Jetzt ist die Zahl bekannt: 450.000 Euro für Familien der Wiener Terroropfer
Neun von elf Hinterbliebenen jener vier Personen, die der Attentäter beim Terror-Anschlag in Wien am 2. November 2020 getötet hat, sind inzwischen aus Mitteln des beim “Weißen Ring” eingerichteten Terroropferfonds entschädigt worden. Sie haben insgesamt knapp über 450.000 Euro erhalten, teilte der Weiße Ring am Mittwoch mit. Bei zwei Angehörigen sei jeweils noch ein Gutachten ausständig. In einem Fall wurde aber schon ein fünfstelliger Euro-Betrag als Vorschuss ausbezahlt.
1,6 Millionen Euro finanzielle Hilfeleistung
Der Attentäter K. F. hatte bei seinem neunminütigen Anschlag in der Innenstadt 17 Menschen angeschossen, wovon 13 mit dem Leben davonkamen. Zehn weitere verletzten sich auf der Flucht oder durch Glassplitter. Etliche Personen, die damals in der Innenstadt unterwegs waren oder in Lokalen und Gastgärten saßen litten danach unter massiven psychischen Folgen und taten sich schwer, die traumatischen Ereignisse zu verarbeiten. Sie benötigten Hilfe.
Der “Weiße Ring” betreute in diesem Zusammenhang 220 Betroffene, wobei an Hilfestellung vor allem Entlastungsgespräche und Beratungen nach dem Verbrechensopfergesetz und zum Terroropferfonds geleistet wurde. 68 Männer und Frauen wurden am Ende vom Terroropferfonds als Anspruchsberechtigte erfasst und betreut. Insgesamt wurden im Rahmen des Terroropferfonds 1,6 Millionen Euro an finanzieller Hilfeleistung zugesprochen. “Wir können davon ausgehen, dass die Gremiumsarbeit wie mit dem Sozialministerium vereinbart bis Ende 2022 beendet sein wird”, bekräftigte der Weiße Ring gegenüber der APA.
Kommentare
Noch viele Fragen gibt es hier zu stellen. Der Anschlag ist genau 2 Tage nach der Lockdown Ankündigung (PK) von Sebastian Kurz 31.10.2020 passiert.
Die Wiener hatten, trotz der in der PK heraufbeschworenen Covid Hyterie, zahlreich und lebensdurstig die Lokale besucht.
Kurz dannach ist der Anschlag passiert und im Anschluss sassen alle ängstlich traumatisiert zu hause und der Lockdown ist dann locker geflutscht. Wer erinnert sich?
Das sollten Kurz, Nehammer, Van der Bellen und Co. aus den eigenen Taschen bezahlen. 450.000 Euro könnten sich die zusammen locker leisten.
Diese Leute sind immerhin Schuld daran das solche Gfraster massenweise über unser Land herfallen.
Waren unter den Terroropfern eigentlich auch Österreicher?
Wieviel Grenzschutz wäre damit finanzierbar gewesen und spart euch eure Lügen!
War es jetzt ein Einzeltäter oder nicht?
Vielen Dank an den ehemaligen Innenminister,der mit der Flex,der die Sache verbockt hat.Als Lohn dafür ist er jetzt Bundeskanzler.