Hüpfburgen sind etwas Tolles – nicht nur, aber vor allem für Kinder: Die riesigen aufblasbaren Burgen sehen nicht nur einladend aus, sie sind auch wie ein Tor in eine andere, bunte Welt in der der Springspaß nie endet! aussehen, sobald man einmal in einer der riesigen aufblasbaren Burgen herumgesprungen ist, will man gar nicht mehr aufhören!  In Alexandria in Weißrussland wurde der Traum vom nie enden wollenden luftigen Erlebnis in der Hüpfburg schnell zum Alptraum, dessen Ende man nicht abwarten konnte: Denn dort riss eine heftige Sturmböe gleich deri Hüpfburgen aus ihrer Verankerung im Boden und schleuderte sie mitsamt darin springender Kinder durch die Luft!

Wie Videoaufnahmen des Vorfalls zeigen, gerieten die Hüpfburgen, die im Rahmen eines Festivals aufgestellt worden waren, erst bedrohlich in Bewegung bevor sie schließlich aus ihrer Verankerung im Boden gerissen wurden während noch Kinder darauf spielen. Eine von ihnen wird sogar bis zu neun Meter in die Höhe geschleudert, bleibt dann senkrecht in der Luft stehen. Augenzeugen berichten von schreienden Kindern, die zum Teil mitgerissen und verletzt wurden.

Ein Augenzeuge, der den Moment hautnah miterlebte, berichtete der britischen “Sun”, dass ein Junge “regelrecht rausgeschleudert” worden sei. “Er hatte große Angst, schien sich aber nicht schwer verletzt zu haben.” Die Burg sei wie ein Ballon über die Menschen geflogen und vom Wind über einen Zaun getragen worden. Eine zweite sei in ein nahegelegenes Zelt gekracht.

Sieben Verletzte, davon vier Kinder

Wie die “Sun” weiter berichtet, sollen bei dem Vorfall vier Kinder und drei Erwachsene verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei ermittelt – auch, um festzustellen, ob den Betreiber eine Schuld trifft, weil die Burgen womöglich nicht ausreichend gesichert waren.

Der schreckliche Vorfall in Belarus ist leider längst kein Einzelfall –  Unfälle mit Hüpfburgen passieren immer wieder. Erst Anfang Juli 2021 ereignete sich in Island ein ähnliches Drama, als eine eine Hüpfburg, auf der sich gerade mehr als 100 Kinder austobten, in die Luft gerissen wurde. Sieben Menschen wurden dabei verletzt – ein Kind musste sogar auf der Intensivstation behandelt werden.