Israels Geheimdienst hat ein Terrornetzwerk der Hamas im Westjordanland aufgedeckt
Israelische Sicherheitskräfte haben mehr als 50 Hamas-Mitglieder festgenommen, die Anschläge in Israel planten. Erst am Sonntag hat ein Hamas-Aktivist einen blutigen Terroranschlag auf Zivilisten in der Altstadt von Jerusalem verübt. Ein junger Mann (26) wurde dabei ermordet.
Israels Geheimdienst hat ein breites Terrornetzwerk der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas im Westjordanland aufgedeckt. Die Mitglieder des Netzwerks hatten Anschläge auf Israelis vorbereitet, hieß es in der Mitteilung. Die Aktionen waren von ranghohen Hamas-Mitgliedern im Ausland finanziert und geleitet worden. Es handelt sich um ein “gefährliches Netzwerk, das eine Reihe schwerer Anschläge geplant” hat, sagte ein ranghohes Schin-Bet-Mitglied.
Waffen und Geld sichergestellt
Die israelischen Sicherheitskräfte haben nun zugeschlagen und mehr als 50 Hamas-Mitglieder in den vergangenen Wochen festgenommen. Auch Geld, Waffen sowie Material zur Herstellung von Sprengstoffgürteln wurden sichergestellt.
Die Hamas ist der palästinensische Arm der Muslimbruderschaft und wird von der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie erhält finanzielle Unterstützung von Anhängern aus aller Welt, vor allem aus den Reihen der Muslimbrüdern. Die Hamas vertritt eine islamistische und antisemitische Ideologie.
Hamas-Mitglied eröffnete Feuer auf israelische Männer
Erst kürzlich verübte ein Hamas Mitglied einen blutigen Terroranschlag in der Altstadt von Jerusalem: Am Sonntag hat Abu Shkhaydam, bewaffnet mit einer Beretta M12-Maschinenpistole, das Feuer auf eine Gruppe israelischer Männer eröffnet. Dabei tötete er einen Israeli und verletzte vier weitere. Der palästinensische Terrorist aus dem arabisch geprägten Ostteil Jerusalems wurde von der israelischen Polizei erschossen.
Ein Schüler Shkhaydam betrauerte dessen Tod in einem nun aufgetauchten Video: “Er war ein guter Mensch. Er hat nie jemanden verflucht, außer die Juden, möge Allah sie vernichten.”
The young student of the #Hamas terrorist, who murdered tour guide Eliyahu Kaye in Jerusalem this morning, mourns his beloved teacher, "He was a good man. He never cursed anyone except the Jews, may Allah burn them." #Palestinians #HamasTerrorists
— הן בכל דור Imshin (@imshin) November 21, 2021
H/t and translation @MoranT555 https://t.co/gIvo2p56FV pic.twitter.com/UVa3q5fhCX
"Jüdische und christliche Anführer vom Teufel geleitet"
Abu Shkhaydam gehörte dem politischen Flügel der Hamas an und diente als Mitglied der Terrorgruppe im Flüchtlingslager Shuafat, wie die Hamas später mitteilte. “Er reiste ständig nach Al-Aqsa, um die muslimische Präsenz an diesem Ort zu erhalten. Er lehrte an der Al-Aqsa und unterrichtete auch islamisches Religionsrecht an mehreren Schulen in Jerusalem”, erklärte sein Onkel gegenüber al-Qastal, einer lokalen arabischsprachigen Nachrichtenseite.
Nun tauchte eine Freitagspredigt von Fadi Abu Shkhaydam aus dem Jahr 2020 auf. Darin erklärte er: Jüdische und christliche “Meister der Ketzerei” gehörten zu den heutigen Anführern der Ungerechtigkeit und würden vom Teufel geführt.
Sheikh Fadi Abu Shkhaydam, the Hamas Gunman Who Killed 1, Wounded 4 in Jerusalem Terror Attack, Said in 2020 Friday Sermon: Jewish and Christian “Masters of Heresy” Are Among Today’s Leaders of Injustice, Are Led by the Devil #Hamas #terrorism pic.twitter.com/HikaXZGqRH
— MEMRI (@MEMRIReports) November 21, 2021
Der getötete Mann, Eliyahu David Kay, 26, hatte als Reiseleiter an der Klagemauer gearbeitet. Er stammte ursprünglich aus Südafrika und war erst später in Israel eingereist. Eliyahu David Kay war gerade auf dem Weg zur Stätte, als er erschossen wurde. Die beiden anderen Verwundeten waren ultraorthodoxe Männer, die nach dem Morgengebet auf dem Rückweg von der Klagemauer waren. An dem Begräbnis von Eliyahu David Kay nahmen am Montag in Jerusalem Tausende von Menschen teil.
WE CRY. WE MOURN.
— Dov Lipman (@DovLipman) November 21, 2021
Eliyahu David Kaye, a 26-year-old former lone soldier who worked at the Kotel, was murdered by a Hamas terrorist this morning in the Old City of Jerusalem.
There are simply no words.
May the Kaye family be comforted among the mourners of Zion and Jerusalem pic.twitter.com/rWv2NLES0z
Kommentare
Die Palästinier sind die ausgeraubten und Vertriebenen,
Wenn Österreichs Ziel die Zerstörung Tschechiens wäre und dauernd Terror und Krieg gegen Tschechien führen würde, müsste es nach einen verlorenen Krieg damit rechnen, dass es solange besetzt bleibt bis die Österreicher zum Frieden bereit sind. Ausserdem kann es naturgemäss keine Gleichberechtigung zwischen Besetzer und Besetzte geben.
Die Palästinier sind die ausgeraubten und Vertriebenen,
Das ist ein Resultat des Terrors und der Kriege, die von der arabischen Bevölkerung zuerst gegen die jüdischen Einwanderer und nachher gegen Israel geführt worden sind. Die arabischen Führer halten sie bis heute in Flüchtlingslager, missbrauchen sie als Pfand gegen den jüdischen Staat und waren nie zu einem Kompromiss bereit. Die Weltgemeinschaft hat sie in all den Jahren reichlich entschädigt, aber fast alles wurde für den Kampf gegen Israel eingesetzt.
Sehr interessant, die tschechische Beretta war doch die Standardausrüstung von Mossad und heute auch der “Hamas”? Das ist doch super, dass sie die Netzwerke aufdecken, die sie selbst aufgebaut haben.
Jaja, der Teufel…..
Die Palästinenser finden immer wieder neue Methoden, um die öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen und das leider immer auf Kosten der Zivilisten. Zuerst waren es terroristische Überfälle und die Massaker an Dorfbewohnern in den 50er Jahren, gefolgt von Flugzeugentführungen in den 60er Jahren. Zusammenarbeit mit Moskau in den 70er Jahren, Entführung in den 80er Jahren. Intifada-Unruhen in den 90er Jahren, dann Raketen in den 2000er Jahren und aktuell wieder Angriffe auf Zivilisten.
Sie scheinen mittlerweile alles versucht zu haben, ausser Zusammenarbeit und der Wille zum Frieden.
Und der israelische Besatzungsterror und Siedlungsterror ist gut? Was würden die Exxpressredakteure dazu sagen, wenn sie in Österreich , politisch völlig rechtlos unter tschechischer Oberherrschaft und militärischer Besatzung seit 1967 zu leben hätten, ohne Zukunftsperspektive, und die Tschechen noch unter Wüstenbedingungen die österreichischen Trinkwasservorräte und sonstigen Rohstoffe sich aneignen würden.
Wenn Österreichs Ziel die Zerstörung Tschechiens wäre und dauernd Terror und Krieg gegen Tschechien führen würde, müsste es nach einen verlorenen Krieg damit rechnen, dass es solange besetzt bleibt bis die Österreicher zum Frieden bereit sind. Ausserdem kann es naturgemäss keine Gleichberechtigung zwischen Besetzer und Besetzte geben.