Bei der Präsentation, an der auch der iranische Präsident Ebrahim Raisi teilnahm, betonte man, dass die Rakete bis zu 15 Mach schnell sei und man Ziele erreichen könne, die bis zu 1400 Kilometer entfernt seien. Man könne mit der neuen Rakete zahlreiche Manöver innerhalb und außerhalb der Erdatmosphäre durchführen. 

Die Entwicklung der Rakete solle der Verteidigung des eigenen Landes gelten und nicht wie von westlichen Staaten oft befürchtet als Bedrohung für den Nahen Osten gesehen werden. Jedoch kommen immer wieder bedrohliche Stimmen aus dem Iran, die sich vermehrt gegen Israel richten, sie sprechen dem Land das Existenzrecht ab. 

Neue Rakete sei „genoratorischer Sprung“

„Fattah“ soll, laut dem iranischen Staatsfernsehen, auch von den modernsten Abwehrsystemen aus den USA und Israel nicht abgefangen werden können. Deswegen sei die Fertigstellung ein „genoratorischer Sprung“. Russland befinde sich ebenfalls im Besitz von Hyperschallraketen, die sie im Krieg gegen die Ukraine einsetzten. Diese wurden aber vor dem Einschlag, mithilfe westlicher Abwehrsysteme abgefangen.