
Jetzt filmt Elon Musk auch in den Twitter-Kästen
Elon Musk und seine Tweets: Nachdem er erst am Montag sein soeben erstandenes 44-Milliarden-Dollar-Unternehmen beerdigt hat, wird Twitter jetzt erst einmal gründlich inspiziert. Schrank-Videos inklusive.
Was beim Kaufpreis von 44 Milliarden Dollar so alles dabei ist! Der reichste Mann der Welt, Tesla-Milliardär Elon Musk (51), nimmt seine soeben erstandene Social Media-Plattform genau unter die Lupe. Und da gehören eben auch die Kästen im Twitter-Hauptquartier in San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien dazu. Die Ausbeute? Unter anderem ein ganze Menge T-Shirts mit dem Aufdruck „#Stay Woke“. Von Elon Musk höchstpersönlich gefilmt und – welch Überraschung – auf Twitter gepostet.
Found in closet at Twitter HQ fr 🤣🤣 pic.twitter.com/3xSI3KvvHk
— Elon Musk (@elonmusk) November 23, 2022
Kommentare
Wahnsinn und Genie trennt nur ein hauchdünner Faden…
Stay woke heißt direkt übersetzt aber einfach auch nur “Bleib wach!”
Nur das eben diese Menschengruppe mit Stay Woke etwas anderes meinen als aufzuwachen und kritisch zu hinterfragen !
Kann “Stay woke” nicht einfach auch bedeutet, man soll wach bleiben? Ist ja in der IT, in der man oft auch nachts arbeitet, nicht sooo weit hergeholt.
Und was Musk betrifft. Ja, er ist erfolgreich und hat sehr viel Geld. Für eine integere Person halte ich ihn aber nicht.
Irgendwie schon komisch wie sich die Welt in so kurzer Zeit gegen eine Person verschwören kann. Vor kurzem noch wegen seiner Visionen, dem Erfolg von Tesla,… hochgelobt, nun fallengelassen, ja geradezu medial vernichtet, weil eine “woke” Community um ihre Meinungshoheit fürchtet.
Dort hat es Vollzeit-Mitarbeiter gegeben die nur einmal pro Woche wirklich in der Firma waren um zu “arbeiten” (schon vor Corona) und in den Pausenräumen gab es Rotwein-Spender.
Von denen dürfte er die meisten eh schon rausgeschmissen haben. Er hatte auch von Programmierern verlangt, dass sie ihm vorlegen sollen, was sie in den letzten sechs Monaten an Code produziert hatten.
Was natürlich auch nur eine polemische Augenauswischerei ist, denn Elon Musk müsste wissen, dass es mit “Code schreiben” nicht getan ist und dass Unternehmen wie zB Twitter die Entwicklung, das Testen und Ausrollen neuer Funktionen und Hotfixes im Lean Management vorantreiben. Er könnte als Chef aller Chefs auf Twitter ja hergehen, sich die entsprechenden Epics, Stories und Sprints in Jira ansehen und sich die Code/Deployment Dokumentationen durchlesen. Da stehen dann auch die Namen der Entwickler, des Scrum-Masters, des Product Owners usw dabei.
Dieses “sich die Entwickler kommen lassen, damit sich die vor ihm rechtfertigen müssen” mag kleinen, duckmäuserischen Fans der Autokratie gefallen, hat aber mit der Realität in großen IT Buden absolut nichts zu tun.
Und?
Überraschung ist es keine, dass bei Twitter früher der Woke-Virus arg gewütet hat.