Laut italienischer Nachrichtenagentur “Ansa” sollen die sechs Jugendlichen ihre beiden Opfer in einen Schuppen im Parco Verde in Caivano gelockt haben. Dort sollen sie die Schülerinnen schwer missbraucht haben. Die Opfer vertrauten sich später ihren Eltern an, diese alarmierten die Polizei. Die Vergewaltigungen wurden durch medizinische Untersuchungen in einem Klinikum bestätigt.

Bei den Tätern handelt es sich um Cousins der Mädchen – ebenfalls noch im Teenager-Alter. Lediglich einer der Beteiligten ist volljährig. Er wurde festgenommen, sitzt inzwischen in U-Haft. Die Ermittler werten gerade die Handys der Täter aus, auf denen die Missbrauchshandlungen zu sehen sein sollen.

Minister Salvini fordert "chemische Kastration" von Vergewaltigern

Vor wenigen Tagen schockte eine Gruppen-Vergewaltigung das Land. Auf einer Baustelle im Zentrum von Palermo sollen sieben Männer im Alter zwischen 17 und 22 Jahren eine junge Frau (19) missbraucht haben. Die Verdächtigen, die anhand von Bildern aus einer Überwachungskamera ausgeforscht werden konnten, wurden von der Polizei festgenommen. Das Verbrechen hat zu heftigen Reaktionen geführt. Bei einem Protestmarsch durch Palermo, war auf Plakaten zu lesen: “Ein Vergewaltiger ist nicht krank, sondern Frucht des Patriachats”. Eine Anspielung auf einige der Täter mit mutmaßlichem Migrationshintergrund. Lega-Chef und Infrastruktur-Minister Matteo Salvini, reagierte empört: “Eine Gefängnisstrafe reicht nicht aus, man verdient es, kastriert zu werden” sagte er. Seine Partei werde im Parlament einen Gesetzentwurf zur chemischen Kastration von Vergewaltigern einbringen.

Ausländer missbrauchte Opfer (20) auf Lokal-Toilette

Erst in der Nacht zum Samstag soll es auf der Toilette eines Lokals in Meran ebenfalls zu einer Vergewaltigung gekommen sein. Gegen 3 Uhr in der Früh wurde ein weiblicher Gast Gast (20) am WC missbraucht, musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der mutmaßliche Täter wurde wenig später geschnappt. Es handelt sich um einen Ausländer (30).