
Jetzt 96 € Strafe für Herrl, wenn Hund länger als 15 Minuten bellt
Neue Strafen gegen Hundebesitzer, die ihre Vierbeiner zu lange bellen lassen: Wenn der Hunde länger als 15 Minuten bellt, und die Anzeiger das per Handy-Aufnahme beweisen können, setzt es in Aurora bei Chicago 96 € Strafe.
Offenbar war der Lärmpegel in der 180.000 Einwohner-Stadt Aurora im US-Bundesstaat Illinois ziemlich hoch: Die Stadtverwaltung der zweitgrößten City dieses nördlichen Bundesstaats will jetzt hart gegen bellende Vierbeiner vorgehen.
In der nahe Chicago gelegenen Stadt ist nun das Bellen genau limitiert: Ab 15 Minuten wird der Hundebesitzer mit 100 US-Dollar (96 Euro) abgestraft. Die Anzeiger sollen dies aber – am besten mit einer Smartphone-Aufnahme – beweisen können. Damit die Exekutive aktiv wird, reichen aber auch mehrere Zeugen des Bell-Vergehens.
Die Stadtverwaltung regelt nun auch, wieviele Katzen und Hunde jeder Einwohner besitzen darf: Künftig ist die Haltung von nur noch maximal vier Tieren von maximal zwei Arten erlaubt – der Besitz von zwei Hunden, einer Katze und zweier Meerschweinchen wäre somit ebenfalls verboten.
Aktuelle Tierbestände sind von den neuen Regeln noch ausgenommen – es muss also niemand ins Tierheim. Wau.
Kommentare
Das ist eine Spitzenidee! Wenn der Nachbar seinen Hund allein zuhause lässt und der Hund stundenlang durchbellt, hat eine Anzeige nichts mit Hundehass zu tun, sondern mit Rücksichtslosigkeit des Hundehalters!
An ALLE, die wiederum ihr Bestes geben. Bis 22 Uhr, darf man Bohren und Hämmern. So ein Schwachsinn ist dieses Gesetz. Schulkinder müssen früher zu Bett gehen. Außerdem möchten viele die Nachrichten in diversen TV-Sendern hören und sehen. Da stört Hämmern und Bohren und die Konzentration ist weg. Dabei will ich doch in sekundenschnelle die Informationen meiner GenossInnen erhalten, was die wieder für einen Kahlschlag in einer Regierung bereits planen oder der liebe Herr Wiener Bürgermeister, was er will gegen die Gewessler unternehmen, endlich das Lobau-Projekt nach 10 Jahren Planung und Budgetierung, umzusetzen. Bis heute wurde dieses Gesetz nicht auf 19:00 Uhr beschränkt. Ich weiß ja eh, wo die Spitzenpolitiker logieren, da stört Lärm ja nicht, denn da gibt es einen Respektabstand zum Nachbar.
Hundezonen sind FREILAUFZONEN aber keine DAUERBELLZONEN
Das sollte man auch auf Österreich speziell auf Wien mit den vielen Hundefreilaufzonen umlegen. Dort sitzen die Hunehalter beisammen und tratschen, den Hunden ist fad und die kläffen, kläffen, kläffen. Leider sind diese Anlagen in Hör- und Sichtweite der Wohnungen und man kann seinen eigenen Balkon nur mit Ohropax genießen.
Angeblich gibt es sogenannte Fairplay-Teams, die in diesen Anlagen unterwegs sein sollen und mit den Leuen sprechen sollen, nur auch die sind auf die Einsicht dieser angewiesen.
Hundezonen sind dafür da…. genau wie kinderspielplätze … warum sich jemand in einer betonwüste einen hund halten muss, der vlt auch noch den ganzen tag alleine ost, wäre eher zu kritisieren
Es gibt ein einfaches Mittel gegen bellende Hunde: mein Kaukasen Mädchen – die mag keine Kläffer und bringt die im Handumdrehen zum Schweigen ohne diese zu verletzen. Hab ich ihr nicht antrainiert – ist diese Art von Hund die diese Kläffer nicht ausstehen können…
Hund ohne Garten sollte nicht erlaubt sein – ist bestimmt keine artgerechte Haltung – das ist als wenn ein Mensch ins Gefängnis muss!
Es gibt ja diese Dinger mit Batterie – die tuns doch auch zum Schmusen 🙂