
Inflation mit drastischen Konsequenzen: Jeder Sechste hat existenzielle Probleme
Die massive Teuerung als Folge des Kriegs in der Ukraine setzt den Menschen dramatisch zu. Sieben von zehn Menschen müssen ihren Konsum reduzieren. Jeder Dritte muss für Alltagsausgaben auf seine Rücklagen zurückgreifen, jeder Sechste steht sogar vor existenziellen Problemen.
Die anhaltend hohe Inflation bereitet Millionen Menschen in Deutschland erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. Laut einer Umfrage im Auftrag der Postbank sehe sich jeder Sechste vor existenziellen Problemen.
Außerdem sieht sich jeder dritte Befragte gezwungen, auf seine Rücklagen zurückzugreifen, um die Alltagsausgaben stemmen zu können. Insgesamt 58 Prozent der 2.100 Befragten gaben in der Umfrage weiters an, sie müssten inzwischen deutlich mehr Geld für tägliche Besorgungen ausgeben. Sieben von zehn Menschen sehen sich sogar genötigt, ihren Konsum zu senken.
Nur 3,6 Prozent der Menschen sind von Inflation nicht betroffen
Bei Nettoeinkommen von unter 2500 Euro findet gemäß der Umfrage jeder Vierte kaum noch ein Auskommen. Bloß 3,6 Prozent aller Befragten (also jeder Achtundzwanzigste) gaben an, von der Inflation kaum oder nicht betroffen zu sein.
In Deutschland betrug die Inflation im Februar 8,7 Prozent. Besonders stark war die Teuerung bei Lebensmitteln, die sich um fast 22 Prozent gegenüber dem Monat zuvor verteuerten. Von den astronomischen Energiepreisen ganz zu schweigen.
In Österreich war die Inflationsrate im Februar sogar noch höher als in Deutschland, sie betrug elf Prozent. Im Jänner war sie noch beim Höchstwert von 11,2 Prozent gelegen.
Kommentare
wen wunderts? work-life-balance, keine ausbildung, nicht beherrschung der deutschen sprache, skurille jobauswahl, die in Krisenzeiten noemand braucht, kreditvergaben ohne sicherheiten, Politik die spät, gar nicht oder falsch reagiert.
der Naive Bürger…braucht nur die Arbeit komplett Niederlegen….lasst euch Krank Schreiben auch wenn es Monate Lang ist…nehmt den Bankstern an jedem ersten all euer Geld aus den Händen ….nun stellt euch mal vor…alle nehmen am ersten Ihr Geld vom Konto…und bereits dann sind bei allen Banken die Türen zu….dieses Geld haben diese nicht mal….Machen wir es gemeinsam und diese EU ist Geschichte
Ich würde behaupten, dass mindestens jeder zweite betroffen ist von den Teuerungen und damit große Probleme hat. Es wollen nur nicht alle zugeben, dass sie Probleme haben. Ein Einkauf hat sich meines Erachtens preislich innerhalb weniger Monate verdoppelt. Die Inflation ist nämlich bei den täglichen Vebrauchsartikeln um weit mehr gestiegen als immer dargestellt wird. Ich kaufe nicht alle Tage einen Kühlschrank oder Fernseher oder was auch immeres ist, was die Inflation drückt. Wenn ein kleines Stück Käse statt 2,50 Euro auf einmal fünf bis sechs Euro kostet, dann haben Sie die Realität des täglichen Lebens.
Schuld an der Inflation sind im Prinzip 2 Dinge:
1. Die grüne Energiepolitik Europas, die schon seit ca 20 Jahren betrieben wird. Fossile Kraftwerke werden geschlossen und Atomkraftwerke veralten. Neue werden in Westeuropa nicht mehr gebut, im Deutschland werden sogar relativ neue still gelegt. Alles wurde auf Windräder und Solaranlagen gesetzt, die aber nur sporadisch Strom liefern und nicht Grundlastfähig sind. Also werden Gaskraftwerke für die Dunkelflaute benötigt. Gas darf aber in Europa in vielen Ländern nicht gefördert werden (Frackingverbot) also hat man vom Ausland – im Osten Europas besonders von Russland abhängig gemacht. Dass Russland diese Abhängigkeit ausnützt hat vor dem Ukrainekrieg niemand vermutet aber das ist politische Realität. Das geringe Energieangebot in Europa treibt jetzt die Energiepreise nach oben, das sollte niemand verwundern. Die hohen Energiepreise sind ausserdem politisch erwünscht und das nicht nur von den Grünen, sondern von allen CO2Hysterikern in den anderen Parteien.
2. Die expansive Geldpolitik der EZB, die die Schuldenpolitik im Süden Europas und in Frankreich unterstützt. Das Geld dadurch stark vermehrt und deshalb billiger, was Inflation genannt wird…
Genau so ist es. Danke für diesen Kommentar
Also Abhängigkeit würde ich jetzt dazu nicht grade sagen sondern einfach ein Geschäft man bezahlt etwas und bekommt etwas, einfach ein Geschäft wie halt mit anderen Dingen auch. Eines der Hauptprobleme seh ich eher darin das Brüssel auf kürzere Lieferverträge bestanden hat da man damit besser auf Energie Börsen Spekulieren kann gleichzeitig hat man im Grunde den Strompreis an den Gaspreis gekoppelt. Es ist ja nicht grade so das sich Russland weigert gas zu Liefern oder andere benötigt Ressourcen sondern das Brüssel und die westlichen Länder sich weigern Russisches Gas usw. weiter zu beziehen. Jetzt bekommen wir Gas per Schiff um den 3 bis 4 fachen Preisen aus den USA oder Russisches Gas über dritt Länder einfach mit einen Flagge auf dem Schiff. Und schon ist es kein Russen Gas mehr. Wir benötigen ja das Gas und andere Ressourcen nicht nur für den privaten Bedarf sondern für unser Wirtschaft. Zu hohe Energie und Ressourcen Preise keine Wirtschaft ohne Wirtschaft keine Arbeitsplätze ohne Wirtschaft und Arbeitsplätze keine Steuern ohne Steuern nun ja kein Sozialstaat usw. man kann das ja einige Zeit mit Steuergelder und Subventionen abfedern aber nicht auf Dauer und was dann ?? Ich finde es immer wieder verwunderlich wen man von der Ankurbelung von der militärischen Produktion redet für den Ersatz für das ganze Zeug für die Ukraine und Neue Lieferung dort hin aber von wo man die benötigt Ressourcen oder Energie bekommt kann niemanden beantworten. Allein die benötigt verschiedene Metalle wie zum Beispiel Titan usw. sind enorm. In Europa kann man ja nicht mal einen Panzer Bauen ohne das man die Rohen Ressourcen importiert
der krieg ist nicht verantwortlich sondern unsere regierungen die unser steuergeld verschenken uns unterdrücken und mit den konzernen zusammenarbeiten und hinter unserem rücken über uns lachen
Das westliche Kartenhaus fällt recht konsequent zusammen. Nicht nur der Euro und die EU gehen ein, auch die USA und ihr Dollar haben schwere Probleme.
Genau, deshalb wird auch eine Krise nach der anderen und Kriege angezettelt, um die Schuld irgendjemandem geben zu können und die Menschen in dauer Angst zu halten. Hoffentlich werden die Menschen früh genung aufwachen und die Wahrheit sehn.
Bin im unteren Mittel der Gehaltsbezüge bei Vollzeit. Vor allem die Abgaben, Gebühren, Vesicherungen etc. – also die Fixkosten fressen einen derzeit auf. Dazu kommen noch die nicht mehr vorab kalkulierbaren Gas- und Stromkosten. Die Teilzahlungsbeträge und die gefürchtete Jahresabrechnung lehren einen das Fürchten. So viel Energie kann man gar nicht erst sparen. Da bleibt monatlich nicht mehr viel für Lebensmittel oder gar irgendwelchen Luxus. Das Leben macht derzeit in Österreich einfach Angst. Und die EUhörige Regierung schaut zu, wie die Bevölkerung verarmt. Gleichzeitig wird die schlecht laufende Wirtschaft bemängelt. No na…
Die Steigerungen bei den Lebensmitteln usw. sind wohl noch nicht berücksichtigt worden, bei diesen überschaubaren 11,2 Prozent, nehme ich an. Immerhin kann ich rechnen und mir wird schummerig, wenn ich die Preise für Obst, Gemüse usw. sehe. Wohlan, nur weiter so und eifrig die Ukraine unterstützen! Es ist ja so wichtig zu beweisen, dass der STÄRKERE nicht mehr siegen wird, oder? Schon gar nicht, wenn er als einzig BÖSER markiert wird und den USA die Engelsflügel angeschraubt werden. Ich kann schön langsam nicht mehr, denn diese Zeit ist total verrückt und äußerst gefährlich sowieso. Ok, wenn die gerecht handelnde Menschheit weiter Waffen liefert, dann wird eben eintreten, was uns alle sicher nicht besonders freuen wird. Die Ukraine endet total verwüstet und wir wohl auch. Leichenberge ohne Ende liegen offensichtlich im Trend.
Die derzeitige Inflation ist nur zu einem kleinen Teil auf den Krieg in der Ukraine zurückzuführen.
Hauptursache der Geldentwertung ist und bleibt die expansive Geldpolitik der Zentralbanken, zum Nutzen der verschuldeten Staaten und zu Lasten der Sparer, auch wenn der linke Mainstream das gerne verschweigen will.
Seit Jahren treibt man Schindluder mit dem Geld der EU-Bevölkerung. Es versickern in alle Richtungen Millionen über Millionen und das alles wird nicht einmal geahndet. Wunderbar ist das
Wer von der Inflation nicht betroffen ist sind die Großunternehmen. Ganz im Gegenteil, die profitieren davon.
Und was macht Kocher dagegen? Richtig, er gibt die Schuld den “faulen” Arbeitnehmern die nicht für 1500 netto (oder weniger) rund um die Uhr arbeiten wollen….während er selbst fast 20.000 Euro im Monat kassiert.