Manchester City steht im Viertelfinale der Champions LeagueAPA/AFP/Oli SCARFF

Am Dienstag wollte RB Leipzig im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League die große Sensation schaffen. Die Roten Bullen mit Ex-Salzburg-Trainer Marco Rose konnten dem Favoriten im Hinspiel vor heimischem Publikum ein 1:1 abknöpfen. Manchester City agierte wie gewohnt mit viel Ballbesitz. Den ersten Aufreger gab es in der 20. Minute. Heinrichs berührte den Ball im Strafraum mit der ausgestreckten Hand. Der Video-Schiedsrichter schritt ein, der Offizielle zeigte auf den Elfmeterpunkt. Haaland trat an und konnte den Strafstoss souverän verwandeln.

Der norwegische Stürmerstar sorgte aus Leipziger Sicht zwei Minuten später für den Doppelschlag. De Bruyne knallte den Ball an die Latte, Haaland staubte ab und versetzte den Gästen damit den nächsten Nackenschlag. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte legte Haaland mit seinem Hattrick nach. Ruben köpfte zuvor an die Stange, Blaswich war noch dran. Haidara versuchte an der Linie zu klären, schoss dabei jedoch den City-Stürmer an.

Inter reicht Nullnummer zum Aufstieg

In der zweiten Halbzeit bot sich den Zusehern im Etihad Stadium das gleiche Bild. Nach 49 Minuten trug sich auch Ilkay Gündogan in die Torschützenliste ein und erhöhte auf 4:0. Dann war wieder Erling Haaland an der Reihe. Die norwegische Urgewalt stieg zum Kopfball hoch, Blaswich wehrte noch ab. Doch der Norweger ließ nicht locker und erhöhte im Nachschuss auf 5:0 (53.). Doch die Haaland-Show ging in der 57. Minute weiter. Nachdem Leipzig-Torhüter Blaswich erneut klären musste, fiel der Ball dem norwegischen Stürmerstar vor die Füße. Wieder stand der City-Angreifer richtig und markierte seinen fünften Treffer!

In der Nachspielzeit sorgte Kevin De Bruyne für den siebenten Treffer der Guardiola-Elf. Damit steht Manchester City im Viertelfinale der Champions League. Auch Inter Mailand konnte sich gegen Porto durchsetzen. Dabei hatte Inter Glück. In der Nachspielzeit der zweiten Hälfte traf Porto gleich zweimal das Aluminium. In der hitzigen Schlussphase sah Porto´s Pepe die Gelb-Rote Karte. Am Ende reichte ein 0:0 im Rückspiel für den Aufstieg.