Das ÖFB-Team befindet sich im Aufwind! Zuletzt holte das österreichische Nationalteam in Schweden im Rahmen der EM-Qualifikation einen 3:1 Sieg in Schweden. Die jüngsten Erfolge werden nun belohnt. Die Mannschaft von Ralf Rangnick macht in der Weltrangliste vier Plätze gut und steht nun auf Platz 25. An der Spitze liegt weiterhin Weltmeister Argentinien vor Frankreich, Brasilien, England und Österreichs EM-Quali-Gegner Belgien.

Nach dem Sieg in Schweden ist das Ticket für die EM-Endrunde für das Nationalteam quasi abholbereit.  Österreich braucht nur zwei Punkte aus den drei verbleibenden Partien. Trotzdem mahnte Ralf Rangnick zur Vorsicht: “Rechnerisch sind wir noch nicht qualifiziert.” Allerdings fügte der Deutsche hinzu: “Ich bin überzeugt, dass sich die Truppe das nicht mehr nehmen lässt, so wie sie heute aufgetreten ist.”

Sofern man am 13. Oktober im Wiener Ernst-Happel-Stadion gegen Belgien gewinnt, würde man die EM-Teilnahme endgültig fixieren. Anschließend wartet auf die ÖFB-Elf noch noch die Auswärtsmatches gegen die Underdogs Aserbaidschan (16. Oktober) und Estland (16. November). “Wir wollen jetzt gegen Belgien gewinnen, um als Tabellenführer in die letzten zwei Spiele zu gehen”, erklärte Rangnick. Allerdings wehrte sich der Teamchef gegen verfrühte Glückwünsche.

Rangnick bereits in den Planungen für EM-Endrunde

Dennoch befindet sich Rangnick bereits in den Planungen für die EM-Endrunde in Deutschland. “Es wird extrem darauf ankommen, dann auch in Deutschland in diesem Turniermodus zu sein und uns zusätzlich zu einer Turniermannschaft zu entwickeln,” sagte Rangnick in der vergangenen Woche beim Symposium “Sicherheit im Sport” im Stift Göttweig.

Für den Deutschen ist jedenfalls klar, worauf es bei einem solchen Turnier ankommt: “Es wird extrem darauf ankommen, dann auch in Deutschland in diesem Turniermodus zu sein und uns zusätzlich zu einer Turniermannschaft zu entwickeln.”