Rotharium ist eine der wenigen österreichischen Kryptowährungen. Es gibt sie bereits seit vier Jahren, aber nun soll sie richtig durchstarten. „Es kommen in den nächsten Wochen große Nachrichten“, sagt Tomislav Matić, CEO und Co-Founder der Firma Crypto Future, die Rotharium geschaffen hat. „Alle können gespannt sein.“ Schon bald dürfte Rotharium in aller Munde sein.

Wie Matić im TV-Talk mit eXXpress-Redakteur Stefan Beig unterstreicht soll die neue Währung bald auch in der breiten Masse Verwendung finden. Bereits jetzt kann man sie bei Unternehmen gegen Lebensmittel eintauschen. Ebenso ist es möglich mit ihr Apps, die Crypto Future herstellt, zu kaufen. „Aber in den nächsten Wochen werden wir weitere Projekte ankündigen, um in anderen Branchen verschieden Dienstleistungen gegen Rotharium anzubieten: Laptops, Elektrogeräte, Autoreparatur etc.

Tomislav Matić, CEO und Co-Founder von Crypto Future

Rotharium soll national und international wie ein Gutschein verwendet werden, den man im Gegensatz zu einem normalen Gutschein aber mehrmals verwenden kann. Man Rotharium Coins auch als Investitionsgut behalten. „Unser Ziel ist, dass es im Alltag verwendet wird, über die österreichischen Grenzen hinaus.“ Um das zu erreichen, seien Projekte mit vielen Betrieben geplant.

Ein großes Potenzial sieht Matić für Kryptowährungen auch angesichts der Inflation und der anhaltend niedrigen Zinspolitik der Zentralbanken. Wie bei Bitcoin ist auch bei Rotharium die Geldmenge von Anfang an eingegrenzt, um so auch zur Wertaufbewahrung geeignet zu sein.

Was bereits angekündigt wurde: In Kürze wird Rothariuma bei Bitcoin-Automaten erhältlich sein. Hier arbeitet Crypto Future mit Kurant – einer anderen österreichischen Firma – zusammen. Zurzeit betreibt Kurant mehr als 180 aktive Automaten in mehreren Ländern Europas. Bisher waren nur Bitcoin, Dash, Litecoin und ein paar andere bekannte Kryptowährungen dort erhältlich.

„Zurzeit laufen die letzten Tests“, berichtet Matić. „Wir wollen den Kauf sicher und transparent machen.“ Das Besondere: „Wir werden die Transaktionsgebühren übernehmen.“

Zurzeit kostet Rotharium knapp unter zwei Euro. Mal sehen, ob es dabei bleiben wird. . .