Die drei Fälle der indischen Corona–Mutation im Burgenland wurden von nun auch von der AGES bestätigt. Die Infektionskette konnte unterbrochen werden, es sind keine neuen Fälle im Burgenland bekannt.
Die drei Fälle traten in einer vierköpfigen Familie in Nickelsdorf auf. Auch das zweite Kind, das bereits als K1-Person abgesondert war, sei inzwischen Corona-positiv. Dieser Fall wurde von der AGES aber nicht weiter untersucht. Es sei davon auszugehen, dass es sich um die gleiche Variante handelt. Wo sich die Personen mit der indischen Mutation angesteckt haben, ist nicht bekannt.

Verdachtsfall in Tirol

In Tirol gab es nun erstmals einen Verdachtsfall. Es handelt sich dabei um eine Person, die in Indien erkrankt und mit gesichertem Ambulanzflug nach Tirol zurückgeholt wurde, teilte das Land am Dienstag mit. Es war in Tirol zu keinen ungeschützten Kontakten gekommen.
Nach der Ankunft wurde der Erkrankte mittels Infektionstransport in die Innsbrucker Klinik gebracht. Die Person befindet sich nun in Spitalsbehandlung und wurde auf einer Normalstation isoliert. Ein positiver PCR-Test ergab den Verdacht auf die indische Mutation.

 

(APA/red.)