Getuschelt wurde ja schon lange, aber wirklich gewusst hat es niemand. Bis jetzt. Nun hat Jennifer Arcuri (37) in der britischen Zeitung „Mirror“ ausgepackt. Briten-Premier Boris Johnson (56) soll als Bürgermeister von London eine Sex-Affäre mit der US-Geschäftsfrau, die früher auch als Model arbeitet hat, gehabt haben. Und zwar von 2012 bis 2016.

Oben-Ohne-Bilder für Alexander den Großen

Im Interview mit dem „Mirror“ enthüllt Arcuri nun die pikanten Details. Laut der Geschäftsfrau hätten sie und Boris Johnson sich einmal in der Woche getroffen. Außerdem habe sie ihm Oben-Ohne-Bilder geschickt. Die „physische und intellektuelle Anziehungskraft“ sei beidseitig gewesen. „Ich habe ihn geliebt. Ich habe ihn angebetet.“ Und: Jennifer Arcuri nannte den heutigen Premier Alexander den Großen. So hatte sie ihn auch im Handy eingespeichert, da sein richtiger Vorname ja Alexander sei.

Johnson wegen Affäre unter massivem Druck

Die ganze Affäre ist politisch hoch brisant. So wird Boris Johnson nun vorgeworfen, seiner Geliebten durch sein Amt Vorteile verschafft zu haben. Johnson hätte beispielsweise bei Veranstaltungen, die Arcuri organisiert hatte, Reden gehalten. Anschließend soll sie Steuergelder in Höhe von 150.000 Euro für Sponsoring und Zuschüsse für Veranstaltungen erhalten haben. Aber auch privat wirft es kein besonders gutes Licht auf den Politiker: Johnson war zum Zeitpunkt der Affäre seit 20 Jahren mit der Juristin Marina Wheeler (56) verheiratet. Die beiden haben vier gemeinsame Kinder.

Hat jetzt ausgepackt: US-Geschäftsfrau und Ex-Model Jennifer Arcuri.@jenniferarcuri / Instagram
Boris Johnson wurde bestimmt gerne Alexander der Große genannt.@borisjohnsonuk / Instagram
Jennifer Arcuri lebt heute in Kalifornien und ist verheiratet.@jenniferarcuri / Instagram