Am Donnerstag startet Netflix die Doku-Serie „Harry & Meghan“ – vorerst mit drei Folgen. Weitere drei Teile werden am 15. Dezember ausgestrahlt. Darin soll der Bruder des englischen Thronfolgers nicht nur mit den Royals und deren Gepfolgenheiten hart ins Gericht gehen, sondern auch mit den britischen Medien. Er betonte, dass er fürchtete, dass sich bei seiner Frau das Schicksal seiner Mutter, Prinzessin Diana, wiederholen könnte. Er spricht ganz offen über „das Leid, das Frauen widerfährt, die in diese Familie einheiraten“. Ein Satz, den man in London gar nicht gerne hören wird. Auch gegen die Medien teilte Harry (38) aus und erklärte: “Es ist meine Pflicht, die Ausbeutung und Bestechung in unseren Medien aufzudecken.“ Seine Frau schlug in die gleiche Kerbe und sagte, dass die britischen Medien versuchten, das Paar zu „zerstören“.

Britische Medien fragen Harry, ob er seine Familie wirklich so sehr hasst

Diese sind darüber so gar nicht amused. So fragte der „Daily Express“ nach Veröffentlichung des Trailers: „Harry, hasst du deine Familie wirklich so sehr?” (Original: “Harry, do you really hate your family so much?”). Die „Sun“ und die „Daily Mail“ gingen gar so weit, diese Doku als “Kriegserklärung” von Harry und Meghan an das Königshaus zu bezeichnen.

Mit Spannung erwartet: Die Reaktion von König Charles III.

Mit Spannung erwartet wird nun die Reaktion von Harrys Vater, König Charles III. Entweder er kommentiert die Ausführungen seines Sohnes und seiner Schwiegertochter, oder er hält sich an die lange Tradition des englischen Königshauses, die da heißt: „Nicht beschweren, nichts erklären“. Die Art der Reaktion ist für viele Royal-Fans vielleicht spannender als die Doku selbst, zumal die Geschichte sowie die Schlagrichtung nicht sonderlich neu sind. Von Insidern wurde beanstandet, dass zu Beginn der sechsteiligen Doku suggeriert wird, dass seitens der Royal niemand Stellung nehmen wollte, allerdings hieß es aus diesen Kreisen, dass dazu auch niemand befragt wurde.