
Irritierender Fridays-for-Future-Tweet: Warum sollen Homosexuelle mehr vom Klimawandel betroffen sein?
Ein Posting der Fridays For Future irritiert: Demnach trifft der Klimawandel schwule und lesbische Menschen mehr als andere. Das führt durchaus zu erstaunen und wirft Fragen auf.
Die Erklärung soll ein Folge-Tweet liefern, der zu einem Link führt, in dem zu lesen ist, dass 40 Prozent der Obdachlosen der lesben-, schwulen und transsexuellen Community (LBGTQI+) angehören sollen. Zumindest in den USA. Das klärt allerdings immer noch nicht den direkten Zusammenhang mit dem Klimawandel. Obdachlosigkeit ist so oder so ein Problem, mit oder ohne der Klimaveränderung. Ebenfalls Armut, die es auch nicht erst seit der LBGTQI-Bewegung gibt.
Als marginalisierte Gruppe sind LGBTQIA+ Menschen schwerer von der Klimakrise betroffen.
— Fridays for Future Germany (@FridayForFuture) June 1, 2021
Wir wünschen Happy #Pride, auch weil unsere Bewegung ohne queere Menschen nicht so bunt wäre! 🏳️🌈🏳️⚧️
Kommentare
Wenn es stimmt, dass Leute aus dieser Community stärker von Obdachlosigkeit betroffen sind, kann der Grund dafür sein, dass die auch für ein normales Leben orientierungslos sind und daher in dieser Lage sind.
Ich bin aber nicht sicher, ob es richtig ist, diese mit Homosexuellen in einen Topf zu werfen. Homosexuelle sind durchaus Männer und Frauen die mit ihrem Geschlecht zufrieden sind. Die haben keine Probleme damit, lediglich dem selben Geschlecht zugeneigt zu sein. Ich kenne ziemlich viele und die sind sogar beruflich sehr tüchtig. Also ganz normal auch insofern, als sie ihre Homosexualität nicht peinlich aufdringlich wie eine Monstranz vor sich hertragen. Die Sexualität geht ja sowieso niemanden etwas an, außer den jeweiligen Sexualpartner. Nur manche Homosexuelle glauben, dass das jeden interessiert.
Ich halte Fridays for Future für eine bösartige Aktivität, die offensichtlich nur dazu nutzt, die CO2-Ablass-Gelder zu bestimmten Freundeskreisen zu lenken und letztlich Atomkraftwerke als Lösung zu präsentieren.
Wie sonst soll der gewaltige Strombedarf gedeckt werden als mit Atomkraft? Elektroautos sind dabei noch das kleinere Problem, aber wenn Heizung generell elektrisch sein soll gibt es keine andere Wahl mehr.
Wenn es so warm werden soll wie jetzt sind aber umgekehrt Klimaanlagen kein Problem, weil dann gibt es ja zwangsläufig mehr als genug Sonnenlicht aus dem der Strom gewonnen werden kann.
Also bei uns wären Obdachlose über eine Klimaerwärmung eher froh, denke ich. Ich musste noch bis gestern etwas heizen. Am 1. Juni.
Seit fast 20 Jahren wird uns versprochen, dass es wärmer werden soll. Es wird aber derzeit eher kälter. Viele haben sich in Erwartung einer Klimaerwärmung Klimaanlagen einbauen lassen und Pools im Garten. Das kann man kaum nutzen.
wenns wärmer wird sollte es ja mehr Warme geben!?
Warum überrascht das? FFF war von Beginn an eine ökosozialistische, kulturmarxistische Bewegung, so wie die Grünen generell.
NGO’s sind Konzerne, sie denken strategisch.
Im konkreten Fall war eben die Verwendung irgendwelcher Gruppen mit irgendwelchen sexuellen Orientierungen, nach meiner Meinung, ein marketing -strategischer Zug.
Es ist die im Kommunismus geprägte Formel: “Bist du anderer Meinung als wir bist du gegen den Frieden.”
Das Prinzip andere Meinung sei immer böse, weil zerstörerisch wurde übernommen und beginnt im Sinne von Honecker und Co. zu wüten.
… weil der “Klimawandel” nichts anderes als linke politische Agenda ist.
Quod erat demonstrandum.
Sie haben die Wendung “Quod erat demonstrandum” wohl nicht verstanden, sie wird verwendet, wenn eine logische Beweisführung abgeschlossen wird. Sie hingegen stellen eine Aussage in den Raum, ohne sie zu argumentieren oder logisch zu beweisen, damit würden Sie bei jedem Professor durchfallen.
@Tortus: Na ja, es stimmt schon. Einerseits würde Sie der Blick auf den Thermometer erhellen, andererseits wird es halt als ein Vehikel für politische linke Propaganda genutzt. Also 2mal qed, wenn man so will.
Wenn das Wetter kalt bleibt, dann stört es nicht, wenn das Klima angeblich wärmer werden soll. Das Klima – von dem die reden – scheint irgendwas zu sein von dem man nichts merkt.