
Jetzt doch: Ex-Kanzler Schüssel räumt Aufsichtsratsposten bei Ölkonzern Lukoil
Der moralische Druck war wohl doch zu groß: Nachdem die Kritik an Wolfgang Schüssels Festhalten an seiner lukrativen Position bei Lukoil immer lauter wurde, setzte der Ex-ÖVP-Bundeskanzler am Freitag doch ein Zeichen und beendete im Angesicht des Ukraine-Kriegs seine Tätigkeit im Aufsichtsrat des zweitgrößten russischen Ölkonzerns.
Nach zunehmender Kritik beendet Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) seine Tätigkeit im Aufsichtsrat des russischen Ölkonzerns Lukoil. Er werde seine “zweijährige Arbeit als Aufsichtsrat abschließen und aus dem Board of Directors ausscheiden”, hieß es in einer Stellungnahme gegenüber der APA am Freitag. Zuvor habe er noch auf eine Erklärung Lukoils zum Ukraine-Krieg gedrängt.
Bemühungen um "gemeinsame Erklärung gegen den Krieg"
“Seit der Invasion Russlands in der Ukraine habe ich mich mit anderen internationalen unabhängigen Mitgliedern des Board of Directors von Lukoil um eine gemeinsame Erklärung gegen den Krieg bemüht”, so Schüssel in der Stellungnahme. Darin fordere man die Beendigung der Kampfhandlungen, einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand, eine friedliche Lösung der Probleme in seriösen Verhandlungen sowie Mitgefühl mit den tausenden Opfern in der Zivilbevölkerung und den Soldaten.
Kommentare
Abschließen will er sie, soso. Gleich auf Geld verzichten ist ihm ja schon schwergefallen, als er alle ins neue Pensionssystem (APG) mit fetten Abschlagen stieß, für sich selbst aber die gute alte Regelung reklamierte. Moralisch immer schon unterirdisch. Die KFZ-Schäden seiner Frau würden auch immer ohne Malus von der Versicherung – ich darf die hier nicht schreiben -beglichen.
Aha, jetzt hat er einen Grund den Job zu schmeißen… bevor man ihm auf was drauf kommt. Ich glaube diesen Schergen absolut gar nichts mehr – man muss immer das absolut Schlimmste annehmen und dann kommt es meist noch dicker – so siehts aus in Österreich!
Wie kann es sein dass fast jeder Politiker nach seiner ruinösen Amtszeit in Österreich solche Jobs bekommt?
Das hat natürlich nichts mit Korruption zu tun sondern ist gängige Praxis in der Bananenrepublik Österreich.
Ein Politiker sollte aus Überzeugung für das Wohl des Volkes arbeiten – so die naive Meinung des Impfviehs, aber die Praxis sieht anders aus:
Catch as Catch can – ohne Rücksicht auf Verluste – nur das Ego Füttern mit Kohle und Macht bis zum geht nicht mehr.
Die sollten wissen dass man Geld weder essen kann noch kann man es mitnehmen wenn man den Löffel abgibt.
Ein Teilen mit anderen Menschen kommt schon gar nicht in Frage.
Diese Leute haben in der Politik nichts verloren denn sie nehmen dem Volk das hart verdiente Geld weg und verschwenden es für den eigenen Luxus.
Eine Neuausrichtung der politischen Landschaft ist notwendig – der ganze Filz muss weg und zwar radikal bis runter in die letzte Ecke unserer DDR2.
👍👍👍👍👍🙂🙂🙂
Warum ist’s eigentlich um den Gusi so still?
Der spielt wieder im Sandkasten, wie früher , und wenn ihm fad ist , fährt er mit dem Fahradl nach Moskau und küsst Russische Erde !!
Sagen muß er jetzt was anderes…. , wenn er überhaupt was sagt !?? Außer , er trinkt “Barroso” seinen Lieblingswein…. 🙂