In den Berliner Freibädern herrschte im vergangenen Jahr blanke Anarchie. Massenschlägereien, Waffen und außer Kontrolle geratene Mobs sorgten für Angst und Schrecken unter den Badegästen. Besonders schlimm ging es im Columbiabad Neukölln, Prinzenbad Kreuzberg, Am Insulaner Steglitz und Pankow zu. Dort arteten Jugendtreffs regelmäßig in brutale Schlägereien mit Waffen aus. Ganze Bäder mussten geräumt werden. Auch “Spucken, Pöbeln und verbale Attacken” waren an der Tagesordnung, meist durch Jugendliche aus arabischen Familien und Tschetschenen, die sich nichts sagen lassen.

An der Grenze wird kaum kontrolliert, im Freibad muss der Ausweis her

Bereits vergangenen Jahr hatten die Bäderbetriebe frühere Einlassstopps angeordnet, um zu vermeiden, dass die Bäder überfüllt sind. Die Polizei hatte an den Brennpunktbädern mobile Wachen aufgestellt. Außerdem wurde ein Ausweispflicht einführt.

Taschen- und Einlasskontrollen, höhere Zäune, Videoüberwachung

Um die Kontrolle heuer zurückzugewinnen, werden die Eingangsbereiche dieser Freibäder jetzt mit Videokameras überwacht, wie unter anderem der “Tagesspiegel” berichtet. Onlinetickets sollen den Zugang regeln und verhindern, dass die Bäder zu voll werden. Die Zäune werden erhöht, um unerlaubtes Eindringen zu erschweren. An den Zäunen selbst könnte sogar noch weitere Videoüberwachung installiert werden. Wie im vergangenen Jahr soll es auch in diesem Jahr für die Sommerbäder eine Ausweispflicht geben.

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