Die CO2-Preiserhöhung in Österreich verteuert nun nochmals den Sprit, damit werden auch die Lebensmittel und alle anderen Waren noch teurer, die Inflation wird weiter angeheizt. 5,6 % machte die Inflation bereits im Dezember aus, die extrem belastende Teuerung ist eines der meistdiskutierten Themen an den Stammtischen und auf den Social-media-Plattformen, die schwarz-grüne Bundesregierung steht massiv unter Druck.

Aber nicht alle Länder haben dieses Problem: So bewirbt jetzt Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni (46, Fratelli d’Italia) auf Instagram mit der auch in Österreich gut bekannten Abgeordneten und Parteifreundin Alessia Ambrosi (41) die extrem niedrige Inflationsrate in Italien (die netten Strandfotos von Alessia Ambrosi gemeinsam mit dem Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer waren im Sommer in fast allen österreichischen Medien zu sehen).

Jetzt betonen die zwei Politikerin der italienischen Rechtspartei aber den Erfolg der Regierung im Kampf gegen die Inflation. So schreibt Ambrosi auf Instagram: “Wenn sich die Inflation nun in Italien verlangsamt hat, liegt das an den verschiedenen Initiativen der Regierung zur Erreichung dieses Ziels.” Und tatsächlich ist die Inflation in Italien und Belgien mit 0,5 % europaweit am geringsten.

Präsentieren das gute Ergebnis bei der Inflations-Eindämmung: Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und die Abgeordnete Alessia Ambrosi.

Inflation auch in Deutschland deutlich geringer als in Österreich

Österreichs schwarz-grüne Koalition hat hingegen absolut keinen Grund, mit der Inflationsrate auf Social-media-Kanälen für die Regierungsarbeit zu werben: Mit 5,6 % im Dezember wurde der leichte Abwärtstrend wieder umgedreht, die Teuerung belastete noch mehr als im November. Im direkten Vergleich zu Italien ist die Inflation in Österreich elfmal (!) belastender.

Sogar das von der rot-grün-gelben Ampelregierung geführte Deutschland hatte im Dezember “nur” 3,8 % Inflation – und im Schnitt lag die Teuerung in der gesamten Eurozone bei 2,9 %.

Die italienischen Medien loben ebenfalls die Regierungsarbeit: “Es kam im Dezember tatsächlich zu einem erneuten Preisrückgang, vor allem aufgrund von Energiegütern, die in dieser Phase den Warenkorb beruhigt haben, und verarbeiteten Lebensmitteln. Die Aussichten für das laufende neue Jahr bleiben jedoch unverändert.“ Kaufkraft und Ersparnisse dürften aber auch 2024 weiter zunehmen.

Giorgia Meloni mit Kanzler Karl Nehammer (ÖVP).