![](https://exxpress.at/media/2023/11/milei-selenskyj-690x469.jpg)
Javier Milei und Wolodymyr Selenskyj besprechen ihre gemeinsame Zukunft
Der ukrainische Präsident Selenskyj bedankte sich beim designierten Präsidenten Argentiniens für die „klare Unterstützung“. Überdies sprachen beide über den Ausbau der bilateralen Beziehungen. Innenpolitisch geht Milei unterdessen andere Wege: Er möchte den öffentlich-rechtlichen Rundfunk privatisieren.
![](https://exxpress.at/media/2023/11/milei-selenskyj-635x442.jpg)
Kurz nach Javier Mileis Wahlsieg hat Wolodymyr Selenskyj mit dem künftigen Präsidenten Argentiniens telefoniert – „um ihm für seine klare Haltung zu danken“, wie der ukrainische Präsident auf X unterstrich. „Kein Abwägen zwischen Gut und Böse. Nur eine klare Unterstützung für die Ukraine. Das wird von den Ukrainern sehr wohl wahrgenommen und geschätzt.“
Im Gespräch habe man sich darüber ausgetauscht, „wie wir die Beziehungen zwischen der Ukraine und Argentinien sowie die Beziehungen der Ukraine zu anderen lateinamerikanischen Ländern ausbauen können“, berichtete Selenskyj. Der ukrainische Präsident hob überdies die Bedeutung Argentiniens für „unsere gemeinsamen Friedensbemühungen“ hervor. „Außerdem habe ich den designierten Präsidenten Milei eingeladen, die Ukraine zu besuchen“.
I just spoke with Argentina’s President-elect @JMilei to thank him for his clear stance. No balancing between good and evil. Just a clear support for Ukraine. This is well-noticed and appreciated by Ukrainians.
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) November 22, 2023
We discussed how we can develop relations between Ukraine and… pic.twitter.com/A6wuoLdcY0
Javier Milei möchte zahlreiche Staatsbetriebe privatisieren
Innenpolitisch scheinen die beiden Präsidenten unterdessen andere Wege zu gehen. Bereits einen Tag nach seinem Wahlsieg kündigte Milei die Privatisierung von Staatsbetrieben und des öffentlichen Rundfunks an. „Alles, was in den Händen des privaten Sektors sein kann, wird in den Händen des privaten Sektors sein“, sagte der Politiker einem argentinischen Radiosender. Unter anderem will er den staatlichen Energiekonzern YPF, das öffentliche Fernsehen und Radio sowie die amtliche Nachrichtenagentur Télam privatisieren.
![](https://exxpress.at/media/2023/11/gettyimages-1732917399-635x423.jpg)
In Kontrast dazu hatte Selenskyj vor einem Jahr, kurz vor dem Jahreswechsel, ein Mediengesetz unterzeichnet, das die Befugnisse der nationalen Medienaufsichtsbehörde drastisch ausweitete – der eXXpress berichtete. Die Behörde kann demnach Nachrichtenseiten, die nicht offiziell als Medien registriert sind, ohne Gerichtsbeschluss schließen.
Beifall von Trump, Bolsonaro und Musk
Javier Milei wird am 10. Dezember offiziell sein Amt als argentinischer Präsident für vier Jahre antreten. Beifall erhielt sein Wahlsieg auch von den ehemaligen Präsidenten Brasiliens und der USA, Jair Bolsonaro und Donald Trump, mit denen Milei schon öfters verglichen wurde. „Ich bin stolz auf dich“, schrieb Trump in seinem Onlinenetzwerk Truth Social und ergänzte: „Du wirst dein Land verändern und aus Argentinien wieder ein großes Land machen.“
Bolsonaro erklärte, durch Mileis Sieg leuchte wieder Hoffnung in Südamerika. Tesla-Milliardär und X-Eigentümer Elon Musk twitterte: „Der Wohlstand kommt nach Argentinien“.
![](https://exxpress.at/media/2023/11/gettyimages-1433947093-635x424.jpg)
Zurückhaltender reagierte Argentiniens Nachbarland Brasilien. Der dortige linke Präsident und Bolsonaro-Nachfolger Lula Inácio Lula da Silva wünschte der neuen argentinischen Regierung auf X „viel Glück und Erfolg“ – ohne Mileis Namen zu nennen. Vermutlich liegt das daran, dass Milei ihn in der Vergangenheit als „wütenden Kommunisten“ beschimpft hatte. Brasiliens Minister für Soziale Kommunikation, Paulo Pimenta, forderte Milei auf, sich bei Lula da Silva zu entschuldigen. Danach werden man über gemeinsame Gespräche nachdenken.
Kommentare
Sie sind Beide bankrott, schnorren sinnlos
Ob die, die Ukraine brauchen ?
Na er glaubts halt jetzt hat er bald alle Länder abgezockt.
Diese beiden Herren haben keine Zukunft.
Die überschuldeten geschwächten Staaten gehen auf die Knie, den Superreichen gehört sowieso schon das halbe Weltvermögen, jetzt holen sie sich den Rest. US shutdown, Deutschland shut down, Ukraine aufgekauft, Argentinien…
Solange sein Vermögen nach Kriegsende für einen Luxusaufenthalt in einem freundschaftlich gesinnten Land innerhalb Südamerikas ausreicht, braucht er sich auch keine Sorgen um ein mögliches Auslieferungsbegehren seines Heimatkontinenten machen.
die Argentinier ….genau so ein unnötiges Land wie die USA…ah und Selunski plant seine Zukunft…ich kenne diese…eine Holzkiste
Hier geht’s um Argentinien. Und der neue Präsident ist kaum in der Lage der Ukraine zu helfen. Blabla..
Wie heißt es schön? „Nur ein Irrer erkennt einen Irren …“😃
Ach, ich glaube, Herr Selensky tut nur schon mal in Südamerika vorbeugend Nesterl bauen, falls es für ihn in der Ukraine gar zu heiß wird.
War eben eine TV-Doku und nicht das reale Leben. Ich war erstmals vor 25 Jahren in der Ukraine und damals schon gab es sehr sehr viele arme Menschen und sehr wenige Schwerreiche, die vom KGB und der Partei in die Privatwirtschaft wechselten. Niemand wurde in diesem Land durch ehrliche Arbeit reich -ausgenommen Sportler,… Alle die bei uns mit teuren Autos rumkurven, verdanken der Familie ihren Wohlstand. Kann sich jeder selbst denken, welche Aufgaben in so einer Struktur belohnt werden.
Kurzer Kennenlernplausch Herr Selensky mehr wirds nicht geben, Brasilien braucht selbst Geld meine ich. Oder sind sie jetzt der Geldgeber Herr Selensky? Na, dann…..
Er lädt ein – aber eh’ nicht auf unsere Kosten, oder ?
Der nächste Wahnsinnige an der Macht.
Der Johnny Cash-Verschnitt und der ukrainische Gaukler – BEIDE werden scheitern. Der Ukrainer hat allerdings, mit Hilfe seiner blonden Gottesanbeterin, Europa in den Abgrund getrieben.
Selenskyj hat keine Zukunft. Die Amis schauen gerade, durch welchen hohen Offizier er abgelöst werden könnte.
Ich kann mich noch gut an eine Doku erinnern. Ukraine vor Sowjet Zerfall! Drogen frei, keine Arbeitslosen, keine Kriminalität! 2010 Doku, 10 000 Kinder leben in der Kanalisation, überall Drogensüchtige, Kriminalität extrem…. Ich mag die Sowjets nicht, Putin nicht! Aber das hat was!!! Und jetzt diese Karikatur von einen Menschen! Was ist mit da lieber? Unsere achso freie Demokratur Mit einem Sopotka und Kurz, Babler, Kogler und sonstige Versager! Oder Ruhe und Ordnung!