
Impfskeptischer Priester verliert Pfarre – jetzt geht er auf "Anti-Impf-Tour"
Weil er sich öffentlich gegen die Corona-Impfung und den Grünen Pass aussprach, verlor der italienische Priester Don Emanuele Personeni seine Pfarre in der Lombardei. Nun geht der Geistliche auf Tour, um seine Ansichten gegen die Impfkampagne auf direkterem Wege weiter zu verbreiten.

Ein italienischer Priester ist vom Bischof seiner Diözese von seinen pastoralen Pflichten entbunden worden, weil er öffentlich Stellung gegen die Impfkampagne in Italien bezogen hatte. Er will jetzt in Italien auf Tour gehen, um seine Ansichten gegen den Covid-19-Impfstoff zu verbreiten, teilte der Priester mit.
Priester sammelte Spenden für Impfgegner, die ihre Arbeit verloren
Der Geistliche hat seine Pfarre in der Nähe von Bergamo verloren, weil er gegen die Covid-Schutzimpfungen und den Grünen Pass der Regierung gepredigt hatte, der Geimpften und Genesenen ausgestellt wird. Er hatte mit zwei anderen Priestern auch Spenden für Impfverweigerer gesammelt, die sich Tests unterziehen mussten, um zur Arbeit zu gehen. Bergamo zählt zu den italienischen Provinzen, die am stärksten von der ersten Welle der Corona-Pandemie betroffen waren.
Die Diözese sprach von “Situationen des Unbehagens”, die wegen des Verhaltens des Priesters in der Pfarre entstanden seien. Der örtliche Bischof bezog sich dabei auf die wiederholten Aufrufe zur Impfung des Papstes. Auch die italienische Bischofskonferenz unterstützt die Impfkampagne der italienischen Regierung.
Kommentare
Kirche und Politik ist eins. Nicht nur in Italien.
Also wenn Sie Ihre Aussage zur Haltung unseres Kardinals zur Impfung beziehen, dann ist ihr Beitrag ein ziemlicher Schmarrn. Diese eingenommene Haltung ist kein Anbeten der Macht, sondern auch Solidarität.
Also Impfen ist ein Akt der Solidarität, ernsthaft? Eine Impfung, die keine sterile Immunität bietet, wo ich trotz einer Impfung andere Anstecken kann? Danke, diese Art der Solidarität wünsche ich mir nicht.
Gegen die Kirche und deren solidarischen Gottesvertreter darf man anscheinend auch hier nicht viel von sich geben. Doch diese Kirche verlangt von den Ungeimpften Nächstenliebe und Solidarität , scheinen aber nicht , oder doch , zu bemerken , dass sie sich damit auf eine Seite stellen und damit zur Spaltung der Gesellschaft beitragen. Das ist unsere solidarische Kirche !
Ist das harmlos genug ? Hätte es gern einwenig verschärft geschrieben.
Was für ein Priester, was für ein charaktervoller, wertvoller Mann. Wenn ich mir dagegen den Herrn Schönborn ansehe, kommt mir das Grauen.
Solidarität für was? Schönborn gehört schon lange abgesetzt!
Das ist der Grund warum ich die erste Gelegenheit als ich 18 war nutzte um aus dieser Kirche auszutreten.
Und jetzt trete ich aus Österreich aus – soviel Korruption, Ignoranz und Narzissmus haltet keine Sau aus – adios Amigos – auf nimmer wieder sehen – mir reicht es bis zum Anschlag.
Das ist DDR2 und nicht Österreich.
100% Boykott an alle Mittäter dieser groß angelegten Schweinerei.
Gott und seine Heerscharen steh uns bei.
Dieser Priester ist sicher mit sich selbst im Reinen.
Er kann stolz auf sich sein und beruhigt und mit reinem Gewissen seinen Lebensabend entgegen sehen.
DAS kann ihm niemand nehmen und ist etwas, was viele Heuchler bei uns nie erreichen werden!
Ich nenne keine Namen, jeder der betroffnenen weiß es eh´ selbst, ausser er ist halt strohdumm…..
Seit Konstantin dem Großen stehen die Kirchenführer in der Regel auf der Seite der Macht. Sie lassen sich nicht vom Heiligen Geist führen, sondern biedern sich dem Zeitgeist an. Der Wiener Kardinal hat den selben Kurs eingeschlagen.
Die Kirche, die Jesus gestiftet hat, geht einen anderen Weg als diese Anbeter der Macht.
“Die Könige herrschen über ihre Völker und die Vollmacht über sie haben, lassen sich Wohltäter nennen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern der Größte unter euch soll werden wie der Jüngste und der Führende soll werden wie der Dienende.” (Lukas 22,25-26)