
Jetzt spricht Ex-ÖVP-Gemeinderat Kieslich über seinen Wechsel zur FPÖ
Nach 25 Jahren verließ ÖVP-Gemeinderat Wolfgang Kieslich seine Partei und wechselte zur FPÖ. Auf eXXpressTV nennt er seine Beweggründe. Der Hauptvorwurf: “Nach außen agiert man noch Türkis, aber innen ist man de facto schon längst wieder schwarz.”
Der ehemalige ÖVP- und nunmehrige FPÖ-Gemeinderat Wolfgang Kieslich kehrte seiner Partei nach 25 Jahren den Rücken und wechselte zur freiheitlichen Partei. Auf eXXpressTV spricht er über die Gründe, darunter die Impfpflicht, die jetzige Verkehrspolitik, den Abgang von Sebastian Kurz, die fehlenden Ecken und Kanten, und die schwarze ÖVP, die bereits wieder dominiert.
“Die ÖVP stand immer für Wahlfreiheit. Mit der Impfpflicht wurde bei mir eine rote Linie überschritten”, unterstreicht er. Verbote seien immer Sache der Linksparteien gewesen. Auch in der Verkehrspolitik habe sich die große Regierungspartei über den Tisch ziehen lassen, klagt der ehemalige Verkehrssprecher. Der “schwerwiegendste Grund” aber sei: “Nach außen agiert man noch Türkis, aber innen ist man de facto schon längst wieder schwarz.”
Das gesamte Interview sehen Sie hier:
Kommentare
Bitte, der wievielte Zwerg ist der Herr?
In der Seele schwarz aussen blaues Bändchen, naja….
Hr.Kieslich ist ein kritischer Mensch,
daherkommt sein Entscheidung.
Frei denken und nicht unter Zwang.
Gut so – spricht für Ihn.
Wird Herr Kieslich eine große Lücke in der ÖVP hinterlassen, nachdem er wie er selbst sagt 25 Jahre DNA ÖVP hinter sich hat und äußerst rasch zur Wiener FPÖ gewechselt hat.
Wie wird sich Herr Kieslich bei der nächsten NR Wahl verhalten wenn er skeptisch gegenüber dem FPÖ Obmann ist?
Politiker wie W. Kieslich sind sehr rar geworden. Endlich einer der sich zu sagen traut was Sache ist und auch dementsprechend handelt und nicht an seinem Sessel aus Bequemlichkeit kleben bleibt. Danke Herr Kieslich! Da können sich andere Politiker ein Beispiel nehmen!