Aktuell stufen 42 Prozent der rund 2000 von der GfK befragten Personen Immobilien als interessante Spar- und Anlageform ein, wie das GfK-Stimmungsbarometer für das erste Halbjahr 2021 zeigt. Bereits seit fünf Jahren führt diese Form der Geldanlage das Ranking an. Auch Grundstücke gelten für 35 Prozent der Befragten als attraktiv. Neben dem Sicherheitsbedürfnis wegen der Krise seien vor allem die niedrigen Zinsen ausschlaggebend für die Befragungsergebnisse, so Swoboda.

Auch Investmentfonds sind attraktiv

Einen Aufschwung erleben derzeit Investmentfonds, die von mittlerweile 32 Prozent als besonders attraktiv eingestuft werden. Im ersten Halbjahr 2021 landete die Anlageform damit erstmals unter den Top 3. Dagegen befinden sich klassische Sparprodukte am absteigenden Ast und werden laut dem GfK-Barometer von nur mehr einem knappen Fünftel (18 Prozent) der Befragten als attraktiv eingestuft.

Bei Kryptowährungen sind die Österreicher indessen weiter zurückhaltend, allerdings hat sich der Anteil derer, die diese Form der Anlage als interessant bewerten, von rund 5 Prozent in den Jahren davor auf nun 10 Prozent gesteigert. “Speziell zu Beginn des heurigen Jahres war die Medienpräsenz von Kryptowährungen deutlich größer als in den Jahren zuvor. Über dieses Produkt wird mehr als bisher gesprochen, was damit auch entsprechende Aufmerksamkeit auf sich zieht”, so die Marktforscherin. (APA)