
Internet-Kriminalität explodiert: Jetzt kommt die "Cyber-Cobra"
Eine der wichtigsten Neuerungen im Innenministerium steht vor der Umsetzung: Die so genannte „Kriminaldienstreform“. Das Innenministerium legt einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung der Internetkriminalität, die “Cyber-Cobra” kommt.
Die Reform setzt bereits bei den Polizeiinspektionen an und schafft ein einheitliches System für Internetermittlungen bis hin zur Spitze im Bundeskriminalamt. Damit soll gewährleistet werden, dass mögliche Opfer von Internetkriminalität unmittelbare und spezialisierte Ansprechpartner in ihrer Region haben. Bei 148 größeren Polizeiinspektionen in Österreich werden einheitliche Kriminaldienstgruppen mit je einem Internet-Ermittler gebildet.
Österreichweit werden 38 Regionen geschaffen. In diesen Regionen werden auf jeweils einer Schwerpunktdienstelle Internetermittler, Tatort-Spurensicherer und Präventionsbeamte eine „Cyber-Cobra“ bilden. Die Standorte für diese Schwerpunktdienststellen werden von den Landespolizeidirektionen festgelegt, die den besten Überblick über die kriminalpolizeiliche Situation, Personal- und Raumressourcen in ihrem Bundesland haben. Diese Festlegung wird noch bis zur endgültigen Umsetzung erfolgen.
In den Landeskriminalämtern der Landespolizeidirektionen wird ein eigener Fachbereich für Ermittlungen zur Internetkriminalität geschaffen (Fachbereich Cybercrime-Ermittlungen). Die Experten in diesem Fachbereich unterstützen die Ermittler auf den Polizeiinspektionen und Schwerpunktdienststellen.
Im Bundeskriminalamt wird die Zentrale zur Bekämpfung der Internetkriminalität, das „Cyber Crime Competence Center“ (C4) personell auf 120 Beamte aufgestockt.
Jedes fünfte Delikt wird im Internet begangen
Insgesamt werden für die Bekämpfung der Internetkriminalität rund 700 Planstellen vorgesehen. Mit der Reform des Kriminaldienstes will das Innenministerium eine angemessene Antwort auf den Zuwachs der Internetkriminalität geben. Knapp 20 Prozent aller angezeigten Delikte hatten im Jahr 2022 laut Kriminalstatistik einen Internetbezug, Tendenz steigend.
Innenminister Gerhard Karner: „Die Internetkriminalität ist neben dem Kampf gegen den Extremismus und die Schleppermafia eine der drei großen Herausforderungen für die Sicherheit Österreichs. Die Polizei schlägt auch hier mit der Kriminaldienstreform einen konsequenten Weg ein, um einerseits mit Aufklärung und Sensibilisierung Verbrechen zu verhindern und andererseits Kriminelle auszuforschen. Mit dieser Reform wird die Ermittlungsarbeit der Polizei weiter modernisiert, professionalisiert und beschleunigt.“
Kommentare
Die nächste Ankündigung der ÖVP betreffend unserer Sicherheit. Wie viele leere Versprechen noch? Es reicht; Neuwahlen jetzt!
Herr Karner leben sie zur Zeit im Internet, was heisst Internet gehen sie des nächtens auf die Straße na da werden sie Augen machen, hier werken alle die sie über unsere Grenzen lassen , und nebenbei scheissen sie auf die Bevölkerung, da auf der Strasse braucht man die Polizei und nicht im Internert und dann braüchte es auch Abschieberegeln für diesen Abschaum sie A….h, mit eurer Placebo Wahlprobaganda ist keinem geholfen.
Wann kommt endlich einer der Stop sagt, und auf die EU pfeift. Ich weiss eh zu schnell geschrieben und dann zensuriert. Ich dachte ihr wollt unabhängig sein.
Die wievielte Ankündigung einer „Cyberpolizei“ ist das jetzt schon in Österreich?
Was sind solche Internetverbrechen?
Coronaleugnung?
Klimawandelleugnung?
Ich schreibe nicht zu schnell. Ihr lest zu langsam!
Hassrede in Form von Kritik an der Regierung?
FPÖ/AfD – Werbung?
Es wäre besser wenn dieser Plauscher endlich einmal die Grenzen dicht machen würde. Wir brauchen keine Show-Männer sondern Politiker mit Taten!!! Mich kotzten diese untätigen Schwerverdiener an!!!
Was machten die Abteilung für Cybercrime bis jetzt? Ein neuer Name bedeutet nicht unbedingt mehr Effizienz..
Es werden nur mehr Mäuler in der Freunderywirtschaft mit Steuergeld durchgefüttert. Genau wie diese Hampelmänner/Frauen beim Corona Gekko 😀 😀
Sicher so effizient wie die seit 8 Jahren stattfindende Landessicherung, wieder nur ein parteiorientiertes gehirngewaschendes gutbezahltes Beschäftigungsprogramm für ihr Klientel, für den Bürger zu 99% fürn Oasch ……
Vor mehr als 20 Jahren war ich bei einem Vortrag der Polizei. Echte Profis! Ich war immens beeindruckt.
ICH lernte dazu. Der Rest…. lernte Brötchen und Sektsorte. Kein Mensch nahm das ernst! Schon gar nicht die Altspatzen in der Regierung. Ich war mit USB Stick (hatte ich damals immer dabei) an einem Ort da kommt/sollte man normal nicht ungehindert hin. ICH allerdings ohne böse Absicht…. Neugier ob es tatsächlich so einfach geht🤣😲
Allerdings konnte man sich den Mund fusselig reden! Ich habe Bildschirme fotografiert! Als Beweis das etwas nicht stimmt…… Seit 2008
glaube ich meine eigenen Daten nicht mehr und 2011 bin ich ausgestiegen aus dem Netz…. Da bekam ich Anrufe am Handy mit meiner eigenen Stimme 🤣🤣 der Polizist wollte die grüne Minna rufen🤣🤣🤣🤣🤣 dann habe ich ‘geschwiegen’. In 2020 wurde ich wieder aktiv:) Seither? Nur Probleme. Jemand anderer aber mehr🤔😜😲
Ein weiteres Spielfeld auf dem sich Karner blamieren kann/ wird.
Bei diesem Bildungshoch, wo jeder mit einem besseren Kochkurs Akademiker wird, wirds dazu viele Inder brauchen 😂
Also es wäre schön gewesen wenn es mal ein paar Beispiele gegeben hätte. Cyberkriminalität das kann ja alles sein. Also mich haben die sonst immer angerufen und wollten mir irgendwas aufschwatzen da habe ich immer Ja gesagt und Aha und schwupps habe ich auf den roten Hörer gedrückt und weg waren Sie die haben auch nie wieder hier Angerufen. Denen werde ich helfen mich Abzuzocken so wie die ganzen älteren Leute mit dem Enkeltrick da würde ich auflegen und mich gleich erstmal bei meiner Enkelin erkundigen ob es ihr gut geht, letztens habe ich gehört da hat jemand sein ganzes Geld aus dem Fenster geworfen unten standen die Betrüger und sind mit dem Geld geflüchtet. Wie kann man soetwas machen. Immer erst erkundigen und bei den Verwandten Anrufen, notfalls die Polizei holen. Solche Beispiele müssen von der Polizei kommen zur Cyberkriminalität das wissen doch die älteren Menschen nicht was das ist Cyberkriminalität die kennen doch meist nur den ORF.
Spaet aber doch.
Die kontrollieren Deine Screenshot …..
Verbrechensbekämpfung ist immer OK, aber: es ist zu befürchten, dass es auch darum geht, Strukturen aufzubauen, um Menschen mit der “falschen” Meinung” rascher ausfindig machen zu können. Kann man unseren Regierenden denn trauen, nachdem sie uns schon so oft getäuscht und belogen haben? Ich bin skeptisch.
Genau um das geht es.
An Peinlichkeit nicht zu ueberbieten. Die sind nicht imstande, der bereits ausufernden Kriminalität auf der Straße Herr zu werden, dann werden sie erst recht nicht der Cyberkriminalitaet bekommen. Aber es klingt toll, es klingt.nach Initiative. So wie immer. Sagen und Märchen. Die Straßen von Wien erzählen eine andere Geschichte.
Lachhaft. Die können nicht mal Machetenmörder festnehmen, aber im Netz wollens herumpfuschen…
Wenn für die Bekämpfung der Internet Kriminalität das Innenministerium mit seinen Experten zuständig sein soll, wird das für uns kleinen Bürger wieder a riesen Hetz. Da werden wieder Millionen von Steuergeldern in irgendwelchen Kanälen verschwinden und das Ergebnis wird mehr als bescheiden sein.
“Ich hoffe die verirren sich nicht im Darknet”