuchen, die aber staatlich geduldet werden und denen an den Unis und in anderswo (z.B. EKH) steuergeldfinanzierte Rückzugsräume zur Verfügung gestellt werden! Das sollte die Fr Edtstadler kritisieren, ansonsten macht sie sich zu einer willfährigen Marionette der Linken und ihrer Systemmedien!
sehr gut zusammengefasstes kommentar!
ein richtiges signal. die identitären sind werder verurteilt noch anrüchig. einzig linke medien alla falter,orf und standard haben den ruf dieses NGO versucht zu untergraben.
Was reden Sie da bitte? Mehrere Identitäre sind verurteile Straftäter und gegen Martin Sellner wird ermittelt weil er an den Attentäter von Christchurch gespendet haben soll. Entweder wissen Sie nicht, wovon Sie reden, oder Sie wollen es nicht wissen.
Nicht er spendete an den Christchurch Attentäter sondern der Attentäter an Martin Sellner
Im Gegenteil scheinen Sie es zu sein, der nicht weiss, wovon er spricht. Sellner hat nicht an den Attentäter gespendet, sonder umgekehrt: der Attentäter hat an Sellner gespendet.
Sie behaupten einfach nur Lügen. Die Identitären wurden in allen Verfahren freigesprochen. Auch Martin Sellner hat alle Verfahren gewonnen. Die Verleumdungen gegen diese patriotische Gruppe sind einfach nur widerwärtig.
An DenkNach und Lukas: richtig Lukas,
Sellner hat nicht gespendet. Falsch ist
allerdings, daß der Attentäter gespendet hat.
Zum Zeitpunkt der Spende war der spätere
Attentäter noch kein Attentäter sondern einfach nur irgendein Mensch.
Wie schon von anderen richtig angemerkt, hatte Sellner eine Spende von dem späteren Massenmörder erhalten. Das wird ihm zur Last gelegt.
Tatsächlich hätte eine solche Spende auch Greenpeace angenommen. Erstens kann man nicht voraussehen, was der ein oder zwei Jahre später verbricht. Zweitens wäre es neu, dass man als Organisation, die Spenden entgegennimmt, einen Lebenslauf von jedem Spender anfordern würde. Das hätte man offenbar von Sellner erwartet. Und auch hellseherische Fähigkeiten.
Natürlich muss die glühende Europäerin hart angreifen, wenn Kickl ihr in die Suppe spuckt. Ich persönlich „fürchte“ mich von der Edtstallerin und ihrer Haltung viel mehr als vom Herrn Sellner. Der ist nämlich ein glühender Österreicher. Er ist mir einfach immer noch lieber, als eine bekennende Globalistin.
Bravo. Ein toller Kommentar. Herzlichen Dank für ihre ehrlichen und richtigen Worte.