
Amtsgeheimnis fällt: Das sind die neuen Regeln
Nach jahrelangem Ringen ist es nun soweit: Am Donnerstagvormittag hat die Regierung in einer Pressekonferenz das neue Informationsfreiheitsgesetz vorgestellt. Es bedeutet die Abschaffung des Amtsgeheimnisses. Dieses soll mit dem Jahr 2025 Geschichte sein.
Das neue Gesetz soll dafür sorgen, dass Bund, Länder und Gemeinden Anfragen von Bürgern beantworten und ihnen Informationen erteilen müssen. Das verkündeten Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), der von einem “historischen Paradigmenwechsel und einer Transparenz-Revolution” sprach.
Mit dem neuen Gesetz soll ein verfassungsgesetzlich gewährleistetes Grundrecht auf Zugang zu Information eingeführt werden. Anstelle des Amtsgeheimnisses tritt ein “Grundrecht auf Information” für jede und jeden, das erforderlichenfalls auch bei Verwaltungsgerichten und dem Verfassungsgerichtshof eingeklagt werden kann.
Die Verpflichtung zur Auskunftserteilung betrifft die Verwaltungsorgane von Bund und Ländern sowie von allen Gemeinden – samt den mit der Besorgung von Geschäften der Bundesverwaltung und der Landesverwaltung betrauten Organen. Informationen sind auch von nicht hoheitlich tätigen Stiftungen, Fonds, Anstalten und Unternehmungen, die der Kontrolle des Rechnungshofes oder eines Landesrechnungshofes unterliegen, zu erteilen. Dabei darf aber die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nicht beeinträchtigt werden.
Zeit zur Auskunftserteilung haben die informationspflichtigen Stellen ab Antragsstellung vier Wochen, wobei diese Frist um weitere vier Wochen verlängert werden kann. Bei der Auskunftserteilung ist auf Persönlichkeitsrechte, wie das Recht auf Datenschutz, Rücksicht zu nehmen.
Erleichterungen für kleinere Gemeinden
Informationen von allgemeinem Interesse müssen von staatlichen Organen künftig auch proaktiv veröffentlicht werden. Diese sollen auf einer Website (dem zentralen Informationsregister) öffentlich zugänglich gemacht werden. Gemeinden und Gemeindeverbände bis zu einer Grenze von 5.000 Einwohnern sind von der proaktiven Veröffentlichungspflicht ausgenommen. Darüber hinaus gilt diese Verpflichtung auch für den Nationalrat und den Bundesrat, sowie den Rechnungshof und der Volksanwaltschaft, ebenso für die Organe der ordentlichen Gerichtsbarkeit, die Verwaltungsgerichte, den Verwaltungsgerichtshof und den Verfassungsgerichtshof.
Nicht proaktiv veröffentlicht werden müssen Informationen, die im Interesse der nationalen Sicherheit einer Geheimhaltung unterliegen, gleiches gilt für derartige Informationen betreffend der umfassenden Landesverteidigung oder der öffentlichen Ordnung und Sicherheit.
Stimmen von SPÖ oder FPÖ benötigt
Für die Umsetzung ist eine Zweidrittel-Mehrheit im Nationalrat sowie eine qualifizierte Zustimmung des Bundesrats erforderlich – und damit die Zustimmung von SPÖ oder FPÖ. Am Vormittag wurde das Paket den Parlamentsfraktionen vorgestellt; wie die Fraktionen entscheiden, ist noch offen. In der Vergangenheit hatte sich die SPÖ wiederholt für die Umsetzung eines solchen Informationsfreiheitsgesetzes ausgesprochen, eine Zustimmung der FPÖ gilt als eher unsicher. Beschlossen werden soll das Gesetz so rasch wie möglich, in Kraft treten sollen die neuen Bestimmungen laut Regierungsplänen dann im Jahr 2025. Jedenfalls aber soll zwischen Parlamentsbeschluss und dem Inkrafttreten eine Zeitspanne von eineinhalb Jahren liegen, damit sich die jeweiligen Stellen ausreichend vorbereiten können.
Kommentare
Nicht einmal der 8beinige Pferdefuß im heißen Untergrund mag diesen angeschmierten Trumpel.
eiskalt diese frau das ist der aushänger der schwarzen brut die über leichen geht ich kenne viele schwarze rote und grüne mit allen habe ich schlechte erfahrungen gemacht wacht auf verdammte dieser erde die stets man noch zu hunger zwingt das recht wie glut imm krater herde nun mit macht zum durchbruch dringt
Wir Grüne standen für saubere Politik und Gerechtigkeit, wir setzten uns für echte Transparenz ein!
Und jetzt (wegen des Futtertrog) schaut das dann so aus !
Die Abschaffung des Amtsgeheimnisses ist laut Vizekanzler Kogler ein : “Monumentalen Kulturwechsel”, “Transparenzrevolution”, „Großer Wurf“.
Wau..jo.. bist du narrisch. Von 2093 Gemeinden Österreichs trifft diese „”Transparenzrevolution” auf genau 274 Gemeinden zu, mit mehr als 5000 Einwohnern, welch Überraschung, damit im Städtischen Bereich und somit hauptsächlich von SPÖ regiert. Während bei 1819 Gemeinden unter 5000 Einwohner, welch Überraschung, damit im Ländlichen Raum und somit hauptsächlich von ÖVP regiert ( na na keine Angst wir sind ja Familie könnt´s ruhig weiter „Mauscheln“), dieser “Monumentalen Kulturwechsel” nicht gilt!
Unglaublich . Für wie Blöd hält diese Regierung die Bürger eigentlich .! Was kommt als nächstes.
Etwa:…. In Gemeinden über 5000 Einwohner gilt 50ig Km/h Geschwindigkeitsbeschränkung, in Gemeinden unter 5000 gibt es keine….
Eine Blendgranate,mehr nicht!
Lange und breite Erklärungen,wie es funktionieren könnte,verwirrend bis zum Schluss.Ein Bürokratiemonster mehr,das ähnlich wie in der Justiz nur für den Begüterten leistbar und behilflich sein wird.
Man schaue sich nur den Konsumentenschutz an,welch steinige Wege jeweils beschritten werden müssen,um wenn überhaupt zu einem Ergebnis zu kommenn.
Placebo für den Pöbel!
Sie haben ja nichts zu verbergen. 😇
Bitte zustimmen.
Diese Frau wollte mich außer Landes bringen.
Das werde ich ihr nie vergessen…………………….
was so eine kleine Partei schafft.
Liegt wsl an den Argumenten.
Was genau sind “Informationen von allgemeinem Interesse?”
Wo genau ist das in unserer Republik nachvollziehbar definiert?
Die zwei sind Brand gefahrlich dumm und brutal vor diesen zwei warne ich und auch vor den kurz denkt doch nach leute
Das Gesetz ist noch nicht beschlossen und die FPÖ hat schon klargestellt, welche Verschlechterungen es mit sich bringt und wird deshalb nicht zustimmen.
Die Priorität sollte derzeit wohl wo anders liegen, denn ein Asyl Annahme Stop durch eine Anlassgesetzgebung wäre dringend erforderlich und bis dahin hätte es die alten Regelung zur Auskunftspflicht auch noch getan
Genug Zeit, um unangenehme Dokumente zu schreddern und Erinnerungslücken bei Staatsdienern sind auch nichts Neues.
2025 hilft den vielen Impfopfern nichts mehr – Verjährung. Kein Einblick in Verträge, Chagrenprüfung, Zulassungsverfahren…
Wow, ein neuer Tiefpunkt in Sachen Mathematik.
Ach was Mathematik, Abzählen mit den Fingern.
..
Allein im Steuerbereich gilt eine Verjährung von 7 Jahren und die Covid Epidemie hat 2020 begonnen.
Diese Frist gilt auch für die Aufbewahrung von Verträgen.
Wie man da auf 7 Jahre kommt kann nur ein FPÖ Fan erklären.
Ja die Impfopfer, aber ihnen ist das
HIMMELREICH sicher!! Bei Geistiger
Armut!! 😉😁👍
Da haben die Armleuchter wohl wieder einiges vergessen. Wie z.B. IHR sofortiger Rücktritt! Grün, schwarz türkis, Neos und wie sie alle heißen! Das muss es schriftlich geben! Diese „Regierung“ betreibt am österreichischen Volk schwere Körperverletzung und das muss zur Folge haben, dass sie stehenden Fußes entmachtet gehören!
Nach so vielen Jahren nur erneut wieder ein weiterer Entwurf, welcher überhaupt im Parlament erst so genehmigt werden muss und dann erst für das Jahr 2025 in Kraft treten soll, nach dem die Gemeinden nun schon über ein Jahrzehnt der Vorbereitung dafür hatten…
Aber wahrscheinlich kommt es nach der Umsetzung ohnhin zu einem Bürgerkrieg, denn man nun eben wieder in die nächste Legislaturperiode hinüberverschiebt…
Im demokratischen Schweden schon seit vielen Jahren täglicher Usus und vermutlich in einer Wahldemokratie eben nicht (nie?) so umsetzbar?
Das ist eine klare Einladung für die Roten.Da bieten sich gleich zwei zukünftige Koalitionäre an.Die Grünen Milestones für die Ampel und die Paradigmaschwarzen für die Große.
So kann Alles in den Schrebergärten vergraben bleiben und auch eine Phalanx gegen Blau gebildet werden.
Einzig die Neos erklärten die wahrhaftigen Tücken,die sich dahinter verbergen und brachten den Vorschlag ein,dem Bürger dauerhaften Rechtsbeistand zur Seite zu stellen.
Für mich wäre das ein weiterer Felsbrocken in gesetzlichen Steinwüste Österreichs.Weitere Verwirrung der Menschen vorprogrammiert.
Man stelle sich vor, sowas hätte es vor 3 Jahren schon gegeben und jemand hätte bei der BASG angefragt, wie die Arzneimittelsicherheit für experimentelle Substanzen sichergestellt würde. Bei den giftigen Schultests haben sie ja zugegeben, dass sie nichts gemacht haben. Die entsprechenden Strafanzeigen bei den StAs sind, mutmaßlich dank grüner Ministerin im Müll gelandet. Keine Sicherheit mehr erforderlich.
Zu viele Hintertüren.
Wer verhindert bzw. überprüft, ob eine Information, wirklich „im Interesse der nationalen Sicherheit“ liegt?
Beispiel „Impfstoffverträge mit Pharmafirmen“. Die wurden alle fleißig geschwärzt.
Ich hoffe die FPÖ wird KEINE Zustimmung dazu geben, nicht weil ich gegen das Aus wäre aber das wird wieder wie ein Strudelteig in eine bestimmte Richtung und für ein bestimmtes Ergebnis nur mit bestimmten Voraussetzungen gezogen, also kurz gesagt wir werden 1000% von Schwarz und Grün wieder genauso beschissen wie wir es die letzten 3 Jahre schon gewohnt sind. NEIN solange nicht die FPÖ regiert ……
2025 in Kraft treten ist ganz lieb.
Was machen wir mit all dem das in dieser Legislaturperiode an der Bevölkerung vorbei passiert ist.Da gilt noch absolute Geheimhaltung und Informationssperre?
Ach ja die Wahl,klar da führt sich auch jeder Untersuchungsausschuss ad absurdum,da zeitlich nicht durchführbar.
Wieder ein Meilenstein mehr auf unseren Schultern.
Aber wenigstens konnte man einer PK bis zum bitteren Ende folgen.Leider hat niemand mehr gefragt welcher Designer für die Bluse der AM verantwortlich ist.
Auch der Weinkellergrüne durfte in seiner typisch zweimal sagenden Art die Sendezeit grenzenlos ausdehnen.
So geht (Medien)Politik!
Putinversteher bin ich zwar keiner,aber dafür bald ein profunder MEDIENVERSTEHER,wenns so weiter geht.
Das ist zwar nur ein sehr kleiner Schritt aber jetzt könnte die FPÖ mit Taten beweisen wie sehr sie für Freiheit steht und die anderen Lügen strafen, die stets behaupten, dass die FPÖ immer dagegen ist nur aus Prinzip.
Mit ihrem unbeirrbaren Glauben könnten sie ohne Nachzudenken jeder Religion der Erde beitreten.Sie wären überall mit offenen Armen empfangen.
…..soll denn Politdarstellern glauben, die den Impfzwang GEGEN die Mehrheit des Volkes durchsetzen wollten bzw. immer noch wollen ???
Und bei Kogler : er ist ein armer Mann…. ganz ehrlich… !
Aha, dann erfahre ich endlich WER mich wegen einer brüchigen Mauer angezeigt hat!!!
Ich war’s.
Hättens mich gefragt!
Eigentlich nein. Denn erfolgt die Anzeige anonym, ist nichts damit zu gewinnen. Das bedeutet: Dass zukünftig noch mehr anonyme Meldungen und Anzeigen erstattet werden, um eben diese Informationsmöglichkeit einzudämmen. Eh kloar.
Wenn ich die zwei Lügner schon sehr vergehts einem. Ein normaler BP hätte diese unfähige Regierung die aus lauter total Versager besteht schon längst entlassen. Seit VdB in der Hoffnung sitzt gibt es nur noch Chaos in Österreich. Neuwahlen aber schnell. Die Islamgrünen Stalinisten raus aus dem Parlament dann ist VdB ordentlich geschwächt.
Im Grunde ist ein Informationsfreiheitsgesetz zu begrüßen. Es lässt sich jedoch auf Verwaltungsebene nicht mit dem Datenschutzgesetz vereinbaren. Diese Grenzen müssen geschult und eingehalten werden. Es ist jetzt schon extrem schwierig geworden für viele Mitarbeiter in der Verwaltung, weil sie auch intern wegen des DSGVO nicht ordentlich ihren Job machen können. Zudem ist einer möglichen Denunzierung mittels dem Informationsfreiheitsgesetz Tür und Tor noch weiter geöffnet, als es jetzt schon der Fall ist. Wo ist die Grenze?
Datenschutz? Das ist doch das, weswegen man eben NICHT einem Schuh- oder Maroniverkäufer seinen Impfpass zeigen muss. Der Datenschutz ist sehr situationselastisch, bis rauf zum VfGH, wo offenbar ORF geschaut und Standard gelesen wird.
Ich habe so den Verdacht, dass dieses Gesetz nur mit enormen, teurem Verwaltungsaufwand zu administrieren ist.
Und dieselben Kasperl werden sich dann hinstellen und über die langsame sündteure Verwaltung schimpfen, ohne zu bedenken, dass der Gesetzgeber der Anlassgeber dafür ist.
Kommt sicher so,denn der Plandemievertrag der WHO und die daraus resultierende Beendigung jeglicher Rechte (Menschenrechte,Menschenwürde eingeschlossen) passt perfekt zu einem “Informationsfreiheitsgesetz”.
Hauptsache die paar wenigen betreut Denkenden glauben noch an irgendwas.
Rechte,Freiheiten,Demokratie,Selbstbestimmung,…. sind nur noch leere Worthülsen.Was ist davon heute noch vorhanden?
Keine Angst, Krankenakten müssen 30 Jahre aufbewahrt werden, Verträge und Steuerakten 7 Jahre.
Man wird daher auch Ihre Geschichte nicht so rasch vergessen können.
Dieses Gesetz ist zwar zu begrüßen, die Schlupflöcher, dieses Gesetz zu biegen und zu dehnen, sind auch vorhanden. Ich bin überzeugt, diese Schlupflöcher werden sehr häufig in Anspruch genommen werden! Dazu haben sie jahrelang gebraucht?
Schön wäre wenn sie ihren Abtritt verkünden würden
Will halt noch schnell nach Brüssel wechseln. Da kann man auch gut verdienen und der Untergang der ÖVP in Österreich kann ihr dann auch wurscht sein.