
Jetzt auch die Öffis: ÖBB will Ticketpreise bald erhöhen!
Neben den hohen Preisen für Sprit und an E-Tankstellen werden nun auch die Zugfahrten in Österreich teurer. Die ÖBB müsse aufgrund der steigenden Strompreise im Ausland zumindest einen Teil der Mehrkosten an ihre Kunden weitergeben.
Der Chef der österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), Andreas Matthä, stimmt die Kunden auf leicht steigende Tarife ein. Dies sei aufgrund der massiv steigenden Strompreise – vor allem im Ausland – nicht zu verhindern. “Die Preise im Personenverkehr werden wir zu Jahresende sehr moderat erhöhen, deutlich unter der Inflationsrate. Bei allen Schmerzen, die wir hier haben werden.”
Nächstes Jahr sollen Preisentwicklungen zunehmend spürbar werden
Beim Güterverkehr sei die Bahn vor allem im Ausland mit massiven Strompreiserhöhungen konfrontiert, teilweise im zweistelligen Prozentbereich. Hier werde die ÖBB einen Teil dieser Steigerungen weitergeben. Ein Drittel des Bahnstroms produziert die Bahn selbst, 20 Prozent werden in Partnerkraftwerken erzeugt. “Den Rest kaufen wir über langfristige Verträge ein. Heuer haben wir preislich keinen Riesensprung, aber nächstes Jahr werden die Entwicklungen zunehmend spürbar werden”, sagte der ÖBB-Vorstandsvorsitzende zur “Kleinen Zeitung”. In die Kraftwerke der Bahn sollen bis 2030 eine Milliarde Euro investiert werden. “In Obervellach sind wir in einem Modernisierungsschub, in Pinzgau ist ein Pumpspeicherkraftwerk im Bau”, so Matthä.
Kommentare
Was? Noch teurer???
Die Ticketpreise sind ja jetzt schon exorbitant hoch.
Was macht diese Versagerfirma eigentlich mit dem Geld, das ihr von der Regierung geschenkt wird. Bei uns kann sie nicht einmal eine Schrankenanlage so steuern, wie man es im 20. Jahrhundert erwarten würde.
Sie vergessen, dass hier jede Menge Leute mit Versorgungsposten zu berücksichtigen sind!
Mit wem werden sogenannte “langfristige Verträge” abgeschlossen? Wo kann man diese einsehen?
Ist doch logisch, die ÖBB hat zwar eigene Wasserkraftwerke für Strom und das Wasser vom Himmel ist natürlich auch teuer geworden. Bald geht es zu wie in Indien. Die Inder, die in Schlaraffenland Österreich flüchten, kennen das aus der Heimat. Am Dach, bei den Puffern fährt man mit der Bahn. Zeigt wieder, wie unsere linken Versager Österreich in die 50er Jahre zurückversetzen.
Mit ein bischen Internetrecherche weiß man bald das die ÖBB-Wasserkraftwerke gerade mal 30% des Strombedarfs abdecken, mit Partnerkraftwerken insgesamt 50%. Anderen Strom muss man zukaufen. Dieser ist auch unberechtigterweise teurer geworden, denn wie kann man sich erklären, dass man einen 100% Wasserkraft-Tarif hat und der Preis steigt? Wird das Donauwasser von der Ukraine eingeflogen?