
Italiens Küstenwache holte rund 100 Migranten in Seenot an Land
Nach einem Motorausfall wurden Geflüchtete von der italienischen Küstenwache in den kalabrischen Hafen gebracht.
Die italienische Küstenwache hat bei einem nächtlichen Einsatz etwa 100 Migranten an Land geholt. Sie seien rund 40 Meilen vor der Küste der süditalienischen Region Kalabrien in Seenot geraten, berichtete die Nachrichtenagentur ANSA am Dienstag. Demnach waren die Motoren ihres Bootes ausgefallen. Die Geflüchteten, darunter eine schwangere Frau und mehrere Kinder, waren demnach mit einem alten Fischerboot unterwegs. Der Agentur Adnkronos zufolge setzten sie einen Notruf ab.
Die Küstenwache brachte die geretteten Migranten in den Hafen von Roccella Ionica. Zu ihrer Nationalität wurden zunächst keine Angaben gemacht.
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
Der neueste Schmäh der Schlepper-Mafia: Motorausfall simulieren?
Es stellt sich die Frage, ob Migranten durch selbst herbei geführtes Elend die Einreise nach Europa erzwingen können, um hier dauerhaft auf Kosten der Steuerzahler von der Sozialhilfe leben zu können.
Die Antwort darauf muss Nein lauten.
Und Europa trägt hier keine Verantwortung. Weder für die Fluchtursachen, noch für die Fluchtentscheidung, noch für die Fluchtbedingungen, noch für die selbstgemachten Zustände im Heimatland.