
Jeder 2. Österreicher sieht die EU auf dem falschen Weg!
Die EU-Verdrossenheit in Österreich greift immer mehr um sich. Bereits jeder zweite Bürger findet, dass “die Dinge in der Europäischen Union zurzeit in die falsche Richtung laufen”, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. EU-weit sind 26 Prozent dieser Meinung.
Die Österreicher zeigen sich weiterhin skeptisch gegenüber der Europäischen Union, wie eine neue Eurobarometer-Umfrage zeigt. Diese wurde am Montag in Brüssel veröffentlicht. Die Hälfte der Befragten sagte, dass “die Dinge zurzeit in der Europäischen Union allgemein in die falsche Richtung laufen”. Knapp ein Fünftel sieht die EU in die richtige Richtung unterwegs. EU-weit sehen 26 Prozent der Befragten die Dinge in der EU in die richtige und 39 in die falsche Richtung laufen. Lediglich in Tschechien und Frankreich ist die Stimmung gegenüber der EU noch schlechter als bei uns.
Europäer befürworten Maßnahmen im Energiebereich
Hohe Zustimmungsraten gibt es jedoch überall für gemeinsame Maßnahmen im Energiebereich: 87 Prozent aller Europäer befürworten europäische Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise, 82 Prozent die gemeinsame Beschaffung von Gas zur Versorgungssicherheit. Auch in Österreich sind hier mit 86 beziehungsweise 76 Prozent viele dafür. 88 Prozent der Österreicher und 86 Prozent der Europäer fordern, die Gasspeicher in der EU aufzufüllen, um Engpässe im nächsten Winter zu vermeiden.
70 Prozent befürworten Solidarität mit der Ukraine
70 Prozent aller Umfrageteilnehmer befürworten die Solidarität der EU mit der Ukraine. Unter den österreichischen Befragten sehen dies 57 Prozent so. Für drei Viertel der Europäer zeigt der russische Angriffskrieg die Notwendigkeit, die militärische Zusammenarbeit zwischen den EU-Staaten zu verstärken. Unter den Österreichern sind 60 Prozent dieser Ansicht.
77 Prozent der EU-weit Befragten akzeptieren die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen in der EU, und 71 Prozent sprechen sich für Wirtschaftssanktionen gegen Russland aus. Fast zwei Drittel der Europäer sind der Ansicht, dass die EU den Weg der Ukraine zur europäischen Integration ebnen und ihre Integration in den Binnenmarkt unterstützen sollte.
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Kommentare
Umfrage aus Brüssel…
Noch mehr pushen trauen sie sich die Ergebnisse nicht, sonst glaubts nicht einmal der Schreibtisch der VDL mehr.
Jeder ZWEITE ? Das ist noch geschmeichelt-ich kenne mittlerweile kaum noch Leute mehr, die bei diesem Verein bleiben wollen. Das wissen auch die Politiker, darum macht man einen möglichen Austritt zum Tabu. Auch eine bindende Volksabstimmung wird “von Oben” verhindert. Für mich ist auch DAS eine Art Zwangsmitgliedschaft. Wir zahlen-und DIE schaffen an. Und oft zu unserem Schaden. Und solange Politiker wie unsere Regierenden gewählt werden, wird sich auch nichts ändern.
Zitat: “Jeder 2. Österreicher sieht die EU auf dem falschen Weg!”…. Und die andere Hälfte weiß, dass die EU den Weg schon länger verlassen hat und im Nebel herum irrt.
Es ist Zeit für den ÖXIT!
Die EU gehört sofort redimensioniert aud eine Wirtschaftsgemeinschaft ( EWG). Die unseelige politische Bevormundung der Mitgliedsstaaten durch die Massen an abgehobenen Politversagern und Beamten in Brüssel rauben uns den Atem ( und das Geld).
Für eine Minderheit, die auch gewarnt hat, war von Anfang an klar, was dieser Verein bezweckt, ein dejavue der Geschichte! Jetzt kommt das wahre Gesicht von dieser Institution erst so richtig zum Vorschein! Viele sind wieder auf die Lügen hereingefallen und haben an ein neues Schlaraffia geglaubt! Es ist anzunehmen, dass es noch dicker kommt, mit der Bargeldabschaffung! Die vermutete Richtung stimmt genau!
Solche Umfragen sind doch unrealistisch. Da werden z. B. (zdf politbarometer) 1000 Deutsche von Millionen Deutschen “öffentlich” (mit Name und Adresse) nach ihrer Meinung gefragt. Natürlich ist man da für Solidarität. Ein glaubhaftes Ergebnis kann doch nur eine geheime Volksabstimmung bringen. Da kann einer wirklich ehrlich sein.
Eines ist für mich absolut inakzeptabel:
Das Friedensprojekt EU kauft Waffen und Munition für eine Kriegspartei !
Die Geschichte des Krieges in der Ukraine wird ignoriert. Den Krieg in der Ostukraine begann die ukrainische ungewaehlte Putschregierung trotz angebotener Unabhaengigkeits- und Atomomieverhandlungen der “Separatisten” von Lugansk und Donezk am 14.4.2014 durch einen militärischen Angriff ! Bis 2022 forderte dieser Krieg 14 000 Opfer.
Die Krimbevoelkerung entschied sich am 16.3.2014 als bereits Autonome Republik für eine Unabhängigkeit als Republik Krim und trat der Russischen Föderation bei. Die Ukraine blockierte daraufhin die Wasserversorgung der Krim (85 %) durch eine Betonsperre des Nord-Krim-Kanals vom Staudamm Kachovka her, der seit 1976 über 400 km das Wasser für die Krim bringt. Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit !
Die Ukraine missachtet das Völkerrecht:
Wird eine Bevölkerung in einem geographisch abgegrenzten Gebiet von einer Zentralregierung in ethnischer Herkunft, Sprache und Kultur unterdrückt und sogar militärisch angegriffen, besteht das Recht auf Sezession !
So war das mit den 13 Kolonien Amerikas, die sich durch einen Sezessionskrieg von England 1776 abgespalten haben und bei Ostpakistan, dass trotz eines Krieges Bangla Desh wurde und bei der Republik Kosovo, die durch einen Angriffskrieg der NATO auf Serbien 1998/99 selbständig werden konnte und bei vielen anderen mehr: Südsudan von Sudan, Eritrea von Äthiopien, Nordirland von Irland, alle Länder Jugoslawiens, alle Nachfolgestaaten der Sowjetunion usw.
Begründete Sezessionen sind völkerrechtlich erlaubt !
Und mindestens 110% wollen den Basti zurück – ganz sicher! 😉
Nachdem unsere Nachbarn in AT doch ein besseres Gespür haben, was dem eigenen Land uns dessen Bürger gut tut, wundern mich die nur 50%. Die EU soll z.B. für 57% der Bürokratie verantwortlich sein. Und die Dort aktiveb Beamten und Politiker sind meist dorthin entsandt worden, weil sie im eigenen Land nicht so gut ankamen.