Gerald Grosz wurde auf Facebook “ohne Angaben von Gründen” gesperrt. Dies teilte der Präsidentschaftskandidat am Samstag mit und bezeichnete dies als einen “demokratiepolitischer Skandal”. Der frühere FPÖ- und -BZÖ-Politiker kritisierte, zudem dass damit versucht werde, seine Kandidatur zu verhindern. “Damit greift Facebook direkt in den Wahlkampf ein”, so Grosz.

Offizielle Seite der Kandidatur

Facebook sei die offizielle Seite für Grosz Kandidatur. Auch die Kampagne für die am Dienstag beginnende Sammlung der nötigen 6000 Unterschriften laufe über Facebook. “Wenn Facebook die Seite nicht freigibt, verhindern sie meine Kandidatur”, so der Präsidentschaftskandidat. Besucht man aktuell seine Facebook-Seite, heißt es, dass der Inhalt “derzeit nicht verfügbar” ist.

Grosz äußerte den Verdacht, dass die Sperre von Österreich aus gesteuert werde. Seiner Meinung nach könnten hunderte Personen die Seite wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die Standards gemeldet haben.