IT-Millionär Suikat: Das ist der neue starke Mann hinter Sahra Wagenknecht
Das “Bündnis Sahra Wagenknecht” (BSW), die neue Partei der einstigen Linken-Ikone, startet voll durch und braucht hierfür viel Geld. Dafür soll ausgerechnet der schwerreiche IT-Millionär Ralph Suikat (58) sorgen. Doch wer ist der starke Mann hinter Wagenknecht?
Es gab Zeiten, da hat die Vorzeige-Linke Sahra Wagenknecht (54) schon aus Image-Gründen das Großkapital gescheut, wie der Teufel das Weihwasser. Vorbei: Seit der Gründung ihrer neuen Partei BSW hat sie ihr Schicksal auch in die Hände ausgerechnet eines Reichen gelegt, der für die Finanzen sorgen soll.
Es gab Zeiten, das protzte Ralph Suikat (58) aus Karlsruhe regelrecht mit seinem Vermögen. Standesgemäß düste er mit seinem Porsche Cayenne durch die Gegend, ließ es sich so richtig gutgehen. Da hatte der studierte Verwaltungswirt die von ihm gegründete Firma für Juristen-Software für einen hohen dreistelligen Millionenbetrag verkauft und führte das Leben eines Privatiers.
Vorbei: Der wohlhabende Beamten-Sohn engagiert sich heute für “Verteilungsgerechtigkeit”, etwa in seiner Initiative “Fairantwortung”. 2021 stieß er „taxmenow“ mit an, eine Initiative, mit der Vermögende eine bessere Verteilung fürs Gemeinwohl erreichen wollen.
Suikat sieht sich als Kassenwart der neuen Partei
Dabei ist Ralph Suikat keineswegs vom Glauben an die soziale Marktwirtschaft abgefallen. Im Gegenteil: “Sie ist das einzig funktionierende Wirtschaftsmodell”, sagt er. Allerdings benötige sie “stärkere und smartere Leitplanken”.
In einer Partei war Suikat zuvor noch nie, und die im Saarland lebende Wagenknecht kennt der Karlsruher erst seit einem Jahr. Ein gemeinsamer Bekannter hatte sie einander vorgestellt, auf Bitte von Suikat, der die Diskussionen über eine geplante Parteigründung verfolgte.
Was treibt ihn an? Er sei als Ampel-Wähler enttäuscht worden, weil die FDP jegliche Steuererhöhung verhindert habe. Zugleich sei er „Impact Investor“, habe bei finanziellen Engagements neben der Rendite also stets das Soziale im Blick. Seine Firma 4L („Live, Love, Learn, Leave a Legacy“), hält Anteile an der Veganmarke Veganz und dem Ladesäulen-Start-up Numbat. „Ich will systemisch wirken und gesellschaftlich Einfluss nehmen”, sagt Suikat.
Er selbst hat für Wagenknechts BSW gespendet, sieht sich allerdings mehr als der neue Kassenwart der Partei. Suikat treibt Spenden ein. Nach einem erfolgreichen Einstieg bei den Europawahlen soll erstmals Geld zurückfließen.
Kommentare
Wagenknecht und Oskar Lafontaine liebten beide ihr großes Geld.
Mit gelenkter Opposition die AfD schwächen, das ist der Plan der Großparteien, die ihre Felle zugunsten der AfD davonschwimmen sehen.
Nun ist auch Wagenknecht zu den ferngesteuerten gestossen!
Wieso hat sie sich nicht das Kommunistengenie Babler geholt ?
Von der habe ich auch schon mal mehr gehalten. Ist ja auch nur eine Systemmitläuferin die vom Trog nicht wegzubekommen ist. Die würde gleich weiterwurschteln wie die derzeitige AMPELREGIERUNG! Für Deutschland ist, sollte die AfD nicht in die Regierung kommen, der Zug mehr als abgefahren, mit ihren Hilfsatbeitern aus den Reihen der Grünen, wo ja eine/r und keine/r etwas gelernt, oder einen Abschluss hat.
Wagenknechts Mann, Oskar der Brunnen, ist ja auch Millionär….
Was kann passieren entweder besser oder wie jetzt ???
„Leider“ braucht man den Kapitalismus um überhaupt politisch aktiv werden zu können. Sogar wenn man ein Volksbegehren in die Wege leiten will, muss man dafür zahlen.
Nicht wirklich „demokratisch“.
Parteien mit “Grundausstattung” (Frank Stronach, Abspaltungen wie “Pilzlinge”) ziehen oft “Motten” an…
Ich werde die Wagenknecht Partei trotzdem nicht wählen. Denn ich traue ihr nicht und halte sie für einen Wolf im Schaftsfell. Aber gut möglich, dass sie Zuspruch bekommt von den ” Anti- Grünen”, den Friedensbeglückten, aus der AfD, als auch von ehemaligen Linken und Rechten. Die nächste Wahl wird es zeigen.
Man muss es positiv sehen.
Wenn linke Parteien in viele Kleinparteien zerbröckeln, dann bröckelt auch der Linksextremismus.
So neu ist das ganze auch nicht. Ohne den Haselsteiner seinen Millionen wären die Neos schon längst den Bach hinunter.
…………………………….ist immer gefährlich, wenn jemand sagt er wolle systemisch gesellschaftlichen Einfluss nehmen…………………………….haben wir mit der woken Gesellschaft eh schon genug zu tun…………………………
Geld regiert die Welt und wer regiert das Geld???
Eindeutig eingeschleust und für die absolute Kontrolle der BSW Partei zuständig. Der Kerl weiß nicht was arbeiten heißt und soll für ganz normale Bürger die Fäden ziehen? Das soll wohl ein Witz sein. Vermutlich hat also Herr Maaßen recht, wenn er behauptet, Frau Wagenknecht führt nichts Gutes im Schilde.
Dass sich Kommunisten vom Kapital von Kapitalisten Aushalten und Alimentieren lassen ist ein Novum in der Geschichte. Eine Abrechnung oder Racheakt darf vermutet werden.
Würde dennoch überzeugt AfD wählen.
… eine Partei die Fachleute an die Schaltstellen bringt. Wenn ein Kinderbuch-Autor die Wirtschaft leitet ist der Erfolg wie wenn man bei Zahnweh zum Metzger geht .
LinksPartei ist Links Untergang,aber gut damit die Grins Votze Scholz verschwindet inkl. der GruenenTonnne
Ohne Knete geht es anscheinend doch nicht. Viel Lärm um nichts.
Schauen wir mal, was bei der ersten größeren Wahl so herauskommt.
Die Antikapitalisten nehmen allerdings immer wieder gerne Geld und gut bezahlte posten (Rackete will ins EU Parlament) wenn es um eigene gewinnbringende Interessen geht.