IS-Terrorist Hamza al-Homsi von US-Militär in Syrien getötet
In Syrien ist nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums ein hochrangiges Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat getötet worden. Das Pentagon teilte mit, Hamza al-Homsi sei bei einem Hubschrauberangriff ums Leben gekommen, den US-Kräfte gemeinsam mit den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) ausgeführt hätten.
Bei dem Einsatz seien durch eine Explosion vier amerikanische Soldaten und ein Militärhund verletzt worden. Sie würden derzeit in einer medizinischen Einrichtung im Irak behandelt.
53 Tote bei Terror-Anschlag
Bei einem Anschlag der Terrororganisation Islamischer Staat in Syrien sind unterdessen nach Angaben von Aktivisten und Staatsmedien mindestens 53 Menschen getötet worden. Der Anschlag ereignete sich in der östlichen Stadt Al-Suchna, wie die Staatsagentur SANA und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte Freitagabend meldeten. Unklar blieb zunächst, ob die Attentäter ihre Opfer erschossen oder mit Sprengsätzen töteten.
Die Terroristen seien bewaffnet und auf Motorrädern unterwegs gewesen, sagte der Leiter der Beobachtungsstelle, Rami Abdel-Rahman, der Deutschen Presse-Agentur. Zunächst hätten die IS-Kämpfer einen Checkpoint attackiert und mindestens sieben Soldaten getötet, anschließend 46 Zivilisten umgebracht. Die Menschen hatten den Aktivisten sowie Sana zufolge vor dem Anschlag Trüffel in der Nähe der Wüstenstadt gesammelt. Neben einigen Opfern gelang der Beobachtungsstelle zufolge auch mehreren Terroristen die Flucht.
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